Erlaubnis der Nachbarn erforderlich ?!
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ich dachte ich hätte gelesen ihr hättet euch auf die wohnung schriftlich beworben?
damit hättet ihr doch den beweis?Daran habe ich eben auch gedacht. Im Anfangspost steht:
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Im Bewerbungsboden gaben wir 2 Katzen und einen Hund an und bekamen die Zusage für die Wohnung.Der Bewerbungsbogen muss ja noch beim Vermieter vorliegen - hier würde ich eine Kopie beantragen :)
Denn: Was wäre wenn der Hund schon vorhanden gewesen wäre wo ihr da eingezogen seid?
Ich kann wirklich verstehen das ein erneuter Umzug nicht in Frage kommt. Ich kann auch die Nachbarin verstehen, weil sie Angst vor Hunden hat. Aber - und das meine ich nicht böse - ich verstehe nicht, dass ihr eine Zusage habt für einen Hund und die Gesellschaft sich nun quer stellt. Ihr habt die Wohnung gemietet, weil unter anderen zwei Katzen und ein Hund erlaubt sind.
Wie gesagt, das meine ich nicht böse, ich versuche das gerade nur zu verstehen. Die Gewerkschaft zieht sich aus der Affäre, indem sie Unterschriften haben will - gab aber vorher schriftlich die Zusage.
Ich drücke weiterhin die Daumen das ein Hund einziehen kann :)
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Ich denke nicht, dass die Wohnungsgenossenschaft da irgendeiner Verantwortung ist.
Es liegt in der Verantwortung des Mieters (denn der will ja was "extra") sich darum zu kümmern. Wenn der Mieter es einfach versäumt hat sich ne Kopie zu machen und den Mietvertrag unterschieben hat, ohne dass da was voh hundehaltung steht- sorry- aber dann ist der Mieter selbst schuld.
Ist leider Deutsches Recht und Deutsche Ordnung :irre:So ne Wohnungsgesellschaft hat es nicht nötig dem einzelnen Mieter hinterher zu laufen. Ich finde es schon unglaublich nett von denen, dass die nicht sagen "pech gehabt" sondern sich bemühen.
Wenn es um überlebenswichtige Dinge ginge wie- keine ahnung- Mieterin sitzt im Rollstuhl und ihr wurde ein Fahrstuhl versprochen und der ist dann nicht da- ich denke das ist was anderes... aber jemand der noch gar keinen hund hat ..... das ist rechtlich sicher schwierig.
Wenn der Hund schon vorher da war und irgendwie nachzuweisen wäre, dass der erwähnt wurde, dann wäre das sicherlich ein ganz anderer ausgangspunkt.
Ich hab immer meine Hunde bei jedem Anruf wegen ner wohnung erwähnt und zu jeder wohnungsbesichtigung mitgebracht. Außerdem macht man sich doch nunmal immer kopie oder lässt sich ne empfangsbestätigung unterschreiben wenn es um sowas wie verträge geht!!! Dann ist man zwar im recht- aber ärger geben kanns dann trotzdem!
Wir hatten in unserer letzten Mietwohung unsere hunde mitgebracht, sie standen beide im Mietvertrag und es war alles ok- aber die nachbarsfrau beschwerte sich, dass die hunde bellten wenn es an der tür klingelt.... das kann mit kindern in der nachbarschaft und Briefträgern usw eben mehrfach am tag passieren!!! end vom Lieb war, dass wir tagsüber alle rolls runter lassen mussten und die klingel so leise wie möglich gemacht haben (ausstellen ging nicht) und imemr musik und/ oder Fernseh laufen lassen mussten, damit die nachbarn zum einen nicht so viel mitbekommen huaben und die hunde durch die ständigen geräuche auch auf krach im haus nicht so schlimm reagiert haben. Aber fast wäre uns auch die kündigung ins haus geschneit! Da machste nix!
Ich sehe hier das problem, dass selbst wenn die das mit dem hund noch durch bekommen, dass die nachbarin trotzdem stess machen könnte.
Ich würde mir das echt sparen und mir was anderes suchen (ggf halt noch ein paar monate sparen bis das geld für nen umzug zusammen ist)
Apropos: Ich weiß nicht wie "dicke" ihr es habt finanziell, aber ohne nicht mind 2000€ auf dem Hundesparbuch zu haben, würde ich mir keinen hund anschaffen.
Meine Maus (rassehund falls vorurteile kommen wegen mischling) hat bislang (sie ist 5 jahre alt) alleine an tierarztkosten und medikamente deeeeuuuuutlich über 5000€ gekostet .... wenn da ein umzug finanziell nicht drin ist würde ich mir den hund finaziell auch nicht leisten ... stell dir mal vor der arme welpe bricht sich was ... am besten noch am wochenenede und muß operiert werden.... da ist ein umzug NIX gegen!!!EDIT: sollte nicht so hart klingen... beim nochmaligen durch lesen klingt das schon hart- soll aber meinen: Ich würde für einen Hund alles tun... auch auf mein essen verzichten damit er das gut hat..... so wie du sicher auch... wünsch dir jedenfalls, dass ihr das hin bekommt. Vielleicht lässt sich da ja mit der hausverwaltung bezüglich doppelt miete bei umzug oder so ja was machen.
Edit die zweite: was mir gerade einfällt: haben die in ihrem großen Wohnungsstamm nicht ne andere wohnung, die in absehbarer zeit frei wird, wo das problem nicht besteht. Vielleicht könnt ihr ja einfach ein paar häuser weiter ziehen und da nur nochmal streichen oder so... aber ohne doppelt kaution, Miete doppelt und groß umzugsunternehmen usw ?!?! (war nur so ne idee)
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ich dachte ich hätte gelesen ihr hättet euch auf die wohnung schriftlich beworben?
damit hättet ihr doch den beweis?
[...]
ich finds immer noch ne sehr komische sache..vor allem da es vor dem unterzeichnen des mietvertrags nie zu sprache kam das die hundehaltung von den launen meiner nachbarn abhängt.Ja, wir haben vor Ort einen Bewerberbogen ausgefüllt, den wir da direkt wieder abgegeben haben. Dass ich davon keine Kopie verlangt habe ärgert mich dermaßen, dass muss ich wohl keinem mehr sagen. Nur kann ich es nun nicht mehr ändern. :|
Von den Launen, ja ... Ich habe nachgefragt ob sie noch Unterlagen von ihrer alten Dackel-Zustimmung haben, aber werden vernichtet, sobald der Mieter der die Genehmigung wollte nicht mehr dort wohnt. Keine Ahnung ob das stimmt, aber da komm ich nicht ran.
Ansonsten sagte die Frau von der Verwaltung, dass es nicht einfach von der Willkür der Nachbarn abhängt, es muss schon ein vernünftiger Grund vorliegen.Zitat
Der Bewerbungsbogen muss ja noch beim Vermieter vorliegen - hier würde ich eine Kopie beantragen :)Denn: Was wäre wenn der Hund schon vorhanden gewesen wäre wo ihr da eingezogen seid?
Wie gesagt, das meine ich nicht böse, ich versuche das gerade nur zu verstehen. Die Gewerkschaft zieht sich aus der Affäre, indem sie Unterschriften haben will - gab aber vorher schriftlich die Zusage.
Das mit der Kopie kann ich nochmal versuchen, nützen würde sie mir wohl erst vor Gericht.
Gute Idee!Wie gesagt, wir haben keine schriftliche Zusage, sonst hätte ich ja was in der Hand.
Was wäre wenn schon ein Hund da gewesen wäre habe ich auch gefragt, sie meinte, dass es ein Missverständnis gewesen sein muss (Vermietung macht eine andere Frau). Hab ich nicht verstanden - Ende vom Lied war dann "ist aber ja nicht so".Zitat
Wenn der Mieter es einfach versäumt hat sich ne Kopie zu machen und den Mietvertrag unterschieben hat, ohne dass da was voh hundehaltung steht- sorry- aber dann ist der Mieter selbst schuld.
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Außerdem macht man sich doch nunmal immer kopie oder lässt sich ne empfangsbestätigung unterschreiben wenn es um sowas wie verträge geht!!![...]
Ich würde mir das echt sparen und mir was anderes suchen (ggf halt noch ein paar monate sparen bis das geld für nen umzug zusammen ist)
Apropos: Ich weiß nicht wie "dicke" ihr es habt finanziell, aber ohne nicht mind 2000€ auf dem Hundesparbuch zu haben, würde ich mir keinen hund anschaffen.
Meine Maus (rassehund falls vorurteile kommen wegen mischling) hat bislang (sie ist 5 jahre alt) alleine an tierarztkosten und medikamente deeeeuuuuutlich über 5000€ gekostet .... wenn da ein umzug finanziell nicht drin ist würde ich mir den hund finaziell auch nicht leisten ... stell dir mal vor der arme welpe bricht sich was ... am besten noch am wochenenede und muß operiert werden.... da ist ein umzug NIX gegen!!!EDIT: sollte nicht so hart klingen... beim nochmaligen durch lesen klingt das schon hart- soll aber meinen: Ich würde für einen Hund alles tun... auch auf mein essen verzichten damit er das gut hat..... so wie du sicher auch... wünsch dir jedenfalls, dass ihr das hin bekommt. Vielleicht lässt sich da ja mit der hausverwaltung bezüglich doppelt miete bei umzug oder so ja was machen.
Edit die zweite: was mir gerade einfällt: haben die in ihrem großen Wohnungsstamm nicht ne andere wohnung, die in absehbarer zeit frei wird, wo das problem nicht besteht. Vielleicht könnt ihr ja einfach ein paar häuser weiter ziehen und da nur nochmal streichen oder so... aber ohne doppelt kaution, Miete doppelt und groß umzugsunternehmen usw ?!?! (war nur so ne idee)
Mann, von dir gibts aber Lack! :|
Ja, ich weiß, dass es meine Schusseligkeit war, dass ich keine Kopie habe. Wie bereits oben geschrieben - ich ärgere mich schwarz! Ich sichere mich sonst bei sowas 10mal ab, aber da war noch keine Rede von Unterschriften und Co. Ich habe den Hund erwähnt und man sagte mir, dass das wohl kein Problem ist, was es denn für einer werden soll. Das wars.
Das Geld für den Hund habe ich mir in den letzten Jahren zusammengespart, es reicht für den Hund, die Erstausstattung und einen Puffer für wasauchimmer, vermutlich dann TA. Das haben wir auch schon bei den Katzen so gemacht.
Da möchte ich nicht dran gehen. Es ist eben nur dafür. -
normalerweise müssten die den fragebogen von euch in eurer akte haben, kenn das nur von meiner alten hausverwaltung, das die sowas immer aufbewahrt hatten.
verlang doch einfach eine kopie davon?!
unterlagen muss man meist eine bestimmte zeit archivieren, bevor man sie "wegschmeissen" darf. würd mich mal dahin gehend erkundigen inwiefern die genossenschaft verpflichtet ist, welche unter unterlagen, wie lang aufzubewahren.
hab letztens in irgendeiner sendung gehört das wenn im mietvertrag nicht ausführlich steht hundehaltung verboten, die nichts machen können wenn man sich einen hund anschafft. aber frag da am besten mal einen anwalt, gibts bei dir welche die sich mit tierrecht oder sowas auskennen?!
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Was im Gesetzt so steht - und was man dann hinterher tatsächlich auch durchsetzen kann - das sind leider immer zwei Paar Schuhe.
Im Gesetz steht sinngemäß, das wegen der freien Entfaltung der Persönlichkeit Tierhaltung nur aus vernünftigem Grund verboten werden darf. Was aber genau die vernünftigen Gründe sein könnten, darüber streiten sich die Juristen (und bekommen viel Geld dafür)
Letztlich nutzt es Dir als Mieter aber nix, Dein Recht per Gesetz durchzusetzen - denn eine Hundehaltungsgenehmigung kann zurückgenommen werden wenn vom Hund erhebliche Störungen ausgehen.
Und da kannste dann drauf wetten, das ein Vermieter solche Störungen suchen und finden wird, wenn er gezwungen wurde der Hundehaltung zuzustimmen.ICH persönlich unterschreib keinen Mietvertrag mehr, in dem die Hundehaltung nicht ausdrücklich erlaubt ist.
Also nicht auf irgendwelchen Extrazetteln die dann - natürlich - verloren gehen. Sondern wirklich als Vereinbarung direkt im Mietvertrag!Ich drück Dir weiterhin die Daumen - bin aber ehr pessimistisch. :|
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Zitat
verlang doch einfach eine kopie davon?![...]
hab letztens in irgendeiner sendung gehört das wenn im mietvertrag nicht ausführlich steht hundehaltung verboten, die nichts machen können wenn man sich einen hund anschafft. aber frag da am besten mal einen anwalt, gibts bei dir welche die sich mit tierrecht oder sowas auskennen?!
Ja, hab ja bereits geschrieben, dass ich mich nochmal nach einer Kopie erkundige :)
Letzteres aus deinem Beitrag ist so nicht ganz richtig. Irgendwo hatte ich auch schon geschrieben, was der Anwalt dazu sagt. Ist die Hundehaltung nicht verboten zeigt der Vermieter damit, dass er Hundehaltung nicht generell ablehnt. Aus "gewichtigen Gründen" kann sie aber abgelehnt werden.
Genossenschaften versuchen eben sich den Ärger zu ersparen indem sie es von den Nachbarn abhängig machen. Dort darf aber auch keine Willkür walten.ZitatWas im Gesetzt so steht - und was man dann hinterher tatsächlich auch durchsetzen kann - das sind leider immer zwei Paar Schuhe.
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Und da kannste dann drauf wetten, das ein Vermieter solche Störungen suchen und finden wird, wenn er gezwungen wurde der Hundehaltung zuzustimmen.
Jap. Zwei Paar Schuhe.
Unser Vermieter ist ja gar nicht dagegen. "Nur" die Olle von nebenan.
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die genossenschaft darf dich doch aber nicht mit "falschen" angaben zum unterschreiben locken und dich dann der willkür deiner nachbarn aussetzen.
irgendwas ist da nicht richtig.ZitatWas im Gesetzt so steht - und was man dann hinterher tatsächlich auch durchsetzen kann - das sind leider immer zwei Paar Schuhe.
ist mir schon klar. ich hab ewigkeiten beim anwalt gearbeitet, meine schwester ist anwältin und menne auch und bin daher nicht so grüne auf diesem gebiet..aber trotz allem sowas ist doch verarsche hoch drei.
und zu
ZitatLetzteres aus deinem Beitrag ist so nicht ganz richtig. Irgendwo hatte ich auch schon geschrieben, was der Anwalt dazu sagt. Ist die Hundehaltung nicht verboten zeigt der Vermieter damit, dass er Hundehaltung nicht generell ablehnt. Aus "gewichtigen Gründen" kann sie aber abgelehnt werden.
steht der nachbar erstmal in der beweisspflicht das der hund eine störung darstellt.
wir haben z.b einen nachbarn hier den nervt alles, sogar die vögel dir draussen rumfliegen. als unser wuffel eingezogen ist, versuchte der auch ständig irgendwas zu finden, stand aber in der beweisspflicht.
nunja unser fazit aus dem ganzen, wir schreiben uns seine "vergehen" auf
und sollte da mal was kommen, haben wir was gegen ihn in der hand. -
Zitat
die genossenschaft darf dich doch aber nicht mit "falschen" angaben zum unterschreiben locken und dich dann der willkür deiner nachbarn aussetzen.
irgendwas ist da nicht richtig.
Das unterschreibe ich sofort! Nur muss ich das nachweisen. Das ginge maximal mit der Kopie des Bewerberbogens.[...]
wir haben z.b einen nachbarn hier den nervt alles, sogar die vögel dir draussen rumfliegen. als unser wuffel eingezogen ist, versuchte der auch ständig irgendwas zu finden, stand aber in der beweisspflicht.
nunja unser fazit aus dem ganzen, wir schreiben uns seine "vergehen" auf
und sollte da mal was kommen, haben wir was gegen ihn in der hand.So einen Nachbar hatten wir, bzw. meine Eltern auch mal. Eigentlich sogar gleich zwei. Der über uns hat jeden Krümel beanstandet der im Hausflur lag, der unter uns (Sohn des Vermieters) hat versucht und zu kündigen, später auch rauszuklagen, weil wir Kinder so laut wären. Wir waren 4 und 8 Jahre etwa
Klar sind Kinder auch mal laut, sie gehen auch mal ganz normal durch die Wohnung wenn sie nicht gerade Indianer spielen ...
Meistens kam er sich beschweren, er könne nicht arbeiten, wenn wir gar nicht da waren, sondern bei Freunden, oder sogar morgens in der Woche wenn wir in der Schule und im Kindergarten waren
Was er da wohl gehört hat?Ich bin mit Vermieter/Mieterschwierigkeiten groß geworden. Ich lasse mir nicht alles gefallen, weiß aber auch, dass man nicht immer zu dem Recht kommt, dass einem zusteht.
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Wer spielt denn mal den Erklärbär für mich?
Es wurde vor der Unterschrift angegeben, dass zwei Katzen und ein Hund einziehen. Dem wurde zugesagt. Die neuen Mieter unterschreiben und müssen dann - ohne das ihnen das vorher gesagt wurde - die Zustimmung der Nachbarn haben.
Fakt ist: Hätten die Mieter das gewusst, hätten sie vorher bei den Nachbarn gefragt und den Vertrag vielleicht nicht unterschrieben. Warum kann Gesellschaft nun die Hände falten und sagen wir haben damit nichts zu tun? Die Zustimmung war doch da. Es war klar, das ein Hund einzieht.
Wo ist mein Denkfehler???
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Es wurde vor der Unterschrift angegeben, dass zwei Katzen und ein Hund einziehen. Dem wurde zugesagt. Die neuen Mieter unterschreiben und müssen dann - ohne das ihnen das vorher gesagt wurde - die Zustimmung der Nachbarn haben.Fakt ist: Hätten die Mieter das gewusst, hätten sie vorher bei den Nachbarn gefragt und den Vertrag vielleicht nicht unterschrieben. Warum kann Gesellschaft nun die Hände falten und sagen wir haben damit nichts zu tun? Die Zustimmung war doch da. Es war klar, das ein Hund einzieht.
Wo ist mein Denkfehler???
Ich kann keinen Denkfehler entdecken!
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