Man sieht immer aus wie ein Schweindl...........

.. ich find es auch immer lustig, wenn ich mit dreckigen Wanderschuhen und Schlamm bis zu den Knien nach Hause gehe, am besten noch den pinken Vliespulli und das Hundespiele in der Hand, und mir eine Gruppe junger Leute entgegen kommt (1-3 Jahre jünger als ich) die natürlich mit sowas nix am Hut haben - deren Blicke sind natürlich das Höchste

mit nem Retriever gehören Gummistiefel, Regenhosen und Regenjacke sowieso zur Grundausstattung - spätestens nach dem ersten Spaziergang

man wird da mit der Zeit ziemlich Dreck- und Wasserresistent :)

Zitat

Durch den Hund werde ich nicht dreckig, aber durch den Regen, Matsch, andere Hunde (meist kleine, die anspringen....).
Es gibt hier grundsätzlich eine Gassihose und entsprechende Schuhe. Gehen wir auf "normalen" Straßen, hält sich auch der Dreck in Grenzen, da können wir auch hinterher in´s Café.

Bei mir auch so...mit meinem Hund kann ich auch mal so gehen...aber da gibts ja noch die anderen...gestern hat mich wieder einer angepinkelt.

Aber ich wasch die Hundesachen auch net jeden Tag, ich zieh die dreckig wieder an, wenn ich rausgeh.

Also, ich brauche auch Hundesachen. Nicht nur, dass es draußen oft matschig ist, nein, mein Hund sabbert auch noch und wir trainieren mit Leckerchen. Noch irgendwelche Fragen?
Einmal bin ich nur kurz mit meinen Büroklamotten raus gegangen. Und was passierte? Eine uns bekannte HH kam uns mit ihrem Labbi entgegen, der mich dann angesprungen hat .

Das Thema hatten wir erst gestern. Unsere Lumpis springen eher nicht, haben aber ihre Sabberschnuten in strategisch ungünstiger Höhe und sitzen gern vor meinem Mann um ihn adäquat anhimmeln zu können. Er beschwert sich regelmäßig darüber, daß er immer aussieht, als könne er das Wasser nicht halten.

Ich dagegen sehe im Moment eher aus wie ein Yeti. Ich sag nur: große helle Hunde im Fellwechsel! Nach der Bürstaktion muß ich jedem Jäger weiträumig ausweichen.

Ich seh auch immer aus wie ein Schwein...

...und eingesaut hab ich mich meistens auch noch.

Sauber bleibe ich eigentlich nur auf den kürzeren, leinenführigen Gassigängen.

Aber wen stört's? Mich nicht und meinen Hund auch nicht.

Ich trainiere ja "nur" zweimal die Woche meine Tierheim-Pfleglinge, und ja, ich seh hinterher meistens aus wie ein Moorferkel. Wir haben viele Felder in der Umgebung, der Waldweg wurde (zum Glück) auch noch nicht gepflastert, also bleibt es besonders bei Regenwetter nicht aus. Hinzu kommt, dass ich die Knaller erziehen darf, also Hunde, die in ihrem Leben bisher noch nichts gelernt haben oder völlig verzogen sind. Da passiert es halt, dass man angesprungen wird - denn das ist ja noch Teil des Trainingsprogramms. Auch habe ich kein Problem damit, mit Hundchen quer durch den Acker (wenn gerade nicht landwirtschaftlich genutzt, natürlich) zu toben oder auch mal nen kleinen, liebevollen Ringkampf auf der Wiese zu veranstalten. Schließlich wollen auch Tierheimhunde mal ihre fünf Minuten ausleben.

Ich arbeite viel mit Körperkontakt, was meinen Pflegehunden bisher immer sehr gut gefallen hat, also kommen zu den Matschpfoten (irgendwann verklagt uns Jack Wolfskin, ich weiß es einfach!) auch noch diverse Hundehaare.
Die Blicke der supersauberen Teenie-Mädels kenn ich nur zu gut; die steigen nämlich am Ende des Tages mit mir in die gleiche Bahn.