Grenzen von Erziehungsmodellen im Stil von Animal Learn
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Da kenn ich mich zuwenig aus - daher frage ich ja.
Das Wild lebt also noch?
Das erklärt die Eile.Ja, dann folgt der Hund der sog. Schweißfährte.
Mit dem Ziel, den Jäger zum angeschossenen/ durch einen jagenden Hund verletztes Wildtier zu führen, damit der es erlösen kann.
Birgit
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Zitat
Ja, dann folgt der Hund der sog. Schweißfährte.
Mit dem Ziel, den Jäger zum angeschossenen/ durch einen jagenden Hund verletztes Wildtier zu führen, damit der es erlösen kann.
Birgit
Birgit,
das kannte ich schon. Ist auch klar das da Eile geboten ist - aber ich denke das muss auch keinem Hund nochmal irgendwie extra beibringen.
Ich dachte nur das die zu apportierenden Tiere es schon hinter sich haben und es da auf 10 Sekunden Pinkelpause auf dem Rückweg nicht ankommt. -
Zitat
Mit dem Ziel, den Jäger zum angeschossenen/ durch einen jagenden Hund verletztes Wildtier zu führen, damit der es erlösen kann.
Birgit
Ähm, nee, also ein Hund für die Niederwildjagd apportiert angebleite Tauben, Fasane, Enten, etc. und der Nachsuchenhund arbeitet nur solange am Riemen, bis er kurz vorm Stück ist. Dabei ist teilweise keine Schussabgabe möglich, sodass der Hund das Stück tötet.
Wie stellst du dir das beispielsweise bei einer Entenjagd vor?Der Hund soll den Jäger an der Leine durch den See ziehen, zur Ente schwimmen und der Jäger erlöst dann im Wasser die Ente?
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Ja, manchmal lebt das Wild noch, nicht schön, aber gerade da braucht man einen guten Hund der einem ermöglicht das Wild von seinem Leid zu erlösen.
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Was sich mir so gar nicht erschließen will:
WAS hat die Arbeit und Ausbildung von (Jagd-) Gebrauchshunden und die "Hundebespaßung" - wie an anderer Stelle in einem Posting gegenübergestellt (bin zu faul zum Suchen) mit der Erziehung zur Alltagstauglichkeit eines stinknormalen Hundes zu tun?
Darum ging es doch ursprünglich mal, oder nicht? Und ob AL da Grenzen gesetzt sind.
Im übrigen: Es gibt einen beglischen Polizeihunde-Ausbilder, der die Hunde - lacht ruhig - clickert. Er ist gut ausgebucht, der Gute.
AL hat vor Jahren bereits eine Ausbildungsgruppe für Rettungshunde aufgebaut - die Ausbildung dort lief entsprechend abgeändert und die Hunde haben allesamt die Prüfung bestanden, die allerdings natürlich nicht anerkannt wurde, weil diese "Staffel" ja "außer Konkurrenz" zu laufen hatte
Ich beömmel mich heute noch über die blöden Gesichter.
Und zu guter Letzt: Eine (AL)-Kollegin von mir ist u.a. Jägerin und hat ihre Jagdhunde selbst ausgebildet - auch nicht nach dem üblichen Konzept. Ihre Hunde sind seltsamerweise bisher nie bei der Jagd im Wald abhanden gekommen und machen ihre Jobs mit Auszeichnung.
Wir hingegen haben hier im Wald innerhalb der letzten Jagdsaison 4 "Versprengte" einsammeln dürfen, deren Besitzer zwar froh, aberein wenig ungehalten waren.
Nun ja.
cazcarra
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So what? Hat irgendjemand das mit den Jagdhunden in Frage gestellt?
Ich kenne mittlerweile einige Clickerjagdhunde, und die sind in Prüfung und Praxis erste Sahne.Aber die Anforderung an deren Ausbildung ist halt recht hoch...
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Cool caz, die Arbeit der Jägerin würde ich gerne sehen?
Wo hat die ihre Prüfungen abgelegt?Was die Rettungshundearbeit angeht so kann ich aus persönlicher Erfahrung nur sagen, die Suche wird bei allen rein über Trieb aufgebaut und die Unterordnung ist nun oft nicht gerade die Stärke der Teams.
Wenn man ungeführte Suchen macht, gibt es bei der Suche weder Impulskontrolle noch Gehorsam, ableinen und warten bis es bellt.
Und eine halbwegs pasable Uo auf nem Hundsplatz kriegt man auch ohne Probleme ohne Einwirkung hin, bei einem halbwegs gut veranlagten Hund -
Zitat
AL hat vor Jahren bereits eine Ausbildungsgruppe für Rettungshunde aufgebaut - die Ausbildung dort lief entsprechend abgeändert und die Hunde haben allesamt die Prüfung bestanden, die allerdings natürlich nicht anerkannt wurde, weil diese "Staffel" ja "außer Konkurrenz" zu laufen hatte
Ich beömmel mich heute noch über die blöden Gesichter.
Bei den Jagdhunden sind Prüfung immer nur die eine Seite der Medallie.
Ich würde auch gerne den Namen der Jägerin wissen, danke -
Eine bestandene Prüfung sagt absolut nichts über die Einsatzfähigkeit eines (Rettungs-) Hundes aus.. Also ist ein "alle haben bestanden" zwar ganz nett, mehr aber auch nicht...
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So what? Hat irgendjemand das mit den Jagdhunden in Frage gestellt?
Ich kenne mittlerweile einige Clickerjagdhunde, und die sind in Prüfung und Praxis erste Sahne.Aber die Anforderung an deren Ausbildung ist halt recht hoch...
Tja, und genau das ist der Punkt. warum denn bitte den vermeintlich schweren Weg gehen wenn es doch den schnelleren und für den Halter bequemeren Weg gibt?
Wir waren aber bei AL in der Alltagstauglichkeit.
Wo sind da die Grenzen? Gibt es überhaupt welche?
Birgit
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