9 Wochen alter Welpe & komme nicht klar !!
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HaviGirl -
27. September 2010 um 11:24 -
Geschlossen
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Also ich muss auch sagen, das ich mich sehr auf meine Maya gefreut hatte, nun ja...dann war sie da und ich war überfordert, hatte angst es nicht zu schaffen und überlegte ob ich sie abgeben sollte....
aber irgendwas war da, sie hatte mich immer so süß angeschaut...Dann hab ich mich mit ihr beschäftigt, am Anfang noch wenig...dann immer mehr, weil ich es wollte...weil sie mir soviel zurück gab!
Heute sind wir ein Team, ich würde sie für kein Geld der Welt abgeben!
Schau mal, du hast dich davor so dolle gefreut, dich informiert..ok vielleicht wars zu schnell, aber nun ist sie da und ich glaube eigentlich nicht, das du sie abgeben möchtest...schließlich hast du den nächsten schritt gemacht und dich hier angemeldet.
Du kannst es auch schaffen, versuchs mit kleinen schritten...wenns dir zu viel ist deine Eltern sind ja auch noch da.
Ich drück dir die Daumen!
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Ich habe Maja vor 2 Jahren als Welpen bekommen. War auch in einer Kriese, allerdings habe ich durch den Hund viel Kraft geschöpft. Sie tat mir gut. Aber ich wollte auch immer einen Hund haben, seit ich 3 Jahre alt war.
Jetzt 2 Jahre später ist Snuggles als Welpe dazu gekommen. Und bei ihm dachte ich die ersten 2 Monate immer mal wieder: "Warum hast Du Dir das angetan?!"
Denn er hat einfach sehr viel länger gebraucht, um stubenrein zu werden, was mich immer wieder verzweifeln ließ. Maja war innerhalb von 5 Tagen stubenrein gewesen und ich hatte für sie Urlaub genommen. Jetzt bei Snuggles war ich arbeiten und er in der Zeit in Betreuung. Wenn ich nach Hause kam, war mir die ganze "Sch... und Pi...e" manchmal einfach zu viel.
Das ist der Baby-Blues. Nachts nicht durchschlafen können, immer irgendwas angenagt, Hund flitzt durch die Tür, bevor man ihn erwischt etc.
Der hat bei mir zu Anfang schon oft die Freude über den Familienzuwachs überschattet.
Aber das legt sich auch wieder. -
Sag ihr noch 20 Mal, dass sie es eh nicht kann, dass der Hund weg muss!
Oh je, also sie hat schon so viele Selbstzweifel und das hilft ihr jetzt wohl garnicht!
Selbst wenn sie den Hund wieder abgibt, ist er im Moment noch da und da kann man ihr doch Tipps geben, wie sie am besten mit dem Hund umgeht!
Sie kann doch nur lernen!
Nein, stattdessen wird ihr noch eingeredet, dass sie es sowieso nicht schafft!
Ich versteh das nicht!
Da würde ja owhl jeder Zweifel bekommen!
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Ach herrje,
da steckt echt der wurm drin
Logisch, dass man, bevor man den welpen holt erst einmal vonj eder menge glückshormonen heimgesucht wird, die einem die reale sicht auf die dinge bestimmt etwas verschleiern. nämlich die tatsache, dass irgendwann ein zeitpunkt kommt, an welchem jeder an sich selbst zweifelt.
ohje, die ersten zwei wochen waren mit unserer Lena wirklich anstrengend. klar, man konnte sie nicht alleine lassen, ich war total übermüdet, welpe will nicht gassi gehen, ständig rausgehen und trotzdem findet man mehrmals täglich pfützen vor :/ das zehrt nicht nur an depressiven nerven...
aber dann pendelt sich so vieles ein. vom einen tag auf den anderen ging unser hund gerne gassi (die ersten zwei wochen mussten wir sie immer weg tragen vom haus und dann zurück laufen, weil sonst nix ging). wir gingen auch gleich in die hundeschule
, und sie lernt so schnell. naja, nach knapp 8 wochen haben wir immer noch pfützen in der wohnung, aber deutlich weniger...
sie bleibt jetzt auch mal längere zeit alleine und braucht nicht ständig gedöns um sich rum - so beschäftigt sie sich mit ihrem spielzeug, schläft und ich habe etwas zeit für mich.
mit 19 jahren einen hund selbst zu erziehen finde ich nicht einfach. lass dir von deinen eltern etwas abnehmen, wie z.b. das spazierengehen 2x am tag, das dritte mal gehst du dann mit oder auch alleine. selbst ich bin froh, wenn ich den hund mal abgeben darf.
auch wenn es manchmal noch so schwierig ist und der hund überhaupt gar nicht das macht, was man sich vorstellt, so gibt es immer wieder so schöne und tolle momente, in denen einfach alles vergessen ist...*hundeblick*
gib nicht auf, häng dich rein und lass dich unterstützen, indem du deine sorgen und gefühle mit deinen eltern teilst!
klar kannst du das schaffen, aber jetzt - wie wohl so oft - wieder einen rückzieher zu machen und in selbstmitleid zu versinken bringt dir mal gar nichts. und wenn du dich reinhängst und arbeit darin investierst - was du durchaus in der lage bist, da bin ich mir sicher - wirst du bald sehen, dass es so richtig war!
aber bitte bitte, rede mit deinen eltern, damit sie dir helfen, das tut wirklich gut (ich bin froh um die kleine hilfe meiner eltern)
der hund ist eine schöne bereicherung für dich, auch wenn es dir jetzt vielleicht nicht so vorkommt.
*trittindenhinternverpass* raff dich um himmels willen auf und zeig, was du tatsächlich drauf hast junge dame!!!! -
Zitat
Und wenn nicht, dann geht das auf Kosten eines kleinen, unschuldigen Welpen.
Ich finde es ziemlich mies, ein Lebewesen als Versuchsobjekt zu benutzen :-/
Ich denke eher, dass die TS im Grunde weis, dass sie das schaffen kann und wird, sich aber wohl nur zu leicht wieder verunsichern lässt.
Darum denke ich, dass sie nun eine Aufgabe hat - ein kleiner Hundewelpe der auf sie angewießen ist und ihre Aufmerksamkeit und Zuwendung möchte und um den sie sich verantwortungsvoll kümmern kann, was sie hoffentlich auch tun wird, anstatt sich dazu verurteilen zu lassen, dieser Aufgabe nicht gewachsen zu sein! -
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Zitat
Ich versteh das nicht!
Da würde ja owhl jeder Zweifel bekommen!
Die Zweifel kamen doch von der TS, oder lese ich falsch
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hallo,
ich denke nicht, dass die Leute, die ihr geraten haben den Hund abzugeben, der TS einreden wollen, das sie es nicht schafft...
das Eingangsposting liest sich einfach wirklich so, dass man nur zur Abgabe raten kann!
jeder, der schonmal mit psychisch labilen Menschen gearbeitet hat (hab ich auch) wird das nachvollziehen können!!!liebe Grüße
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Zitat
Ich denke eher, dass die TS im Grunde weis, dass sie das schaffen kann und wird, sich aber wohl nur zu leicht wieder verunsichern lässt.
Das klingt für mich absolut nicht so.
Im Gegenteil. Es klingt für mich, als wollte ein Kleinkind eine neue Puppe haben, hat sich kurz (2 Wochen finde ich alles andere als ausreichend, was man ja am Ergebnis auch erkennen kann) informiert, eine Puppe ausgesucht, Mama und Papa, die dem Töchterchen jeden Wunsch von den Augen ablesen, haben das Püppchen natürlich gekauft und kaum ist die neue Puppe da, wird sie wie so vieles zuvor uninteressant. Lästig gar.Nur ist ein Welpe halt kein Spielzeug. Ein Welpe ist anstrengend, eine Aufgabe, der man gewachsen sein muss. Daraus wird ein Junghund, der mindestens genauso anstrengend wird wie ein Welpe. Und insgesamt werden es mindestens 15 Jahre werden, wo der Hund täglich fordert und auf seinen Menschen angewiesen ist.
Nein, ich glaube es nicht, sondern ich bin ob ihrer eigenen Aussagen sicher, dass die Threadstarterin das nicht leisten kann. Leider.
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Ja schon, aber das sind relativ normale Zweifel, die hier ja wohl schon einige (einschließlich mir) hatten, es ist also normal und wird auch wieder zu Ende gehen, spätestens wenn man merkt, dass man eine prima Entscheidung für sich getroffen hat. Vermutlich denkt die TS und evtl. auch viele andere hier, dass die Zweifel Krankheitsbedingt sind.
Im Grunde weis die TS sicherlich, dass das die richtige Entscheidung war, nur wird ihr hier leider ständig vorgehalten, wie schwer und komliziert das alles ist, das ist wirklich nicht fair, man könnte meinen, so einige hier würden ihr das gemeinsame (für Tier und Mensch!) Glück nicht gönnen wollen! -
Ich finde nicht, daß es sich wie "normale Zweifel" liest.
Das geht weit darüber hinaus und letztlich ist es der Welpe, der leidet.
Ich finde eine Abgabe eine sehr vernünftige Option.
LG von Julie -
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