Grenzen Respekt und andere Dinge...
- Cerridwen
- Geschlossen
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Zitat
Ich habe das nirgendwo so rausgelesen.
ZitatDanke für den herrlichen Vormittag oder den geretteten Tag
Bei dem was ich hier an manchen Stellen gelesen habe, wundert mich eigentlich gar nichts mehr. So viel Fehlinterpretierungen, Halbwissen, falsche Beobachtungen oder Ableitungen, Begriffsverwechslungen. Wirklich sehr schön.
DAS kann nur ironisch gemeint sein - und genau das meine ich. Das ist eine Art bei der ich keine Lust habe, mich mit demjenigen weiter zu unterhalten, hat er/sie mir doch gerade gesagt, dass ich ein Idiot bin und sie die "Wahrheit" weiß. Ich mag so eine Art einfach nicht. Ich finde das unhöflich.
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DAS kann nur ironisch gemeint sein - und genau das meine ich. Das ist eine Art bei der ich keine Lust habe, mich mit demjenigen weiter zu unterhalten, hat er/sie mir doch gerade gesagt, dass ich ein Idiot bin und sie die "Wahrheit" weiß. Ich mag so eine Art einfach nicht. Ich finde das unhöflich.Wenn Du das auch bei mir so meinst, na Danke. :/ Ist nicht minder unhöflich.
Ich habe extra geschrieben: ICH habe das so nirgendwo rausgelesen... Ich ganz persönlich konnte das nirgendwo so empfinden wie Du. Habe extra noch den überrascht/geschockt Smiley dabei gemacht... Weil es mich überrascht hat, daß man das so interpretieren könnte, weil ICH ganz persönlich das nicht so empfunden habe....
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Punkt 1: Ich habe mich nie gegen "Grenzen setzen" ausgesprochen, ganz im Gegenteil.
Aber ich habe mich dagegen ausgesprochen, das man einem Hund beim "setzen von Grenzen" weh tun kann/muss oder das dieses "Grenzen setzen" für den Hund so unverstänlich ist, das er gar nicht mehr weiß was er tun soll.
Ich stehe nicht über den Dingen und habe auch die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, dazu gibt es noch einige Menschen, die mir weit überlegen sind und mit denen ich mich gerne austausche.Punkt 2: Sind es wahrlich nicht nur ein paar Idioten, sondern es sind ein paar Beispiele, die ich wirklich in 100 und mehr Seiten noch fortsetzen könnte. Zudem sind diese Beispiele noch nicht einmal die krassesten.
Punkt 3. Nein es war nicht ironisch gemeint, das ich mich gestern vormittag beim lesen der einzelnen Artikel köstlich amüsiert habe. Was aber nicht heißt, das andere Menschen Idioten sind, sondern das ich mich über die Inhalte amüsiert habe, das ist neutral und hat nichts mit dem Menschen zu tun, der es geschrieben hat. Sollte sich davon jemand angesprochen fühlen und sich den Schuh persönlich anziehen, kann ich leider nichts dafür, so Leid es mir dann auch tut.
Punkt 4. habe ich noch immer kein schlagendes Argument gelesen, welches es rechtfertigt, das man einem Hund in der Erziehung Schmerzen (egal welcher Form) zufügen kann oder muss oder was auch immer. Was haben die Aussagen "kann wehtun" mit klaren Ansagen, Grenzen setzen oder Respekt zu tun?
Über eine sachliche Antwort zu genau diesem Thema würde ich mich wirklich sehr freuen.Punkt 5. keiner hat gesagt, das es nur einen Weg gibt und das man nur Clickern kann, um einem Hund nach den Lerngesetzen zu erklären was gewünscht und was unerwünscht ist. Da gibt es viele Weg und genauso viele, wo man den Hund nicht weh tun muss.
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@fräuleinwolle
Warum ziehst du dir den Schuh an!? Es ging NUR um das Zitat von cerridwen. Deine Frage habe ich nur mitkopiert, damit es Sinn macht, cerridwens ironischen Kommentar nochmal zu zitieren. Die kopierte Stelle war die Stelle, die ich meinte aus der ich das "rausgelesen" habe, was ich cerridwen "vorgeworfen" habe.
Herrjeh ist das anstrengend, wenn sich jeder jeden Schuh anzieht, sorry.
Nochmal: DU bist nicht gemeint.
Über die Meinung eines Menschen zu lachen ist nie neutral.
Ich hab fertig.
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So, jetzt hab ich nochmal alles nachgelesen..........
bei der Aufzählung Respekt und Grenzen fehlt m.E. ein ganz wichtiger Punkt ohne den es überhaupt nicht geht und der heißt
Vertrauen
Das heißt ich denke, wenn ich eine Grenze setze, wird der Hund sie eher respektieren wenn er auf meine Entscheidungsfähigkeit vertraut.
Was im Umkehrschluss eben heißt, ich muss nicht immer eine Alternative anbieten und kann etwas von meinem Hund verlangen. Er macht es vielleicht wiederwillig, vertraut aber darauf, dass das was rauskommt für ihn o.k. ist.
Beispiele:
Unsere Hündin ist manchmal noch unsicher und würde am liebsten zu prollen anfangen in ihrer Unsicherheit.Jetzt verlange ich von ihr ein "Sitz", erstmal Ruhe bewahren, erstmal abwarten ist angesagt.
Es kann schon sein, dass ich mit einem leichten Druck auf ihren Rücken meiner Forderung Nachdruck verleihe.
Sie sitzt also da und gückt zu, wie sich der "Unsicherheitsfaktor" in Luft auflöst.
Krass gesagt:
ich habe meinem Hund gewaltsam eine Grenze auferlegt, ohne Erklärung, ohne Alternative, ohne großes Lob. Maximal zum Schluss ein gut gelauntes "Weiter gehts" um das Kommando aufzulösen.
Das könnte und würde ich mit einem fremden Hund niemals machen.Aber genau da kommt das Vertrauen ins Spiel: Frauchen weiß, was sie will, die wird schon ihren Grund haben. Die Auflösung der unangenehmen Situation an sich finde ich selbstbelohnend.
Im Gegenzug genieße ich eine gewisse "Entscheidungsfreiheit" bei meinem Hund, wenn ich sie z.B. mit ihrem Fleischknochen aus meinem Bett zitiere. Das geht gar nicht. Iiiihhhh.
Sie kann mich gar nicht verstehen, denn für sie ist das nicht ekelig.
Aber sie respektiert meinen völlig unverständlichen Wunsch trotzdem: sie respektiert meine Grenze weil sie mir vertraut.Oder seh ich das falsch??
Zum Thema: Grenzen setzen kann weh tun. Ich glaube nicht, dass damit gemeint ist, dem Hund eins mit der Leine überzubraten. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass wenn ich nen Second-Hand-Riesenhund zu mir nehme und jedesmal im Dreck liege, weil er mich anspringt und sich freut wie Bolle, dass ich irgendwann mein Knie hochzieh. Das wird im wehtun, wenn er sich seine Rippen stößt. Schon klar. Davor bin ich 100mal im Dreck gelegen und hab x andere Möglichkeiten ausprobiert um es ihm abzugewöhnen. Tja, und dann kommt der Tag und dann kommt mein Knie. Ich glaub nciht, dass man jemanden, der derartiges macht dafür verurteilen kann, nur weil er das 101mal kein Schlammbad nehmen möchte
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Ah okay, nun wird hier wieder im 'Wortklauberei-Modus' diskutiert ...
Ich habe übrigens auch wie Hummel dein Statemant als flach von oben herunter gelesen, lasse dir aber dein Vergnügen Cerridwen.------
Zu deinen 'Oder-Fragen' bezügl. der Trainervorgehensweisen in Blick auf Ottonormalhundehalter, ob es normal ist, dass ein Welpe mit 12/8 Wochen ... usw. kann ich nur antworten, für MICH steht da schon am Anfang der Punkt!
D.h., dass in meinem Augen ein Welpe von 12 Wochen, oder gar erst schnuppigen 8 Wochen keinen Trainer (es spricht sicher nichts gegen Welpenspielstunden) braucht! Ergo sollte vor dem Trainer der Besitzer stehen, dessen Aufgabe imho primär sein sollte, Bindung zum Welpen aufzubauen und dies sicher nicht mit einer PET Flasche!
Der Bindungsaufbau steht für mich bei allen in die Familie kommenden Hunden an erster Stelle, egal welchen Alters. Nur wer gerne bei mir ist, kann freudig mit mir sein.
Zu deinem Punkt 4. - Ich kann dir kein schlagendes Argument nennen!
Grenzen setzen heißt für mich Präventivarbeit in Blick auf ein zufriedenes Miteinander, dazu braucht es keine Schmerzen!
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OT
Wie wird man denn ein "Benutzer mit speziellen Rechten"??? Ich würde gerne eine Umfrage starten:
Thema: Wie erzieht Ihr Euren Hund?
a) Kopf: konsequent nach bestimmten Methoden, welche sind das?
b) Bauch: meistens intuitiv, nach Bauchgefühl
c) beides: ich versuche mich umfassend zu informieren und ziehe das meiner Meinung nach beste für meinen Hund und mich heraus.Das ist was, was mich bei all der fachlichen und sachlichen Diskussion wirklich interessieren würde.......
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Zitat
VertrauenDas heißt ich denke, wenn ich eine Grenze setze, wird der Hund sie eher respektieren wenn er auf meine Entscheidungsfähigkeit vertraut.
Was im Umkehrschluss eben heißt, ich muss nicht immer eine Alternative anbieten und kann etwas von meinem Hund verlangen. Er macht es vielleicht wiederwillig, vertraut aber darauf, dass das was rauskommt für ihn o.k. ist.
Beispiele:
Unsere Hündin ist manchmal noch unsicher und würde am liebsten zu prollen anfangen in ihrer Unsicherheit.Jetzt verlange ich von ihr ein "Sitz", erstmal Ruhe bewahren, erstmal abwarten ist angesagt.
Es kann schon sein, dass ich mit einem leichten Druck auf ihren Rücken meiner Forderung Nachdruck verleihe.
Sie sitzt also da und gückt zu, wie sich der "Unsicherheitsfaktor" in Luft auflöst.
Krass gesagt:
ich habe meinem Hund gewaltsam eine Grenze auferlegt, ohne Erklärung, ohne Alternative, ohne großes Lob. Maximal zum Schluss ein gut gelauntes "Weiter gehts" um das Kommando aufzulösen.
Das könnte und würde ich mit einem fremden Hund niemals machen.Aber genau da kommt das Vertrauen ins Spiel: Frauchen weiß, was sie will, die wird schon ihren Grund haben. Die Auflösung der unangenehmen Situation an sich finde ich selbstbelohnend.
Im Gegenzug genieße ich eine gewisse "Entscheidungsfreiheit" bei meinem Hund, wenn ich sie z.B. mit ihrem Fleischknochen aus meinem Bett zitiere. Das geht gar nicht. Iiiihhhh.
Sie kann mich gar nicht verstehen, denn für sie ist das nicht ekelig.
Aber sie respektiert meinen völlig unverständlichen Wunsch trotzdem: sie respektiert meine Grenze weil sie mir vertraut.Oder seh ich das falsch??
Haargenau mit diesen Worten hat es uns unsere Trainerin auch erklärt ...
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Zitat
Haargenau mit diesen Worten hat es uns unsere Trainerin auch erklärt ...
Unterschreibe ich auch. Das ist auch unsere "Denke" - bzw die, die mein Trainer mir so nahegebracht hat.
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