Leichtes Schmerzmittel gesucht

  • Hi Leute.
    Ich suche für meinen 3- jährigen Hund mit Arthrose ein leichtes Schmerzmittel was ich ihm geben kann wenn er es mal wieder mit dem Toben übertrieben hat.
    Ich habe Rimadyl hier, das möchte ich aber nicht so oft geben.
    Ich danke euch.

  • Ich habe auch einen Hund mit Arthrose. Wenn die Schmerzen aufgrund von Überlastung auftreten, dann würde ich dafür sorgen, dass der Hund es nicht mehr übertreibt. Vorsorge ist besser als Nachsorge.

    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat

    Vorsorge ist besser als Nachsorge.

    Das ist natürlich der Idealfall, aber ich verstehe es schon, dass man einen 3-jährigen Hund nicht immer nur ausbremsen mag. Denn im Moment des Tobens merkt der Hund ja nix und will einfach rennen.

    Hast du es schon einmal mit rein physikalischen Maßnahmen probiert - Wärmeanwendungen (manche Arthrose-Hunde reagieren allerdings besser auf Kälte, muss man ausprobieren), auch Magnetfeld wirkt sehr gut bei leichten Überlastungen.
    Gerade die typischen Arthrose-Beschwerden "läuft sich ein und schlimmer nach Ruhe nach Belastung" lassen sich homöopathisch sehr gut greifen.

    Wenn Schmerzmittel, dann braucht man eines, was nicht erst einen Spiegel im Blut bilden muss, somit scheiden so Sachen wie Dexboron aus, davon braucht es immer erst mehrere Gaben, bis es greift.

    Ich persönlich hatte für meine Jenni-Oma Rimadyl immer griffbereit und an kalten, nassen Knochentagen hat sie es bekommen und gut vertragen.

    LG, Chris

  • Würde da nicht auch Traumeel gehen? Ich weiß, dass eine Bekannte das ihrem Hund eine ganze Zeit lang gegeben hat.

    Und vielleicht kann man ja mit Grünlippmuschel ein bisschen unterstützen. Bei meinem Rüden wirkt die Grünlippmuschel echt gut. Er ist nach ca 2-3 Wochen aktiver, wenn ich eine Kur damit mache.

    Mein Rüde humpelt auch hin und wieder mal abens, wenn er gelegen hat und zuvor ein bisschen aktiver war. Ich würde auch auf eine leichte Athrose tippen, was meint ihr? Wäre es sinnvoll jetzt evtl etwas physiotheapeutisches mit ihm zu machen? Würde eine bestimmte Bewegungstherapie die Sache verzögern können. Was kann man tun?

  • Physiotherapie halte ich für unbedingt notwendig, weil Hunde mit Problemen am Bewegungsapparat immer Schonhaltungen einnehmen und damit an anderer Stelle überlasten, die Muskeln unzureichen und ungleichmäßig aufgebaut sind und sich das langsam aber sicher durch den ganzen Körper fortsetzt...

    Viele Grüße
    Corinna

  • Das Problem ist, dass sich sein Gelenkspalt schliesst an der Vorderhand und er ein sehr, sehr aktiver Boxer ist, den ich nicht komplett bremsen möchte und auch nicht werde.
    Der Spalt ist in 1 Jahr zu, dann wird das eh alles noch schwieriger.
    Physio werde ich jetzt auch bald machen, er hat an der Pfote nämlich schon Exostosen.
    Meine Bekannte hat ihren Physio fertig und macht bald eine Praxis auf.
    Er bekommt Swanies Gelenk Flex, da ist MSM, Glucosamin und noch irgendwas drin.
    Zeel und Hekla Lava/Symphytum auch.

    Ich merke aber dass er nach der Hundeschule sehr steif ist und sich wohl wie ein alter Mann fühlt.

  • Hast du denn auch feststellen können, dass er unter Muskelverspannungen leidet? Das ist bei meinem nämlich hin und wieder der Fall. Hab das Gefühl, dass er zum Teil am Rücken recht empfindlich ist. Aber nur zwischendurch mal. Habe mir angewöhnt ihn dann mit Wärme zu behandeln. Ich nutze dazu dann eine Wärmflasche oder ein Heizkissen. Ich habe das Gefühl, dass es ihm gut tut. Jedenfalls bleibt er in der Regel dann still liegen. Denke mal, dass er aufstehen würde, wenn es nicht angenehm wäre.
    Ich würde mir gerne ein paar Massagetechniken zeigen lassen um ihm zu helfen. Macht ein Physiotherapeut sowas oder ist das in der Regel so, dass ich zur Behandlung dann immer zu ihm müsste. Weil das wäre auf die Dauer ja schon recht teuer. Wenn ich mal überlege, dass mein Rüde fast 10 Jahre alt ist und er aufgrund seine Mischung steinalt werden kann (seine Mutter ist 19).

    Ich habe mir jetzt überlegt ihm demnächst einen Hundebuggy zu kaufen. So kann ich ihn ein wenig schonen, wenn ich mit beiden Hunden unterwegs bin. Was haltet ihr davon? Eigentlich mag ich die Teile ja nicht so, aber ich möchte meinen Kleinen ja auch bei größeren Touren nicht zuhause lassen. Reinsetzen würde er sich schon, das wäre kein Problem.

  • Zitat

    Hast du denn auch feststellen können, dass er unter Muskelverspannungen leidet? Das ist bei meinem nämlich hin und wieder der Fall. Hab das Gefühl, dass er zum Teil am Rücken recht empfindlich ist. Aber nur zwischendurch mal. Habe mir angewöhnt ihn dann mit Wärme zu behandeln. Ich nutze dazu dann eine Wärmflasche oder ein Heizkissen. Ich habe das Gefühl, dass es ihm gut tut. Jedenfalls bleibt er in der Regel dann still liegen. Denke mal, dass er aufstehen würde, wenn es nicht angenehm wäre.
    Ich würde mir gerne ein paar Massagetechniken zeigen lassen um ihm zu helfen. Macht ein Physiotherapeut sowas oder ist das in der Regel so, dass ich zur Behandlung dann immer zu ihm müsste. Weil das wäre auf die Dauer ja schon recht teuer.


    Nein, das habe ich noch nciht feststellen können, er geht nur sehr steif und legt sich hin, steht auf, legt sich hin, steht auf...
    Ich werde ihn aber mal durchtesten lassen auf Verspannungen, er hat sicherlich noch woanders irgendwas, denn er geht seit mindestens 2 Jahren mit Fehlbelastung.
    Das wird sicherlich irgendwoanders einen Effekt haben.
    Uns wurde der Bruch verschwiegen, deshalb haben wir ihn zu viel belastet, erst als er auf 3 Beinen lief fiel es uns auf.

  • Gib ihm nach Rücksprache mit dem TA Weidenrinde. Ist ein asbachuraltes Schmerzmittel, Wirkstoff Salycilsäure.

    Weidenrinde gibt es zwar in der Apotheke zu kaufen, ich würde da aber lieber auf Weidenruten zurückgreifen. Weiden wachsen ja überall, wo es Wasser gibt.

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