Züchterin will unseren Toby zum Decken haben....

  • mit Co-ownerschaft ist das nach deutschem recht so eine sache, sowas gibt es in der form eigentlich nicht.

    ergo nein du bist nicht verpflichtet deinen hund zum decken zu überlassen.

  • Also ich finde, du siehst das "Problem" von einer total falschen Seite.

    Dein Rüde wird durchs Decken im Normalfall weder assozial, noch megadominant, noch weiss ich was... Decken ist doch was "normales"! Dadurch wird ein Hund weder zum Monstern, noch wechselt er die Persönlichkeit.

    DIE Frage ist, ob der Hund die Zuchtzulassung hat und ob du seiner Züchterin vertraust. Würde meine Züchterin mir erklären welche Eigenschaften meines Hunde einfach SO genial sind wund warum sie ihn genau für DIESE Hündin will, würde ich mich einfach darauf einlassen. Schliesslich ist sie die Fachperson (sollte sie zumindest sein, wenn man sich einen Hund von ihr geholt hat).

    Hast du ein ungutes Gefühl bei der Sache, denkst du inzwischen, dass der Züchterin das Wohl der Hunde echt nicht an erster Stelle seht, dann sag einfach Nein. Wie gesagt, das ist dein Hund und du entscheidest ob er deckt oder nicht.

    Bei der Kastration schaut es natürlich anders aus. Unterschrieben ist unterschrieben, die Züchterin muss einverstanden sein, damit du ihn kastrieren kannst. Klar kannst du auch unehrlich sein und einfach hinter ihrem Rücken kastrieren... aber ganz ehrlich: korrekt finde ich das nicht, denn immerhin hat dich niemand gezwungen die Klausel im Vertrag zu unterschreiben.

    Ich erwarte von einem Züchter, dass er ehrlich mit mir ist, also bin ich auch ehrlich mit ihm!

    (Von unseren 4 Rüden ist einer ehemaliger Deckrüde. Er ist der coolste und entspannteste von allen. Ob das jetzt ist weil er gedeckt hat, oder ob er einfach überhaupt erst zum Deckrüden wurde WEIL er so cool ist, weiss ich aber natürlich nicht.)

  • Zitat

    mit Co-ownerschaft ist das nach deutschem recht so eine sache, sowas gibt es in der form eigentlich nicht.

    ergo nein du bist nicht verpflichtet deinen hund zum decken zu überlassen.

    das Recht ist natürlich die eine Sache, aber der Züchterin - so sie denn an einen Verband angeschlossen ist - nützt es ja nichts, wenn die Welpen keine Papiere erhalten, weil man sich nicht einig war

  • Zitat

    Ein „Hundekindergarten“, der eine Kastration zur Bedingung macht ist ein
    absolutes NO GO. [quote]

    Finde ich auch, allerdings gibt es nur noch wenige HuTas wo das nicht so ist :sad2:

    Alllerdings finde ich es besser, der Hund ist von der Zücherin weg und wird kastiert, als bei der oder alleine zu Hause zu hocken.

    Zur Kastration:

    In unserem Vetrag stand drin, dass Ulexa kastiert werden soll. Wir hätten es nicht gemacht, wenn es nicht medizinisch notwendig gewesen wäre, weil sie sowieso ein erhöhtes Narkoserisoko hat.

    Allerdings hab ich gehört, dass diese Klausel rechtens nicht haltbar ist, denn der Hund gehört dir und was du damit machst ist (unter Beachtung der Gesetzte) deine Sache ;)

    Ggf. würde ich der Züchterin mitteilen, dass der Hund aus med. Gründen kastiert werden musste (Hormonhaushalt zu hoch usw)

    Ich würde vorher den Hund aber chem. kastieren lassen umd zu gucken, wie er sich verändert.

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