Wie Hündin nach Kastration füttern?
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Hallo ihr,
meine Luna wurde letzte Woche kastriert. Ich habe ihr Futter bereits vor einiger Zeit auf Basic Plain von Vet Concept umgestellt, und Luna verträgt es super. Es ist extra ein Futter für kastrierte Hündinnen mit reduziertem Fettanteil. Jetzt ist meine Frage wie ich Luna nun füttern soll?
Bislang bekommt sie 280g / Tag. Luna ist seeehr schlank, wiegt bei einer Schulterhöhe von 56cm 19kg, sie ist jetzt 14 Monate alt.
Viele sagen dass es nicht stimmt, dass Hündinnen nach der Kastra zunehmen, andere sagen dass ich ihr Futter um 30% reduzieren sollte.Was meint ihr dazu?
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Huhu,
Kira wird genau so bewegt und gefüttert wie vorher ...
warum sollten wir auch was ändern? sie ist ja net krank
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280g sehr kohlenhydratreiches Futter für einen 19kg Hund, das finde ich eine ganz schöne Hausnummer. Das wäre mir persönlich viel zu viel Trofu für einen Hund dieser Gewichtsklasse.
Ändern würde gar nichts ändern, ich würde den Hund eben gut beobachten. Manche Hündin braucht danach weniger Futter, andere nicht. Also nicht zunehmen lassen, aber doch nicht vorsorglich runterhungern.
LG
das Schnauzermädel -
Nun, bei einem nicht so gehaltvollen Trofu kann ein aktiver junger Hund dieser Gewichtsklasse schon mal 280 g brauchen.... Die Hündin wird ja in den kommenden Monaten auch noch etwas ausreifen und ausfüllen, darf das auch.
Rhian ist zwischen 18 - 19 kg schwer und chemisch kastriert, also vom Stoffwechsel her wie eine kastrierte Hündin. Ich habe kaum was an der Fütterung geändert, vielleicht etwas stärker den Daumen drauf gehalten beim Öl und etwas knapper gemessen beim Trofu. Rhian war ja nur während der Scheinträchtigkeiten träge und hat zugenommen, mit der chemischen Kastration verbleibt sie im Anöstrus und ist ständig aktiv. Wenn sie nur Trofu kriegt, gibt es ca. 240 g täglich (MM und SN Fresh). Futtermeister ist das Auge des Herrn, sprich, wenn sie zulegt, wird temporär etwas gekürzt, wenn sie bei Mehrbelastung sehr schlank ist, bin ich grosszügiger.
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Zitat
Rhian war ja nur während der Scheinträchtigkeiten träge und hat zugenommen, mit der chemischen Kastration verbleibt sie im Anöstrus und ist ständig aktiv.
Ich wusste gar nicht, dass es eine chemische Kastration nun auch bei Hündinnen gibt. Ist das zu vergleichen mit der "Testkrastra" für Rüden?Edit: Sorry für das OT

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Zitat
280g sehr kohlenhydratreiches Futter für einen 19kg Hund, das finde ich eine ganz schöne Hausnummer. Das wäre mir persönlich viel zu viel Trofu für einen Hund dieser Gewichtsklasse.
Ändern würde gar nichts ändern, ich würde den Hund eben gut beobachten. Manche Hündin braucht danach weniger Futter, andere nicht. Also nicht zunehmen lassen, aber doch nicht vorsorglich runterhungern.
LG
das SchnauzermädelWas würdest du denn daran ändern? Bin für alle Tipps offen.
Ich hatte lange gesundheitliche Probleme mit Luna, mit einer THP habe ich dann eine Darmsanierung gemacht und danach gab es dann die Futterumstellung zu Vet Concept, und seit dem hat sie viel weniger gesundheitliche Probleme (viiiel seltener Durchfall / Erbrechen...). Deswegen würde ich das Futter ungern wechseln.
Früher habe ich ihr auch mal NaFu gegeben, doch das vertrug sie nicht. Ich gebe ihr ab und zu mal Joguhrt oder auch Hüttenkäse im Kong, abends gibt es oft was zum Kauen (Straußensehnen, Rinderhufe). Luna ist für einen Labi-Goldi-Mix schon ziemlich dünn und wiegt -finde ich- mit ihren 19kg ja auch echt extrem wenig. Andererseits wog sie vor ein paar Monaten auch schon mal 23kg und war "pummelig"- dann habe ich extrem auf das Futter geachtet, portioniere es und jetzt ist sie rank und schlank. -
Zitat
Ich wusste gar nicht, dass es eine chemische Kastration nun auch bei Hündinnen gibt. Ist das zu vergleichen mit der "Testkrastra" für Rüden?Edit: Sorry für das OT

Jepp, ist dasselbe Implantat - ist aber offiziell noch nicht zugelassen für Hündinnen.Anne, wenn Luna mit dem Futter gut zurecht kommt und sonst Probleme hat, dann bleibe dabei, und passe die Futtermenge bei Bedarf an. Wie gesagt, es ist zu vermuten, dass sie noch etwas breiter wird, was aber nichts mit der Kastration zu tun hat - Rhian ist zwischen 2 und 3 Jahren noch deutlich rundrippiger geworden.
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Weiterfüttern wie bisher. Wenn sie zunimmt, Futter reduzieren.
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Moin,
unsere hat auch das gleiche Futter und auch die ähnliche Menge wie vor der Kastra bekommen.
Allerdings geben wir ihr immer schon weniger TroFu, als sie für ihr Gewicht dürfte.
Da ist dann noch Platz für Leckerchen.

Wenn wir merken, dass sie etwas mollig um die Hüften wird, gibt es einfach weniger TroFu und Leckers.
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Auch von mir ein ganz klares, erstmal weiter wie bisher und schauen wie es sich entwickelt. Wenn sie pummelig wird runter mit dem Futter, wenn sie zu dürre ist mehr davon. Wenn sie es gut verträgt, würde ich nix wechseln.
Meine braucht genauso viel wie vorher. Ich pass es immer an, wenn wir sehr viel unterwegs sind, gibts nen Tick mehr, wenn wir faul sind nen bisl weniger
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