wahrscheinlich Rattengift
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Hallo,
so richtig an die "Langzeit-Rattengift-Wirkungstheorie" in diesem Ausmaß kann ich nicht glauben...
Richtig ist, dass es Giftköder gibt, die nicht so schlagartig wirken - Ratten sind sehr schlau und schicken eine Art Kundschafter aus, um neue Fressgebiete zu erobern - kommt der dann sterbend zurück, gehen sie da nicht mehr hin.Aber dabei geht es nur darum, dass die Tiere den direkten Zusammenhang nicht erkennen können sollen, nicht um tagelange Verzögerung.
Ursachen für Lebererkrankungen beim Hund gibt es extrem viele - ich würde also auf jeden Fall die Denkmöglichkeit zulassen, dass es eben kein Gift war, sondern dass es einen anderen Auslöser gegeben hat.
Die Laborwerte sind so schlecht zu lesen - da sie aber eh vom 31.08. sind, hab ich mir die Mühe jetzt nicht gemacht, die sind in Sachen Leber/Gerinnungswerte eh nicht mehr aussagekräftig. Diese Werte sollten in wesentlich kürzeren Zeitabschnitten kontrolliert werden.
Meiner Meinung nach gehört solch ein Hund in eine Klinik.
Diagnostik und Therapie bei Leber/Multiorganversagen ist teuer, da hat die Klinik durchaus Recht.
Ob man da ein "die wollen nur Geld verdienen" draus machen sollte?
Was für eine Aussage in Sachen Gift erwartest Du von der Klinik?
Nach doch recht langer Zeit ist die Möglichkeit, ein Tox-Gutachten zu machen, absolut aussichtslos.Derzeit sollte Dein Hund intensivst symptomatisch behandelt werden - dazu gehören Stabilisieren der Gerinnungsfunktion, enge Überwachung/Therapie der Organfunktionen und eine weitergehende Diagnostik.
Konakion IST Vitamin K1. Und wird i. v. oder i. m. gegeben, i. d. R. nicht s. c.
Konakion in den Hund "schütten", auf alle erdenkliche Arten, ohne einen regelmäßigen Gerinnungsstatus zu erheben, ist mit Sicherheit nicht die richtige Methode.Hier mal ein Link zur Diagnose von Lebererkrankungen - damit Du siehst, wieviele andere Möglichkeiten ausser Rattengift es noch gibt:
http://www.vetmedlabor.de/pdf_dateien/vo…61103128598.pdfBring Deinen Hund besser in eine Klinik und such nicht als medizinischer Laie im Netz nach Behandlungsmöglichkeiten, die Du dann auf mehr als abenteuerliche Art und Weise in Eigenregie durchführst.
Gerinnungsstörungen aufgrund von Leberversagen sind lebensbedrohlich und ihre Behandlung gehört nicht in die Hände des Tierhalters.LG, Chris
Dieser Text wurde im Diplomaten-Modus geschrieben....
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Hi,
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Hi, und danke Chris...
hier die werte nochmal... ( da sieht man leider nicht die min/max werte ) !!!
Externer Inhalt www.web0.my-extreme.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt www.web0.my-extreme.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Klar sollten die nochmal gemessen werden, wollen heute noch abwarten...
Ihr geht es ja jetzt schon besser, nur noch schlapp eben... wegen fehlender nährstoffe...
Der Hund an sich war zur letzten Untersuchung TOP fit, da wurde sie schlafen gelegt um die zähne zu machen
( vor untersuchung mit großem blutbild )das ist max. 3 mon. her... so schnell kann sich kein tier imunsystem verschlechtern...
Aber leie sind wir, das stimmt, aber was machen wenn kein geld in hülle und fülle da ist, sich nur belesen kann und
andere meinungen ( die totbringende mal von der klinik ausgeschlossen )einholen... um eine entscheidung zu
treffen... -
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich irgendwie schwertue deinen Schilderungen zu folgen, ich finde deine Sätze etwas abgehackt.....aber das ist ja auch verständlich. ich versuche mal dir zu antworten.
Je nachdem welcher Keim, Virus oder so, so kann das Immunsystem innerhalb von Tagen abbauen, und wenn das große Blutbild 3 Monate her ist würde ich dem keinerlei Aussagekraft mehr beimessen. Ohne zu wissen wonach genau du suchst, wirst du im Internet nicht fündig werden und verzettelst dich nur in Dingen die am Ende sogar gefährlich werden können. Gerade mit der Blutgerinnung finde ich, spielt man nicht. Mit einem Organversagen schon dreimal nicht!
Dass sie schlapp ist kann schon auf mehr hindeuten als nur nen Eisen- bzw. Nährstoffmangel, der wiederrum krankheitsbedingt sein kann. Wenn die Nährstoffe auf Grund eines Organversagens nicht verstoffwechselt werden können, dann helfen sie deinem Hund nicht, egal wie viel du reinschüttest! Zudem können verschiedene schlechte Werte auch einen Zusammenhang haben, den wir Laien gar nicht beurteilen können.
Ich sehe deinen Hund nicht und kann nicht beurteilen wie es ihr geht. Ich bin auch selbst der Meinung, dass man, wenn man weiß was man tut, ein Tier auch selbst behandeln kann. Aber man muss wissen was man tut, und wenns um Blutwerte und Organversagen geht, gehört da für mich ein Experte ran!
Und die "totbringende Meinung" von der Tierklinik (den Experten!!!!!) einfach auszuschließen finde ich furchtbar! Es gibt Gifte die haben Langzeitschäden zur Folge, da muss ein Tier nicht sofort umfallen!Das mit dem Geld ist so ne Sache, aber ich habe da mal ein Zitat gelesen "....drum übernimm Verantwortung für das was du dir zu eigen gemacht hast". Ich finde das trifft es sehr gut. Mein Hund ist OP, Haftpflicht und Rechtschutz versicher und wenn doch mal Kosten auftauchen die nicht abgedeckt sind, dann muss der Dispokredit eben mal zittern......aber mein Tier in Gefahr bringen oder leiden lassen......nicht wenns sich nicht irgendwie vermeiden lässt!
Ich wünsche euch alles Gute und drücke euch die Daumen!
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Danke,
ich suche ja RAT, beim Blutwerte bewerten... ob und wie dann weiter behandelt wird soll natürlich ein TA entscheiden... wir haben heut den 5ten TAG nach der Aussage von der Klinik sollte sie schon TOT sein...
ist aber wach, trinkt, läuft alleine treppen und beteiligt sich am umfeld ( neugier ) heut morgen sogar den nachbar wieder ausgebellt...Falsch gemacht haben wir bis jetzt nichts ( sie zum sterben in der klinik lassen, also abspritzen ( ?! fachbegriff ))
würde sie leiden.. bluten oder anfangen typische Nervenschäden zu zeigen... würde ja so eine entscheidung leichter fallen...
Also wenn jemand mal einen def. rattengift vorfall hatte, und ca. 3-4 tage danach ein Blutbld machen lassen hat, sich viell. das Blatt nochmal raussucht um es mit meinem geposteten zu vergleichen...
WÜRD ICH MICH FREUEN...
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Also Rattengift wirkt über mehrere tage, das ist richtig.
Wir hatten hier im garten ratten und dann Rattengift gelegt.
Der kammerjäger meinte, das die ratten nach 3 tagen an blut armut sterben.
Somit ist die teorie ratten gift vielleicht garnicht weit her geholt.
Leider kann ich dir weiter garnicht helfen was das thema betrifft.
Und gott sei dank haben meine hunde sowas noch nicht geschluckt und ich hoffe inständig, das ich nie in diese situation kommen werdeDennoch wünsche ich euch weiterhin viel glück, das euer hund wieder gesund wird
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Danke...
wenn er / sie mal was frisst und du / ihr euch nicht sicher seit...
eine Tasse lauwarmes wasser mit 3-4 teelöffel salz unterrühren, dem hund dann 2-3 löffel einflösen !!
( aber bitte kurz mit dem TA abklären und nicht wenn es schon schäumt aus dem mund !!! )
bringt den hund zum erbrechen... dann schnell ne kohle tablette rein(zum isolieren )... und ab zum TA...
Auspumpen und Spülen !!!so hatt es unsere TA jetzt erklärt... sollte in jedem haushalt da sein ( kohle tabletten )
doll wa...
Ist auch mom. hier in der Umgebung bekannt geworden das da jemand ein problem mit hunden hatt und da
sachen passieren... naja nach und nach passt das... -
Hallo JR Laika. Wie geht es deinem Hund? Hast du nochmal ein Blutbild machen lassen? MfG blacky1972
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Heute Leider verstorben...
In einer Tierklinik an Kreislaufzusammenbruch...
ließ sich ungern Spritzen geben, daher wurde sie beruhigt... um eine erneute untersuchung zu machen.
Da es das Blut ( fehlende rote Blutkörperchen ) leider nicht zuließ ist sie uns ganz friedlich eingeschlafen...Zusammenfassend
handelt es sich aber immer um Cumarin-Derivate.Die der ersten Generation (Warfarin z.B.), haben eine kürzere Halbwertszeit, sind innerhalb von 1 - 6 Tagen vollständig abgebaut,
Cumarin-Derivate der zweiten Generation (Diphacinone, Brodifacoum usw.) bleiben 2 - 4 Wochen, im Maximalfall bis zu 10 Wochen im Organismus. Das heißt in der Konsequenz, dass auch eine Vitamin-K1-Substitution entsprechend lange durchgeführt werden muss.Das Heimtückische daran ist, dass die Gerinnungsstörungen erst dann auftreten, wenn der körpereigene Vitamin-K-Speicher erschöpft ist. Das dauert etwa 3 - 5 Tage...
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Och das tut mir furchtbar leid

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Wir können euch auch nur die Daumen drücken, aber schaffen kann er es auf jeden Fall. Meine erste Hündin hat sowas gleich zweimal überstanden, jeweils ziemlich schnell und ohne Spätfolgen - das wünschen wir euch natürlich auch!
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