9 Jähriger Junge durch "Kampfhund" verletzt!

  • Also zum Sterben sind wir alle geboren.
    Und dann dort ne Abstufung zu machen finde ich auch alles andere als ethisch vertretbar.
    Da kann man auch nicht wirklich von Tierliebe sprechen.
    Diese ganze Massentierhaltung ist auch ein Gesellschaftsgemachtes Problem.
    Würde jeder einzelne seinen Fleischkonsum zumindest mal einschränken, würden Tiere zwar immer noch geschlachtet, aber die Massenproduktion würde aufhören.
    Aber darum soll es ja hier garnicht gehen.
    Habe heute auf der Hundewise schon den nächsten potentiellen Fall gesehen: Türkische (!!!) Familie mit einem noch jungen Soka. Die Tochter liess sich scho9n meterweit von dem Hudn zur Wiese ziehen, bzw rannte so hinter ihm her, kann man schlecht beschreiben. Noch ein ganz netter Hund, hat auch direkt mit den anderen jungen Hunden ein Spiel angefangen.
    Die Leute Megahysterisch, die andren Hunde würden den beissen(in die Ohren), dabei haben die einfach ganz junghundetypsich gespielt und sich dabei an den Ohren gekabbelt. Wir also Hunde abgerufen, bis sie mit einem Heidenspaktakel und Am Halsbandgereiße von der Wiese waren, mit der Drohung des Sohnes, wenn da wa spassiert wäre dann würde er unsere Hunde treten oder sontiges.
    Kaum draußen stürmte der Hund schon auf weiter entfernte Hunde zu, die Tochter konnte ihn kaum halten. Sowas tut einem in der Seele weh, wenn man sich vorstellt wie dieser Hund bald enden wird.

  • ich frage mich die ganze zeit schon, wie man von einem angeblich gefährlichen hund, der eingeschläfert wurde auf massentierhaltung kommt :???:

    das eine hat doch mit dem anderen überhaupt gar nicht zu tun...

    hier geht es um hundepolitik und rassendiskriminierung und btw

    @ apantschi
    warum schreibst du hinter "türkische" familie die vielen ausrufezeichen? kapier ich auch nicht...

  • :kerze: :rip: für Thyson

    Zitat

    der Grund ist doch für das Tier völlig egal und darum geht es doch schließlich. Wäre es jetzt für den Hund anders gewesen wenn die Menschen ihn anschließend verspeist hätten? Wohl kaum!

    LG
    Sabine

    Richtig, für Thyson ist der Grund egal.

    Der Aufreger ist aber doch, das unsere Gesellschaft sich seit dem Mittelalter scheinbar nicht wirklich weiterentwickelt hat -
    im Zweifel wird nach einfachen schnellen "Lösungen" gesucht, auf Kosten der Schwächsten.
    Statt wirklich nach den Ursachen solcher Vorfälle zu suchen und diese dann zu beseitigen.

    Das dieser Vorfall jetzt - mal wieder - so endet, "verspricht" noch unzählige weitere solcher Fälle. Wir könnten auch Wetten drauf abschließen ...

    und genau DAS ist der SKANDAL!

  • Zitat

    Richtig, für Thyson ist der Grund egal.

    Der Aufreger ist aber doch, das unsere Gesellschaft sich seit dem Mittelalter scheinbar nicht wirklich weiterentwickelt hat -
    im Zweifel wird nach einfachen schnellen "Lösungen" gesucht, auf Kosten der Schwächsten.
    Statt wirklich nach den Ursachen solcher Vorfälle zu suchen und diese dann zu beseitigen.

    Das dieser Vorfall jetzt - mal wieder - so endet, "verspricht" noch unzählige weitere solcher Fälle. Wir könnten auch Wetten drauf abschließen ...

    und genau DAS ist der SKANDAL!

    :gut: bei der wette bin ich sofort dabei (leider).

  • Zitat


    Der Aufreger ist aber doch, das unsere Gesellschaft sich seit dem Mittelalter scheinbar nicht wirklich weiterentwickelt hat -

    Ich sag es ja schon lange:
    Die Menschheit hat sich seit der Steinzeit nicht wirklich verändert, der einzige Unterschied: Wir kloppen uns niht mehr mit Knüppeln sondern schmeißen Atombomben.

    traurig aber wahr! :sad2:

  • Zitat

    :roll: Es ist aber ein Unterschied ob ich ein Tier habe, dass zum sterben geboren wurde, oder ob ich das Vieh versaue und es deswegen getötet werden muß.

    Und nur weil es dir egal ist, müssen ja nicht alle so denken ;)

    Darauf habe ich mich bezogen. Ich finde es nicht korrekt das so zu schreiben: Ein Tier das zum Sterben geboren wurde. Mir tut es genauso leid wie ein eingeschläferter Hund, vielleicht sogar noch eher mehr, denn so ein Ferkel hat sein sehr kurzes Leben nur zusammengepfercht in Reizarmer Umgebung gefristet, aber egal, das ist ja hier wirklich nicht das Thema.

    Die vielen Ausrufezeichen hinter türkisch kommt daher, weil es mich sehr erstaunt hat, dass die sich solch einen Hund holen,
    Ich kenne bisher nur Türken,die beim Anblick eines Hundes ihre Kinder sofort an sich reißen und Panikartig die Straßenseite wechseln.
    Aber klar, ob sie jetzt Türken oder Afrikaner oder Deutsche gewesen wären, der Umgang mit dem Hund wäre jedes Mal gleich bescheiden gewesen, und wird wohl in dem nächsten Problemhund enden, der im Tierheim versauert.

  • Was mich interessieren würde: Klar ist in den meisten Fällen an solch Katastrophen immer der Halter schuld.
    Aber hättet ihr konkrete Ideen, wie man etwas verbessern könnte um sowas in Zukunft zu vermeiden?
    Wo es doch nicht einmal möglich ist, dass Kinder vorder Verwahrlsoung bewahrt werden können, oder zu mißratenen kriminellen Jugendlichen heranwachsen, weil dort auch die Eltern versagen?

  • Zitat

    Aber hättet ihr konkrete Ideen, wie man etwas verbessern könnte um sowas in Zukunft zu vermeiden?


    Zwei ganz klare Forderungen:
    1.) Hundeführerschein für Besitzer
    2.) Haustierschulung als eigenes Schulfach oder als Teil der Biologie

    Das löst nicht alle Probleme, demmt sie aber ein und würde viele der domestischen Vorfälle verhindern.

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