Leinenkonflikt - endlich mal gut gefilmt
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Man kann das situativ schon beeinflussen.
Wenn ich merke, dass sich mein Großer so aufbaut oder der Kleine vor lauter Faszination einen anderen Hund so anschaut (ohne es als Drohfixieren zu meinen - er glotzt einfach), rufe ich ganz nett den Namen. Die Hunde drehen dann meist den Kopf kurz zu mir und das entspannt die Situation etwas. Sie verfallen dann häufig nicht mehr in dieselbe (missverständliche oder provozierende) Körpersprache wie vorher.
Grüßle
Silvia - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zitat
Die Rute finde ich wenig aussagekräftig, ich glaube, Huskys tragen die immer so, oder?Silvia
Silvia ich denke jeder Hund, kann seine Rute unten tragen!
Zumindest kenn ich einige Huskys die den Schwanz auch unten tragen. Aber bei dem hatte ich den Eindruck, der hat nen Stock im A.... -
Ich denke auch, dass der Husky erstmal schon sehr angespannt in die Situation ging.
Ich denke, er hat mit dem anderen Ende seiner Leine schon Erfahrungen gemacht :-)Und seine 'aggressive' Reaktion ist in meinen Augen Frust,
aber eben auch bereits gelernt.Der Typ hat in seinem youtube Konto mehrere gute Videos,
unter anderem eins, das zeigt, wie man seinem Hund höfliche Leinenkontakte
beibringen kann.Alle diese Videos zeigen provozierte Situationen,
daher darf der Husky sich dem braunen Hund auch nähern.LG
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Mich würde es sehr interessieren, wie die gleiche Hundebegegnung ohne die Menschen am anderen Ende der Leine aussehen würde.
Meiner Meinung nach sind die Signale die die Menschen bei so einer Begegnung aussenden - auch unbewusst - sehr mitentscheidend über den Ablauf. Die Hunde spüren die kleinsten Veränderungen des Menschen (Stress, Angst etc.) und lassen sich davon beeinflussen.
Wenn nun die Komponente Mensch weg fällt, und die Hunde komplett ohne ihren Menschen im Rücken aufeinander treffen, können sie sich nur auf ihre "Hundesprache" konzentrieren. Da würde so manche Begegnung anders verlaufen.
Leider lässt sich das wohl nur sehr schlecht testen, denn wenn zwei Hunde an der Leine aggresiv zueinander sind, riskiert wohl keiner sie ohne Kontrolle zusammen zu lassen.
Wäre aber sicherlich ein ganz interessanter Versuch.
Schöne Grüße
flatbo -
Ich habe mir das Video sehr genau angesehen und ich denke, der Konflikt kam nicht wegen dem Wegziehen der Leine. Er wäre auch so entstanden. Der braune Hund ist extrem aufdringlich, gleichzeitig beschwichtigend. Zum Schluß signalisiert der braune Hund was, was der Husky sich nicht mehr gefallen lässt.
Als Leinenaggression sehe ich hier gar nichts, das Ding wäre ohne Leine vermutlich auch passiert, nur dass an der Leine die Spannung noch stärker wird. Evtl. hat das Wegziehen die Spannung noch verstärkt. Rechtzeitiges Zurückrufen beider Hunde, hätte die Lage völlig entspannt. Das Ganze wäre nicht nötig gewesen. Auch nicht das wegzerren. Hunde müssen sich so nicht begegenen. Und so muss auch kein Hund weggezerrt werden.
Wären beide Hunde frei gewesen, wäre es ganz sicher ähnlich abgelaufen. Brauner Hund ist demutsvoll aufdringlich, Husky reagiert eigentlich ziemlich souverän und bleibt lange ruhig, bis brauner Hund zu weit geht und von Husky abgemahnt wird.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass HH den Husky so gut kennt, dass er bereits wußte, dass die Reizschwelle erricht ist und gleich was kommt und noch versucht hat, den Hund wegzuziehen, es aber bereits zu spät war. Ein rechtzeitiges, freundliches "Geh weg" hätte sicherlich diese Reaktion verhindern können. Genauso ein Weggehen des braunen Hundes.
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Conny
ja, klar, können schon.... so rein anatomisch...
aber ich glaube, die rute wird auch in relativ entspannter haltung (was hier ja nicht vorliegt) oben getragen, oder?
(mein rüde trägt seine Rute auch so, auch wenn er entspannt ist, oder nur freundlich-interessiert, das führt einfach zu Missverständnissen.)
Grüßle
Silvia -
Zitat
Silvia ich denke jeder Hund, kann seine Rute unten tragen!
Zumindest kenn ich einige Huskys die den Schwanz auch unten tragen. Aber bei dem hatte ich den Eindruck, der hat nen Stock im A....Es gibt Hunde, die haben die Rute angeboren oben. Das verursacht unwillkürlich Konflikte. Dafür kann der Hund nichts. Hier begegnet der Husky aber am Anfang dem braunen Hund recht entspannt. Erst später verändert sich seine Körperhaltung.
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Danke für das Video. Klasse, dass mal in Zeitlupe beobachten zu können.
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