Hund vegetarisch ernähren
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Wer weiß, was die Wissenschaft noch alles herausfindet... Und was die Zukunft bringt...
Was die Wissenschaft auf jeden Fall herausgefunden hat ist dass natürliche Ernährung am gesündesten ist. Nach dem ganzen Hype um künstliche Vitamine, dem Einsehen dass die meisten Zusatzstoffe schädlich sind, stell ich doch meinem Hund kein Futter hin dass ihn nur am Leben erhält weil es aus einem Chemiecocktail besteht.
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oder würdest du ne kuh mit lammfleisch füttern??
nein? warum nicht? weil es nicht artgerecht wäre? weil der organismus darauf nicht eingestellt ist??Aber wir wissen doch alle, dass Kühe durchaus schon mal mit Fleischmehl gefüttert wurden (werden?). Hat ja ausreichend diesbezügliche Skandale gegeben.
Zitatwie bereits gesagt, bei den rindern und anderen nutztieren achten wir drauf (oder sollten es zwingend!!) sie so artgerecht wie möglich zu halten und damit auch so zu ernähren.
Das ist reines Wunschdenken und die Betonung muss hier wohl auf sollten liegen.
Und solange allein in Deutschland pro Jahr 12 Milliarden Tiere gegessen werden (die unter erbärmlichen Umständen gelebt haben), werden nachstehende Gedanken wohl leider die Ausnahme bleiben:
ZitatIch frage mich halt, wo all die Menschen sind, die sich über die artgerechte Nutztierhaltung genauso viele Gedanken machen wie über die artgerechte Hautierhaltung.
Ist das Leben und Wohlergehen einer Kuh oder eines Schweins so viel weniger wert als das eines (bzw. des eigenen) Hundes??? Angesichts der o.g. Zahl lautet die Antwort für die Mehrheit wohl leider JA.Wie im Zitat von Cat11 oben steht, ist die Frage doch "Wie kann man Schaden verhindern". Meine Frage ist, warum es für viele Menschen so schwer ist, sich wenigstens theoretisch mit damit auseinanderzusetzen.
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Interessant finde ich eher die Frage, WIE das geschieht. Wenn ich mich recht entsinne, sind Zusatzstoffe und chemische Anreicherung da ein großes Thema - oder was sagt ihr? Insofern glaube ich (ja glauben, nicht wissen) dass vegetarisches Hundefutter auch nicht unbedingt sehr bewusst oder ökologisch ist?Genau das glaube ich auch!
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Angenommen, der Hund mag es, verträgt es und er kriegt keine Mangelerscheinungen, sondern ist gesund.Was ist an einem solchen Futter nun konkret auszusetzen?
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Was soll denn bitte diese Frage? -
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Was soll denn bitte diese Frage?
Das gleiche könnte ich dich fragen.
Vegetarisches Fertigfutter wird so hergestellt, dass der Hund es auch verwerten kann. Und es enthält alle die vom Hund benötigten Nährstoffe.
Darum möchte ich wissen, was nun an einem solchen Futter auszusetzen ist, wenn der Hund keine Probleme damit hat und über diese Nahrung alles kriegt, was er braucht?
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Ich frage mich halt, wo all die Menschen sind, die sich über die artgerechte Nutztierhaltung genauso viele Gedanken machen wie über die artgerechte Hautierhaltung.
Ist das Leben und Wohlergehen einer Kuh oder eines Schweins so viel weniger wert als das eines (bzw. des eigenen) Hundes??? Angesichts der o.g. Zahl lautet die Antwort für die Mehrheit wohl leider JA.Nein, absolut nicht.
Ich empfinde selbst mein Leben nicht wertvoller als das einer Kuh.Hier ist die Frage aber nicht, ob ich das Leben von Kühen respektiere, sondern ob ich eine vegetarische Ernährung meines Hundes für sinnvoll halte.
Ich wünschte, ich täte es, denn gerade die Aufbereitung von rohem Fleisch, fällt mir wahrlich nicht leicht. Nur ist dem leider nicht so.
Wir haben hier schon unzählige Argumente genannt. Ich persönlich glaube sogar, dass ein Hund durch vegetarisches Alleinfuttermittel gut versorgt werden kann - nur halte ich die Herstellung, soweit ich das im Moment einblicken und abschätzen kann, nicht für ökologisch, geschweigedenn für sinnvoll. Wichtig ist für mich aber auch, und da wiederhole ich mich gerne, der Genuss-Faktor. Eine Putenkeule erfüllt viel mehr Bedürfnisse meines Hundes, als ihn nur zu sättigen.
Mir tut es um jede Kuh aufrichtig Leid, die nie in ihrem Leben das Gras unter den Füßen spüren kann oder unter grausamsten Bedingungen zum Schlachthof gekarrt wird. Ich habe meine Konsequenzen daraus gezogen und tue mein möglichstes, damit auch das Fleisch für meinen Hund aus verantwortungsbewusster Haltung stammt.
Ich gehe in meinem Respekt vor dem Leben der Kuh aber nicht soweit, in natürliche Prozesse - wie den Konsum von Fleisch - einzugreifen.
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Es gibt noch soooooo viele Sachen im Hundeorganismus die man nicht weiß, da wäre es vermessen zu sagen dass vegetarische Ernährung genauso gut ist wie die mit artgerechtem Futter für das der Hundekörper gemacht wurde.
Es ist mitnichten alles schon gründlich erforscht, es gibt körpereigene Stoffe, deren Wirkung noch nicht bekannt ist, Hormone z.B. bei denen nur angenommen wird dass die "das und das" bewirken, Enzyme usw.
Es ist keinesfalls so dass es einfach nur "Fleisch rein, Magensäure drauf und gut" ist. Das sind hochspezialisierte Vorgänge über die man teilweise noch nicht genau weiß wie und warum und mit was. -
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Hunde sind fast reine Fleischfresser? Hunde können tierischen Eiweiß besser verwerten?
Wie kommt man auf die Idee nen Hund vegetarisch ernähren zu wollen?! Ich mein, wenn ICH mich vegetarisch ernähr is das meine Sache, weil ICH mich so entschieden habe, wenn sich eine Freund vegetarisch ernährt ist das SEINE Sache, weil ER sich so entschieden hat, wenn eine Mutter ihre Kinder vegetarisch ernährt find ich das schlimm, weil das Kind das NICHT entschieden hat und bei nem Hund noch viel schlimmer, weil er auch NICHT selbst entscheiden darf ob er das will oder nicht.Dieser Meinung schließe ich mich voll an, so ein Quatsch. Ich könnte mir vorstellen, daß ein Hund bei dieser Ernährung einige Mangelerscheinungen bekommen könnte.
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Es gibt noch soooooo viele Sachen im Hundeorganismus die man nicht weiß, da wäre es vermessen zu sagen dass vegetarische Ernährung genauso gut ist wie die mit artgerechtem Futter für das der Hundekörper gemacht wurde.
Es ist mitnichten alles schon gründlich erforscht, es gibt körpereigene Stoffe, deren Wirkung noch nicht bekannt ist, Hormone z.B. bei denen nur angenommen wird dass die "das und das" bewirken, Enzyme usw.
Es ist keinesfalls so dass es einfach nur "Fleisch rein, Magensäure drauf und gut" ist. Das sind hochspezialisierte Vorgänge über die man teilweise noch nicht genau weiß wie und warum und mit was.Jap, und es ist ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass WWF und Peta die vegetarische Ernährung unserer Hund mit Hinblick auf den Methan-Ausstoss der Kühe forcieren...
Nachlesbar wäre dies in der aktuellen dogstoday...
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Jap, und es ist ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass WWF und Peta die vegetarische Ernährung unserer Hund mit Hinblick auf den Methan-Ausstoss der Kühe forcieren...
Nachlesbar wäre dies in der aktuellen dogstoday...
Echt? Muss ich mir dann ja wohl mal besorgen.
Von Peta kommen eh manchmal Sachen... :zensur:
Naja, gehört ja nun garnicht zum Thema... -
Vegetarischer Hund feiert 23. Geburtstag
Ein Terrier-Schnautzer Mischling aus Michigan hat das für Hunde biblische Alter von 23 Jahren erreicht. Er hat somit die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden um 100% übertroffen.
Der Besitzer meint, dass der Hund dieses hohe Alter durch vegetarische Ernährung und viel Bewegung erreicht habe.
Der Hund soll mehrere andere Hunde in der Familie überlebt haben.
Quelle: http://www.record-eagle.com -
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