Doch kein Zweithund oder ja oder nein oder ja oder....

  • Wir haben die alte Wohnung schon gekündigt...

    Mein Mann meint (er mag eigentlich keinen Zweithund und ich liebe ihn dafür dass er das gesagt hat) ich solle der Vermieterin einfach absagen mit der Begründung dass wir eben unbedingt einen Zweithund halten möchten. Dann wird sie wohl eh einknicken meint er. Glaub ich auch, aber ich mag ihr ungern die Pistole auf die Brust setzen. Finde das irgendwie - hm - unhöflich.

    Weiß auch nicht. Die eine Wohnung mag ich mir auf jeden Fall noch ansehen, aber ich habe eigentlich nicht die Hoffnung dass die ähnlich gut ist. Zwar genauso groß, aber schon wieder 100 Euro billiger, das sagt meiner Erfahrung nach viel aus...
    Andererseits hätte sie wenigstens nen Balkon.

    Es ist schwierig grad für mich, aber ich hasse so Lebensabschnitte in denen sich alles verändert sowieso, das stresst mich total.

  • Guck dir die andere Wohnung an und entscheide dann. Vielleicht isses genau das, was ihr sucht. Hatte das auch grad. Männe und ich sind auf Wohnungssuche, was sich mit zwei Hunden teilweise schwierig gestaltet. Eine Wohnung hatten wir schon zu unserer auserkoren und waren echt überzeugt von ihr. Leider hat sie uns dann doch ein Mitbewerber vor der Nase weggeschnappt. Erst waren wir echt sauer und jetzt tauchen plötzlich so tolle Wohnungen auf, die noch viel mehr das sind, was wir suchen. Insofern war es wohl Schicksal, dass es mit der anderen nicht geklappt hat.

    So seh ich das zumindest immer: Hat immer alles irgendwo seinen Grund. Wer weiß wofürs gut ist? Vielleicht willste eigentlich auch gar nicht irgendwo wohnen wo mehrere Kompromisse eingegangen werden müssen und es auch noch komplizierte Nachbarn gibt, die nicht mit Hunden können.

    Dein Zweithund kommt garantiert. Vielleicht im TH beim Gassigehen, wie Livvy schon sagte.

    Wiegesagt, wer weiß wofür es gut ist! :gut:

  • Wir haben uns eben noch eine andere Wohnung angesehen, die gefällt uns besser, hat einen Balkon, nebenan ein Spielplatz UND *trommelwirbel* wir dürften einen zweiten Hund halten, allerdings in der selben Größenordnung, womit ja schon wieder einige Rassen ausscheiden. Und das trotz drei Katzen. Das einzig Blöde: Nachtspeicheröfen. Und Gassigänger im Tierheim könnte ich auch nicht bleiben, ist zu weit weg. Dafür hat es Mann näher zur Arbeit.

  • Hm, ganz ehrlich...ich würde keinen Zweithund aufnehmen. Nachdem du sogar gesagt hast, dass du keine Op über 500 Euro tragen könntest und der Hund dann eingeschläfert werden müsste...schafft euch lieber erst mal ein kleines Polster an. Eure Kinder werden auch größer und die Wünsche anspruchsvoller. Und es kann immer mal etwas Unerwartetes passieren, besser man hat dann etwas Luft und krebst nicht am unteren Ende.

  • Zitat

    Hm, ganz ehrlich...ich würde keinen Zweithund aufnehmen. Nachdem du sogar gesagt hast, dass du keine Op über 500 Euro tragen könntest und der Hund dann eingeschläfert werden müsste...schafft euch lieber erst mal ein kleines Polster an. Eure Kinder werden auch größer und die Wünsche anspruchsvoller. Und es kann immer mal etwas Unerwartetes passieren, besser man hat dann etwas Luft und krebst nicht am unteren Ende.

    Seh ich ganz genau so. Genau genommen finde ich, ist das der ausschlaggebende Punkt und nicht, ob ihr ne Wohnung findet oder nicht.

  • Zitat

    Hm, ganz ehrlich...ich würde keinen Zweithund aufnehmen. Nachdem du sogar gesagt hast, dass du keine Op über 500 Euro tragen könntest und der Hund dann eingeschläfert werden müsste...schafft euch lieber erst mal ein kleines Polster an. Eure Kinder werden auch größer und die Wünsche anspruchsvoller. Und es kann immer mal etwas Unerwartetes passieren, besser man hat dann etwas Luft und krebst nicht am unteren Ende.

    lol na das hat ja die Runde gemacht.

    Überlass meine finanzielle Planung ruhig mir. Diese Aussage beruht eher auf meiner Einstellung zum Leben. ICH möchte meinen Hund nicht mit Operationen und Co. quälen wenn es ihm schlecht geht.

  • Zuerst einmal zu deinem Ausgang: Genau vor dem gleichen Problem stand ich vor kurzem, ich benötige eine neue wohnung, da ich in absehbarer Zeit von zu hause aus arbeiten kann, sind die Umstände perfekt für einen zweiten hund... alle wohnungen die ich angesehen haben, waren dahingehend perfekt, dass dort ein zweiter Hund kein Problem gewesen wäre. Aber mir gefiel entweder die Lage nicht, oder die Wohnung nicht. Dann hab ich DIE Wohnung gefunden, perfekte Wohnung, perfekte Lage... unperfekt der Wunsch nach einem zweiten Hund, ich musste sogar noch mal bei der Hausverwaltung vorstellig werden und Karli vorstellen, dann wurde zugestimmt, aber schon mal mündlich gesagt, dass das mit dem zweithund eher nichts wird.

    Ich hab mich für die Wohnung entschieden, da sie auf meine jetzigen Bedürfnisse was alles noch neben Karli ansteht perfekt ist. Nun ziehen wir in zwei Wochen erst einmal ein, vielleicht kann man die Hausverwaltung in einem jahr noch zum thema zweithund umstimmen, wenn sie merken, dass der erste keine probleme macht, wenn nicht, dann ist es auch noch so und ich brauch mir um die sachen wie finanzielles, ausbildung etc. beim zweiten hund keinen kopf mehr zu zerbrechen.

    Zitat

    ICH möchte meinen Hund nicht mit Operationen und Co. quälen wenn es ihm schlecht geht.

    Ganz ehrlich, ich hoffe die 500 euro sind hier nur eine sinnbildliche grenze um diesen satz zu erklären, denn nur weil eine op um die 500 euro ansteht, heißt dass nicht, dass die op den hund quält... sowas kann man doch nicht an einer finanziellen grenze ausmachen.

  • Zitat

    lol na das hat ja die Runde gemacht.

    Überlass meine finanzielle Planung ruhig mir. Diese Aussage beruht eher auf meiner Einstellung zum Leben. ICH möchte meinen Hund nicht mit Operationen und Co. quälen wenn es ihm schlecht geht.

    Welche Runde? Du hast es in einem Thread gesagt...kann doch jeder lesen?

    Nein, aber eine Knie-Op, wie sie mein Hund bekommen hat, kostet schon mehr als 500 Euro...ein lebensunwürdiges Leben führt mein Hund nun nach der Op nicht. Von einer rausrutschenden Kniescheibe stirbt kein Hund. Kein Arzt schläfert einen Hund wegen so etwas ein, bzw macht er sich sogar strafbar, wenn er es tut. Wird es nicht behandelt, können sich aber fiese Gelenksentzündungen und Arthrose entwickeln.

    Du hast gefragt ob Zweithund ja oder nein, ich habe geantwortet, genau wie ich es jedem anderen auch raten würde.

  • Uh, Bio, die Wohnung klingt doch nach einem guten Kompromiss, oder?

    Nochmal bezüglich der ersten Wohnung: Ich würde die Vermieterin direkt darauf ansprechen ob die Möglichkeit besteht, dass sie ihre Meinung revidiert, wenns mit dem ersten Hund sehr gut läuft. Ich persönlich würde, wenn ich den dringenden Wunsch nach einem Zweithund hätte und die Rahmenbedingungen ansonsten passen würden, nicht in eine Wohnung einziehen, wo das kategorisch ausgeschlossen ist. Ich bin mir sicher, ich würde mit der Zeit unzufrieden werden und wieder auf Wohnungssuche gehen - und das ist ja nicht Sinn der Sache.

    Immer vorbehaltlich der Tatsache, dass die gewünschten Wohnungen einigermassen leicht zu bekommen sind :smile:

  • Zitat

    lol na das hat ja die Runde gemacht.

    Überlass meine finanzielle Planung ruhig mir. Diese Aussage beruht eher auf meiner Einstellung zum Leben. ICH möchte meinen Hund nicht mit Operationen und Co. quälen wenn es ihm schlecht geht.

    Ich finde das wahrlich nicht witzig.
    Und das, was Du nun schreibst, hat auch nichts damit zu tun, was Du in dem anderen Thread geschrieben hat.

    Seit wann quält man einen Hund mit einer OP? Natürlich leidet ein Hund - ebenso wie ein Mensch - kurz nach der OP. Aber wenn Du Deinen Hund zum Beispiel wegen eines Kreuzbandrisses, wo er drunter leidet, nicht operieren lässt ... tja, dann sag auch ich: Lass die Finger vom Zweithund.

    Ich schrieb es Dir bereits: Mich entsetzt so eine Meinung.

    Doris

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