Links und Argumente contra Leinenruck
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Ja, du irrst !
Für uns war der Leinenruck die letzt Möglichkeit , weil alle anderen Versuch gescheitert sind .
Unser Hund interessiert sich draussen weder für leckerchen und schon garnicht für Spielzeug . Sie ist ständig nach vorne geprescht und hat sich selbst die Luft abgeschnürrt .Seit wir mit dem Leinenruck arbeiten gehört das der Vergangenheit an . Ob es nachhaltig ist wird die Zeit zeigen .
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Es wird nachhaltig und beständig sein , wenn du die Bestätigung bei erwünschtem Verhalten(also manierlich gehen) nicht zu motiviert gibst, sondern souverän von "oben herab". Darfst also ruhig etwas arrogant sein
Das richtige Loben nach der Korrektur ist mindestens so wichtig wie die Korrektur selber. Manchmal ist sogar verbales Lob schon zu viel, wogegen dann das ruhige Annehmen des Hundeverhalten viel effektiver ist.Grüßle
Antonius -
@ Antonius : Genau so machen wir es
So hat es unser Canis-Kynos Trainer auch vermittelt . -
Bei canis-kynos bist du bestens aufgehoben
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Zitat
Warum sollte ich mich vor dir rechtfertigen ?
Es klappt bei unserem Hund und gut .Ich versuch doch auch nicht leute davon abzubringen den hampelman vor ihren Hunden zu machen um sie abzulenken oder den Hund mit soviel leckerchen vollstopfen bis er pariert .
Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen.
Aber wenn Du Dich hier in der Diskussion beteiligst und von einer Methode "schwärmst" die bei Dir "super" funktioniert -
dann wäre es halt toll wenn Du auch erklären könntest wie genau
die Methode funktioniert. Oder wenigstens zuzugeben das Du das (noch?) nicht kannst.
(das hat ja jetzt Antonius für Dich übernommen)Und noch schöner wäre es wenn Du außerdem erklären könntest WARUM das eigentlich funktionieren soll.
(darauf warte ich immer noch, die Erklärungen zum Führungsanspruch lösen nicht mein Problem wieso ein Hund einen Leinenruck einmal als Ende der Leine erlebt - wenn er selbst reinspringt - und einmal als Kommunikationssignal des Hundeführers, das dieser der Boss ist?)Wenn Du gleichzeitig andere Methoden mit etwas verächtlichen Worten beschreibst "Hampelmann machen" und "mit Leckerchen vollstopfen" -
dann bist doch ehr Du diejenige die versucht andere Leute doof dastehen zu lassen. Damit verläßt Du aber leider die Sachebene.Eleanor
Ich stimme Dir zu - ich würde die Leine überhaupt nicht als Kommunikationsmittel nutzen, auch kein Zuppeln. Ganz einfach weil ein unbeabsichtiges Zuppeln, Wackeln, Ruckeln zu leicht passieren kann und es ja andere Möglichkeiten gibt. -
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Zitat
Wenn Du gleichzeitig andere Methoden mit etwas verächtlichen Worten beschreibst "Hampelmann machen" und "mit Leckerchen vollstopfen" -
dann bist doch ehr Du diejenige die versucht andere Leute doof dastehen zu lassen.Wenn du meinst , das ich andere Leute "doof" dahstehen lassen möchte ... dann glaube daran :datz:
Ich habe lediglich gesagt das wir alle anderen Methoden durch haben ...ohne Erfolg . Es wurde schon alles doppelt und dreifach hier gepostet .
Frage mich wo dein Problem ist ?
Ich habe weder behauptet , das ich der Cheftrainer überhaupt bin ( wenn du alles aufmerksam gelesen hast , wirst du feststellen das wir seit einigen Wochen erst im Training sind . Und somit auch im Aufbau ) .
Deweiteren schwärme ich nicht vom Leinenruck !!! Ich habe mehrfach gesagt das es für uns der letzte Schritt war .Also bitte seh davon ab dich an nichtigkeiten hochzuziehen und mir etwas zu unterstellen .
Nochmal ganz ausführlich, susami, für dich .
Entschuldige wenn ich auf deine gestrigen Aufforderung genauer dazu Stellung zu nehmen , nicht in deiner gewünschten Ausführlickeit nachgekommen konnte . Das lag daran , das ich zur arbeitenden Bevölkerung gehöre und gestern auf der Arbeit vom Handy aus geschrieben hab .Bella ist ein Typ Hund , der sich sehr schwer beeindrucken lässt . Leider interessiert sie sich draussen weder für leckerchen noch für Spielzeug jeglicher Art .
Wir haben es ( alles mit Trainer Hilfe ) erst mit Zunge schnalzen , Richtungswechsel versucht ( ohne Leinenruck ) . Bella hat sich null für das schnalzen interessiert und auch nicht für den Richtungswechsel .
Den Hund auf ein Hilfsmittel konditionieren ( Futterdummy, Spielzeug ) führte auch nicht zum Erfolg . Bella zeigte draussen null interesse an irgendwelche Gegenstände .
Den Hund mit dem Signal "schau" , welches der Hund vom Hundesport kennt , zu binden hat auch nicht zum Erfolg geführt .Das waren alles Trainertips , welche null Erfolg brachten . ( ich kenne genug Leute bei denen diese Methoden bestens funktionieren , daher hab ich dagegen null Abneigung , nicht wie von dir vorgeworfen ) .
Seit dem Leinenruck , hat Bella gemerkt ... oh da hat sich was geändert . Kein "nein" , "hier" , "schluss" mehr .
Ist der Hund am Halsband angeleint , läuft sie schön auf Beinhöhe neben uns . ( achtet die ganze Zeit auf uns ) .
Der Leinenruck wurde in zwei Wochen vielleicht 10 mal angewendet . ( hauptsächlich in den ersten Tagen ) .Das Prinzip ist doch ganz einfach , läufst du entspannt an der Leine neben mir ist alles super . Ziehst du an der Leine , kommt der Ruck und die Richtung wird gewechselt .
Bella hat das innerhalb der ersten Trainerstunde verstanden .
Frage mich warum ständig daran gezweifelt wird . Vielleicht wäre mal eine Threadgassirunde angebracht , dann kannst du dich mal davon überzeugen das es funktioniert und ich nichts "behaupte" .
Mal ganz davon abgesehen , dieses ständige anzweifeln und "das glaube ich nicht" , "das kann ich mir nicht vorstellen" ... einfach nur nervig .
Warum sollte ich etwas behaupten was nicht an dem ist ?Das wir am Anfang des Trainings sind habe ich mehrfach erwähnt ... ob es nachhaltig ist kann ich nicht sagen ( bin kein Hellseher ) . Das wird die zeit dann wohl Zeigen .
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Zitat
Eleanor
Ich stimme Dir zu - ich würde die Leine überhaupt nicht als Kommunikationsmittel nutzen, auch kein Zuppeln. Ganz einfach weil ein unbeabsichtiges Zuppeln, Wackeln, Ruckeln zu leicht passieren kann und es ja andere Möglichkeiten gibt.Ein konzentrierter Ruck im richtigen Moment eingesetzt lässt sich sehr wohl von Zuppeln, Wackeln, Ruckeln unterscheiden .
Dann frage ich dich , wie würdest du handeln ? Alle anderen Methoden haben nichts gebracht , der Leinenruck sehr wohl .
Würdest du die Methode die zum Erfolg führt meiden und an etwas festhalten was bei dem eigenen Hund nicht funktioniert ?
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Uiui,
dafür das Du von der Arbeit und vom Handy geschrieben hast konntest Du Dich aber ansonsten recht gut beteiligen - ich bin beeindruckt.
ZitatFrage mich wo dein Problem ist ?
"Mein" Problem ist - das dieser Thread eigentlich lt. Themenstarterin ein Sammelthread für Argumente GEGEN Leinenruck werden sollte.
Okay, es war damit zu rechnen das es auch Befürworter PRO Leinenruck geben würde.
ABER diese sollten dann doch bitte einfach auch Argumente benennen.Und genau das fehlt mir bei Dir.
Wenn Du schreibst "bei uns funktioniert es" - so ist das eben kein Argument sondern eben erstmal nur eine Behauptung.
Diese Behauptung kann da durchaus den Tatsachen entsprechen - eine Begründung oder Erklärung und daher ein Argument ist es dennoch nicht.Ich unterstell Dir ja garnix und ich zweifel auch nicht an das es im Augenblick bei Euch funktionert. Es geht mir doch nicht darum Dich der Lüge zu bezichtigen.
Ich bat Dich lediglich darum zu erklären wieso es funktioniert. Offenbar hast Du Deine Trainerin das nicht gefragt und so kannst Du es jetzt selbst auch nicht erklären. Okay, vielleicht kannst Du das ja noch nachholen?Und ich wär Dir dankbar wenn Du insgesamt sachlicher bleiben könntest.
Es wär auch sicher überzeugender -
Ich hab das so verstanden: Der Leinenruck (oder besser Leinenrückchen) hier ist wie das berühmte SHHHH in Kombi mit Anstubsen. Es soll den Hund aus seiner Fixierung rausholen. Dann kann die erschnüffelte Katze sein, ein Artgenosse, der gerade entdeckt wird oder oder oder. Das ist genau der Moment, bevor Fixiert wird, bevor nach vorne gegangen wird und bevor geplärrt wird.
Je nach Temperament des Hundes kann es das Tier aber auch genau im Moment der Aktion (nach vorn gehen, bellen) aus seinem Focus holen.
Das klappt aber mit sehr triebigen Tieren aber nicht mehr - hier muss man schnell sein, und eine Situation erkennen bevor sie eintritt.(Ich praktiziere das AnstubsSCHH erfolgreich mit einer unglaublich triebigen Fellnase. Ich denke es ist das gleiche Prinzip, wie der korrekt angewandte Leinenruckel)
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Guten Morgen
Natürlich ist das Ergebnis eines Rucks das, dass Hundi spürt und den Schluß zieht: aha, da ist noch jemand am anderen Ende der Leine. Und es ist letztlich tatsächlich das :
" Ziel erreicht über Meidemotivation"(Schmerz).
Es ist nur wichtig, dabei nicht zu vergessen diese Einwirkung zu kompensieren. Und dies geschieht in der Regel mit hierauffolgender Entspannt und Gelassenheit.Ich bin jetzt nicht der Mensch der von Grund auf so mit Hunden arbeitet, aber ich bin Realist genug um zu wissen, dass auch die Positivschiene ihre Grenzen hat. Deshalb gehe ich in der Erzeihung den Weg der goldenen Mitte.
Und wenn ich mit autarken und oder hochtriebigen oder auch aggressiven Hunden arbeite, mir es anders nicht möglich ist den Aussenfocus zu durchbrechen, dann, ja dann macht es auch manchesmal Sinn mit dieser Meidemotivation zu arbeiten.
Meidemotivation(negativ) existiert übrigens auch in Hunderudeln. Auch beim Lernen über Trial and Error ist zwangsläufig die Meidemotivation mit einbezogen und so manches mal mit Schmerz und Schreck verbunden.Übrigens, wer schon einmal einen tobenden 60-80kg Hund an der Leine hatte, lernt diese als Kommunikationsmittel sehr schnell zu schätzen.
Grüßle
Antonius -
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