Preis für Welpen okay?
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So ein Verein also. Danke, Schnauzermädel!
Die armen Hündinnen...Ausbeutung nenn ich sowas. -
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Ich bin vorallem immer schon sehr skeptisch, wenn ein "Züchter" beide Elterntiere bei sich zu Hause hat. Warum sollte ausgerechnet der eigene Rüder der perfekte Partner für die eigene Hündin sein? So ein Zufall aber auch...
Warum nicht? Der Rüde mkuss ja nicht aus der eigenen Zucht kommen aber vielleicht wurde er eingekauft weil er gut zu den Hündinnen gepasst hat.
Zumindest würde ich einen züchter nicht deswegen verurteilen. Ich kenne einige GUTE Züchter im VdH die auch mindestens einen Deckrüden haben und sich sehr wohl Gedanken über die Verpaarung machen -
Das mit dem Deckrüden sehe ich jetzt auch nicht soooo eng. Die VDH-Züchterin meiner Jala hat auch nen Deckrüden, mit dem sie insg. 3 Würfe hatte (von mittlerweile insg. 10), einfach weil es gepaßt hat.
Allerdings wurde er auch anderweitig eingesetzt bzw. nur mit bestimmten Hündinnen der Züchterin und genießt mittlerweile seinen verdienten Ruhestand...
Jedoch in dem vorliegenden Fall kann ich auch nur sagen: Augen auf!! Und nicht mit evtl. überteuerten Welpen dubiosen Menschen noch das Geld in den Rachen werfen (evtl. zum Schaden einer/mehrerer ? Mutterhündinnen!?!).
Wenn ordentliche bzw. vorgeschriebene (!) Untersuchungen gemacht wurden, die Eltern, Großeltern fit und gesund sind und halt nicht dem VDH angehören, würde ich vielleich 500-600 Euro zahlen. Mehr definitiv NUR von einem VDH-Züchter.
Wenn keine Papiere vorliegen, aber sonst alles in Ordnung ist würde ich vielleicht so 100-300 Euro zahlen.
Wenn NICHT alles ok ist und keine Untersuchungen gemacht wurden würde ich nicht das ganze noch unterstützen!
Vorsicht, nicht daß Du für viel Geld nen kranken Welpen bekommst und die arme Mutter, kaum daß die einen weg sind, schon die nächsten im Bauch hat!
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Kann ich versuchen, würde aber eh nichts mehr ändern da bereits angezahlt.
hallo,
mich würde ja mal interessieren, warum du, wenn du so ein gutes gefühl hast und eh nichts mehr zu ändern ist, hier noch fragst. das wundert mich etwas.als nächstes wundert es mich, dass du dir keinerlei papiere und unterlagen der eltern angesehen hast. du keine ahung hast, welche untersuchungen gemacht wurden. das der züchter es dir auch nicht freiwillig erklärt und offengelegt hat.
und nein, ich würde weder bei einem züchter kaufen, der mehr als eine rasse züchtet und dann auch noch zwei würfe gleichzeitig hat. und ich würde auch kein futter von ihm für 100 euro kaufen.
gruß marion
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Rotti-Frauchen, so wie ich das verstanden hab, hat der TS gefragt, weil der Hund der Eltern damals 500€ gekostet hat, der Labbi jetzt aber 800€ kosten soll - 300€ mehr für was!?
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Also bei mir würden da jetzt auch die Alarmglocken losgehen!
Nach den genannten Fakten würde ich dort definitiv keinen Welpen erwerben (2 Rassen, 2 Würfe zur gleichen Zeit, Züchter zeigt keine Papiere etc.)
Zum einen, um nicht solche Vermehrerei zu unterstützen, zum anderen aber auch zum eigenen Schutz/Schutz des Hundes. Gerade Labradore sind sehr anfällig für HD, da möchte ich definitiv sicher sein, dass beide Elternteile und auch weitere Vorfahren HD-frei sind. Andernfalls kann das nämlich hübsch ins Geld gehen...(für die Behandlung geht dann definitiv mehr als 800 € drauf!).
Überlegt euch das lieber noch mal. Ich an eurer Stelle würde auf die 800 € lieber noch mal 200 drauflegen und mir dafür einen gesunden Welpen aus einer seriösen VDH-Zucht holen.
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- 300€ mehr für was!?
na, ist doch klar, für den züchter
ich hatte es schon gelesen, war mir klar. aber das ist meiner meinung nach sinnlos. er hat gekauft, hat den preis akzeptiert, da ist es doch egal, was irgendwer irgendwann mal für einen welpen bezahlt hat.
vorher mal fragen und sich schlau machen wäre sicher gut gewesen. aber nachträglich? ist das nicht sinnlos? was bringt es dem ts jetzt? das trübt doch nur die freude.
gruß marion
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Also ich würde dort definitv keinen Hund holen, erst recht keinen Labrador.
Die Gründe: Labradore sind nicht nur extrem anfällig für Krankheiten wie beispielweise HD/ ED, die eben erblich bedingt ist, sind. Da heöfen dann auch keine (scheinbar) gesunden Elterntiere weiter, auch nicht wenn die Hüften geröngt und begutachtet wurden wenn die Vorfahren der Eltern HD-Kandidaten waren ist die Wahrscheinlichkeit dass der Welpe damit später Probleme bekommt ebenso sehr hoch. Und nicht nur die Krankheiten spielen da eine Rolle, meiner Meinung nach, sondern ebenso der Charakter, der wohl in den Jahren das "Labrador-Booms" auch "gelitten" hat.
Für die erbrachte Leistung die man dort bekommt (keine richtigen Papiere) ist der Preis einfach viel, viel zu hoch. Da kann ich mir dann lieber einen Hund holen bei dem ich den Nachweis über Elterntiere, Krankheiten, Erbeigenschaften habe.
Ein weiterer wichtiger Grund ist zudem, dass ich diese Art von Zucht nicht unterstützen wollen würde in dem ich mein Geld dort lasse.Ich würde dort also versuchen abzusagen und keinen Welpen zu holen, da ich großen wert auf die Gesundheit und des Charakters meines Hundes lege.
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vorher mal fragen und sich schlau machen wäre sicher gut gewesen. aber nachträglich? ist das nicht sinnlos? was bringt es dem ts jetzt? das trübt doch nur die freude.
gruß marion
Noch finde ich es nicht sinnlos, noch ist der Welpe nicht da. Wie das mit der Anzahlung ist, wäre meine Frage: Ist es rechtens, dass der "Züchter" die behält?
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Ist es rechtens, dass der "Züchter" die behält?
ich denke ja, darum wird es ja gemacht - zur sicherheit für den züchter.
ist doch bestandteil eines vertrages.
gruß marion -
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