Erlaubnis der Nachbarn erforderlich ?!

  • Hehe, ich glaube, das geht genau in die Richtung, die Souma angesprochen hatte. :roll:


    Die Verwaltung wirds nicht gewusst haben, schließlich hat in dem Haus bereits mal ein Hund gewohnt und die Frau auch zugestimmt.


    Meiner Meinung nach müsste sich in diesem Falle ein Mittelweg finden lassen, denn sie hat bereits mal einen Hund geduldet und hat auch davon gesprochen, dass das alles geklappt hat.
    Dann trag ich den Hund eben und geht zuerst vor die Tür. Das macht mir keine Umstände, soviel Entgegenkommen ist für mich selbstverständlich. Meinetwegen geb ich ihr das auch schriftlich ... :hust:


    PS: Besuchshunde dürfen gar nicht verboten werden, erst neulich war unten ein Schäfimix zu Besuch =)

  • Zitat

    Also ich seh das anders :???:


    Ich bin auch für Rücksichtnahme, wenn jemand behindert ist, halte ich die Tür auf oder ähnliches, aber dieses hier geht ja in die Privatsphäre und das geht m.M.nach zu weit.


    Wenn die Nachbarin Eigentümerin des Hauses wäre, dann kann sie bestimmen ob ein Hund kommen kann, aber in dem Fall seh ich das anders.
    Ich würde mich von der Verwaltung gelinkt fühlen.


    Seh ich genauso! :gut:

  • Zitat

    Seh ich genauso! :gut:


    Hm, klar. Schon. Nur: Was tun? Es ist ja damit nicht erledigt, dass ich das Gefühl habe, mir wurde Unrecht getan.
    Ich müsste es also mit "Gewalt" durchsetzen, spricht Anwalt. Ich glaube, das würde nicht durchgehen, weil ihre Einschränkung größer wäre als meine.
    Selbst wenn ich es durchbekäme, die Frau würde dann erst recht versuchen, dass "Viech" wieder loszuwerden und der Vermietung jeden Tag eine neue Bescheinigung vom Arzt vorlegen.
    So, dann müsste der Hund nachnem halben Jahr wieder weg. Das ist nun wirklich nicht meine Absicht.
    Wenn die Verwaltung nicht hinter mir steht, sehe ich keine (dauerhafte) Möglichkeit.
    Der einzige Weg ist nun, sich mit ihr zu einigen.

  • Ich hatte nur meine Gedanken dazu aufgeschrieben. Dass das ein schwieriger Fall ist, ist klar. :gott:

  • Man ist das alles kompliziert! Für mich hörte sich Euer Gespräch aber gar nicht so negativ an. Vielleicht könntest Du vorschlagen, dass Du den Hund immer in einer Transportbox durch das Treppenhaus trägst?! Ist zwar auch kopliziert, aber vielleicht hilft das der Frau.


    verzichten würde ich wegen ihrer Phobie freiwillig aber nicht - schließlich trifft sie überall auf Hund in ihrer Umwelt und man hält sich im Treppenhaus normalerweise ja nicht lange auf. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ihr da gleichzeitig seid ist doch auch nicht so groß, oder? Und wenn, dann wartest Du halt solange draußen.


    Vielleicxht solltest Du doch nochmal mit ihr sprechen - auch wenn´s nervt. Zumindest solltest Du nochmal mit der Verwaltungsfrau darüber reden, bevor sie da anruft.


    LG
    Alex

  • Zitat

    Ich hatte nur meine Gedanken dazu aufgeschrieben. Dass das ein schwieriger Fall ist, ist klar. :gott:


    Dir sei verziehen ;)
    Ich meinte das auch gar nicht böse dir gegenüber, bitte nicht falsch verstehen. Ich bin für jeden Rat dankbar! War nicht flapsig gemeint!


    biewer:
    Ja, ich versuche schon die Frau zu erreichen, aber ich muss bald los und da geht nur der AB dran! Mit der Nachbarin sprech ich erst wieder darüber, wenn sie sich meldet oder die Verwaltungsfrau.

  • Also ich kann beide Pateien verstehen.
    Ich würde auch nie ohne Hund leben wollen, deshalb bin ich aus einer früheren Wohnung auch schon mal nach knapp 1 jahr wieder ausgezogen weil die vermieter sich quer gestellt haben.
    Andereseits: Wenn mein Nachbar direkt gegenüber (dem man also auch unverhofft einfach mal so über den weg laufen kann- bei einer anderen etage fänd ich es wieder halb so schlimm) seine vogelspinnen an der leine und wegen mir auch mitz maulkorb *ein runde bildliche vorstellungskraft bitte :D * oder wegen mir auch in ner transportbox durch den flur gehen würde- sorry.... da hätte ich auch echt ein problem mit.
    ICH kann mir nicht vorstellen wie man angst haben kann vor nem hund, aber manche menschen haben das einfach.
    Selbst wenn ich wüsste, dass nur in der wohnung neben mir Vogelspinnen oder so was gehalten würden, würde ich ausziehen... so in etwa ist das für die frau vielleicht auch


    Hab ihr euch schon für eine rasse entschieden? Vielleicht kann man sie ja in die auswahl mehr oder weniger mit einbeziehen.
    Wenn sie sagt, dass bis 40cm SH und dann als welpe vorsichtiges kennenlernen usw... vielleicht geht das ja.
    Wenn man sich dann nen rottweiler (nix gegen die rasse) ins haus holt, dann muß man sich nicht wundern wenn es proteste gibt.


    Ladet die entsprechende nachbarin doch mal zum kaffee ein und erklärt ihr, wie ihr das handhaben würdet.


    Ich würde auf jedenfall dafür sorgen, dass der hund auf keinen fall in den hausflur kann und zwar nicht mit "wir passen schon auf" sondern vielleicht mit einem babygitter oder so was. So, dass sie sich wirklich sicher sein kann.
    Dann ne kleine "süße" rasse/ Mischling und das versprechen, dass der hund in einer tasche/ Korb oder so raus getragen wird. Vielleicht geht das ja.
    Ihr könntet ihr auch anbieten, dies erstmal mit einem patenhund aus dem tierheim auszuprobieren- dann könnte sie es sich 4 wochen oder so überlegen und ihr den hund ggf doch wieder zurück geben und euch ne neue wohnung suchen. Klingt zwar doof- aber ich würde sagen: alles was hilft!
    Oder gleich umziehen!?!?! (was wahrscheinlich meine erste wahl wäre)
    Viel Glück

  • Zitat


    verzichten würde ich wegen ihrer Phobie freiwillig aber nicht - schließlich trifft sie überall auf Hund in ihrer Umwelt und man hält sich im Treppenhaus normalerweise ja nicht lange auf. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ihr da gleichzeitig seid ist doch auch nicht so groß, oder? Und wenn, dann wartest Du halt solange draußen.


    Ich glaube, das hat die TS der Nachbarin alles schon angeboten. :gott:
    Ich glaube, hier kann man nur noch damit argumentieren, dass sie ja schon einmal einen Hund im Haus akzeptiert hat. Ech schwierig, wenn sich jemand derart querstellt. Ich würde auch alles tun, damit sie mit dem Hund nicht in Berührung kommt. Mehr geht doch nicht. :gott:


  • Ein Mischling fällt leider aus, der Hund soll später auch beruflich mal mit und die Wahl ist daher auf einen Pudel gefallen.
    Das haben wir ihr auch alles bereits mitgeteilt. Kaffee-Gespräch hatten wir angeboten und es wurde ignoriert. Hätte sie ihr Päckchen nicht bei uns abholen müssen, wer weiß ob wir je drüber gesprochen hätten?


    Umziehen geht nicht schon wieder, wir sind grad erst rein (dachten ja das mit dem Hund geht klar).


    Ich habe ihr versprochen, dass der Hund angeleint ist, wenn die Wohnungstür aufgeht, dass ich vorgehe, der Welpe das erste Jahr eh getragen werden muss ... undundund. 40 cm SH wär okay, ich hatte so an einen Kleinpudel gedacht, die erreichen ja max. 45 cm. Glaub nicht, dass die auf ein oder zwei cm nachmessen, das kann man ja nun eh nie genau vorhersagen, wie groß der Hund am Ende exakt wird.


    Ehrlich, ich weiß nicht was ich noch tun soll :ka:

  • Zitat

    Ich habe ihr versprochen, dass der Hund angeleint ist, wenn die Wohnungstür aufgeht, dass ich vorgehe, der Welpe das erste Jahr eh getragen werden muss ... undundund. 40 cm SH wär okay, ich hatte so an einen Kleinpudel gedacht, die erreichen ja max. 45 cm. Glaub nicht, dass die auf ein oder zwei cm nachmessen, das kann man ja nun eh nie genau vorhersagen, wie groß der Hund am Ende exakt wird.


    Ehrlich, ich weiß nicht was ich noch tun soll :ka:


    Ich glaub, ich wär an deiner Stelle auch ganz schön verzweifelt.
    Weißt, das Problem ist, du kannst ihr anbieten, was du willst - ich trag den Hund immer, ich pack ihn in ne Transportkiste, er trägt einen Maulkorb...das sind Argumente, die vielleicht bei einer ganz normalen Hunde-Angst funktionieren. Aber bei einer Phobie ist sehr viel schwerer, der ist mit vernünfitgen Argemunenten leider nicht bei zu kommen...und das ist das Problem.

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