Hund aus dem Ausland/ Tierheim?
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Hallo ihr,
Bin ja schon länger am überlegen mir einen Hund zuzulegen. Nachdem ich nun hin und her überlegt, Hunderassen durchgesucht und Anzeigen gelesen hatte, wurde mir angeraten vllt mal im Tierheim zu schauen oder einen Hund aus dem Ausland zu adoptieren. (Auch, damit ich nicht an sogenannte Vermehrer gerate usw.)
Nun bin ich schon die ganze Zeit am schauen.
Habe ein kleines Mädchen aus Spanien entdeckt (Noch ein Welpe).
Und ein junges Hundemädchen aus dem Tierheim in meiner Nähe (Sie ist um die 8 Monate).Habe der Organisation aus Spanien schon geschrieben wie das alles abläuft und sie meinten, es wäre sinnvoller wenn ich mal anrufen würde.
Allerdings habe ich auch schon eine Menge darüber gelesen, dass das ganz schön schief gehen kann... unter anderem habe ich auch so einen Fall in der Familie. (Hund aus Griechenland, Parkplatzübergabe, Papiere erst im Nachhinein, kein Hinweis auf Mittelmeerkrankheitsuntersuchungen). Allerdings war meine Tante so hin und weg von dem Kleinen, dass sie sich darum erstmal keine Gedanken gemacht hat. Sie war zu wenig informiert. Und ich möchte nicht, dass es mir genauso geht. Der Kleine ist zwar jetzt super drauf und auch gesund, aber hätte ja auch anders ausgehen können. Ist ja alles nicht so abgelaufen, wie es ablaufen sollte.Zur Hündin aus dem Tierheim:
Da besteht ja der Vorteil, dass ich Dienstag direkt hinfahren könnte (Montag geschlossen), je nach dem mal mit ihr spazieren gehen und schauen wie sie so ist. Leider steht im Internet nichts genaueres über sie, außer dass sie 8 Monate ist und ursprünglich aus Rumänien kommt.Habe schon in einem anderen Thread darüber geschrieben, mir wurde aber nahegelegt doch hier ein neues Thema dazu aufzumachen.
Also, Erfahrungsberichte oder Ideen sind gerne gesehen. :)Was ich noch dazu sagen muss:
Habe momentan viel Zeit, Möglichkeiten zum Auslauf, genug Geld um einen Hund zu finanzieren. Das ist alles kein Problem.
Allerdings: Meine Eltern haben einen Bordercollie-Mix Henry, er ist auch erst 8 Monate. Da müsste man halt mal schauen.
Und: Es wäre mein erster Hund. Zwar hatten wir schonmal eine Mischlingshündin und bei der Erziehung von Henry war ich auch dabei usw, dennoch... ist das die richtige Entscheidung für einen Ersthund? - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Hund aus dem Ausland/ Tierheim? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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in spanien gibt es auch vermehrer, und ich würde die/den 8 monate alte/n rüden/hündin nehmen, denn 1. keine ausländischen krankheiten und 2. der hund deiner eltern wre etwa genau so alt, der naachteil wäre das du vllt strenger erziehen musst da der hund ja in der pupertät ist ^^ und du hast keine würmchen bilder, aber das würde ich opfern, wenigstens du bist dir sicher das sie/er keine krankheiten hat usw, die aus spanien habt ihr ja nur auf bildern gesehen oder? was ist wenn es ein falsches bild ist ??
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also nachdem ja beide aus dem Ausland kommen (Spanien und Rumänien) würde ich beiden die gleiche Chance einräumen!
Ich würde mir den Hund im TH anschauen und auch bei dem TSV anrufen.
Unser Hund kam auch aus Spanien, wenn die Orga passt muss man sich keine Gedanken über Krankheiten, fehlende Papiere oder sonstiges machen!
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Ich habe meine Spanierin auch aus einem TH in der Umgebung und fand
es super das ich sie kennen lernen durfte und wir testen konnten ob es mit meiner Schwester ihren HUnden und ihr klappte.
Sie ist ca etwas [ber einem Jahr und ich habe es wirklich nicht bereut sie ist ein super Hund, der schnell lernt und sich schnell an Menschen bindet.Sie ist auch mein erster Hund und ich w[rde es immer wieder so machen!
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Ja, die kleine aus Spanien habe ich nur auf Bildern gesehen.
Die Hündin aus dem Tierheim bist jetzt ja auch, aber da wollte ich Dienstag mal vorbeigehen.
Wollte vorher eine Mail schreiben um vllt genaueres über sie zu erfahren.Brenda:
http://www.tierheim-dillingen.de/html/hunde_zu_vermitteln_15.html -
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Und das ist Kimba:
http://zergportal.de/baseportal/tie…&Id=273144.htmlOrganisation:
Waisenhund e.V.Haben auch eine extra Homepage.
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Hallo Linda,
ich bin immer für Hunde aus dem Tierschutz, ob aus einem örtlichen Tierheim oder aus dem Ausland ist für mich nebensächlich.
Natürlich stecken hinter Tierschutzhunden leider oft Hunde von dummen Menschen, ob das Vermehrer sind oder Familien, die ihre ach so putzige Hündin mal Welpen kriegen lassen wollen
Der Unterschied ist aber, dass NIE einer dieser dummen Menschen direkt unterstützt wird, wenn Du im Tierschutz einen Hund holst.
Seriös ist, wenn Tierschutzorganisationen aus dem Ausland wirklich auf mögliche Krankheiten hinweisen oder gar die Tests gleich machen lassen. Bei Welpen - ich hatte Dir das bereits geschrieben - sind diese Tests leider noch nicht möglich.
Zu Deiner Situation: Du schreibst, dass Du "momentan" Zeit hast. Ein Hund lebt ca. 15 Jahre bei Dir. Wie sieht Deine Zukunftsplanung aus? Beim Einzug eines Welpen fände ich das ganz wichtig. Denn auch deshalb landen viele Hunde beim Tierschutz. Weil die Besitzer halt grad im Moment Zeit und Lust auf einen Hund hatten ... dann ändert sich die Lebenssituation und die Besitzer sind nicht gewillt (ich rede nicht von denen, wo es tatsächlich nicht möglich ist) sich weiter um den Hund zu kümmern.
Bei uns lebt seit letzter Woche Kissy: https://www.dogforum.de/ftopic117949.html
Sie hat garantiert irgendwann mal ein Leben in einem Haus, einer Wohnung, bei einer Familie kennengelernt. Aber sie wurde wohl nicht ausreichend erzogen. Jedenfalls landete sie auf der Straße und dann im Tierheim. Nun, mit 2 Jahren, kam sie als Pflegehund zu uns. Sie ist total unkompliziert. Ein kleiner Terrier halt ;-)Gestern zog dann unsere Mila bei uns ein: https://www.dogforum.de/ftopic117112.html
Sie stammt von einem Züchter, einem der miesesten Sorte. Die Behörden haben dann im Frühjahr dieses Jahres alle Hunde beschlagnahmt. Die meisten von Ihnen (mir liegen die Bilder der Beschlagnahmung vor, daher weiß ich das), hingen an ca. 2 Meter langen Ketten, die an den Hütten befestigt waren. Jahrelang ein Radius von 2 Metern. Manche waren auch in den verriegelten Hütten eingesperrt.
Die Hunde wurden von der Tierschutzorganisation in einer Tierpension untergebracht und dort hat mein Mann gestern Mila abgeholt. Sie ist 2,5 Jahre alt, zurückhaltend, neugierig, sanft und verschmust. Obwohl sie das Leben in einem Haus nicht kennt, hat sie bislang nicht reingemacht.
Ach ja, sie war an Filaria erkrankt, wurde aber in Italien noch behandelt.Zwei Beispiele von vielen, die ich kenne. Ich war in Italien schon in den Tierheimen und habe mich dort vor Ort erkundigt, wie das abläuft. Klar gibt es Schwarze Schafe, die gibt es bei Versicherungsvertretern, Autohändlern, Baufirmen und eben auch im Tierschutz. Aber wenn man sich informiert, nachfragt und nicht einfach blauäugig einen ach so süßen Hund sieht und den partout haben will, dann ist das Risiko gering.
Viele Grüße
Doris
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Zitat
Und das ist Kimba:
http://zergportal.de/baseportal/tie…&Id=273144.htmlOrganisation:
Waisenhund e.V.Haben auch eine extra Homepage.
Meine Fragen an die Orga wären:
Vermitteln sie nur Hunde, die an keiner Mittelmeerkrankheit erkrankt sind oder schreiben sie es in die Beschreibungen der Hunde nicht rein.Denn ich habe gestern alle erwachsenen Hunde der Homepage angeklickt, konnte aber bei keinem einzigen erkennen, dass er beispielsweise an Leishmaniose erkrankt ist.
Allerdings hat diese Orga so wenig Hunde in der Vermittlung, dass es durchaus sein kann, dass sie nur gesunde Hunde vermitteln. -
Also ich finde es schön, dass Du einem Hund aus dem Tierschutz ein zu Hause geben möchtest.
Im anderen Thread hat Schlaubi ja bereits ein paar Bedenken zum Import eines Welpen angemeldet. Hast Du darüber schonmal nachgedacht? Käme auch ein jugendlicher o. erwachsener Hund aus dem Ausland für Dich in Frage?
Ich persönlich würde versuchen mich so gut wie möglich über die Tierschutz-Organisation zu informieren, die den Hund anbietet: im Forum nach Erfahrungen fragen, vielleicht den Deutschen Tierschutzbund anschreiben ob Meldungen zu dieser Organisation vorliegen und natürlich Tante G fragen.
Im Zweifelsfall käme für mich nur eine Organisation in Frage, für die ich ausreichend positive Credits finden kann - ist das nicht der Fall, würde ich mich bei einer anderen Organisation (wobei ich mich vermutlich hier auf die Forums-Erfahrungen stützen würde) umschauen. Ob das der richtige Weg ist, kann ich nicht sagen - das wäre nur mein Vorgehen.Im örtlichen Tierheim kannst Du die Hündin schonmal kennenlernen, das stimmt.
Ich persönlich glaube jedoch nicht, dass man sich durch einige Besuche im Tierheim ein realistisches Bild von einer so jungen Hündin die mit ungeklärter Vergangenheit aus Rumänien kommt, machen kann. Es ist bestimmt schön, den Hund einmal live zu sehen und mit den Pflegern über das Tier zu sprechen - trotzdem glaube ich nicht, dass man den Hund zu diesem Zeitpunkt bereits großartig einschätzen kann.
Ich würde es anders sehen, wenn es sich um eine fünfjährige Hündin handeln würde, die bereits ein Jahr im Tierheim sitzt. In diesem Fall hätte man schon eher die Möglichkeit, sich ein grobes Bild von dem Tier zu machen. Zwar verhalten sich die meisten Tierheimhunde im neuen zu Hause wieder anders, trotzdem denke ich, dass man bei einem gefestigten Tier, welches im Tierheim auch schon angekommen ist, einen ungefähren Eindruck bekommen kann. Die Überraschungstüte wird also ein kleines bisschen durchsichtiger.
Überraschungstüte ist das Stichwort.
Ich persönlich denke, dass beide Hunde eine große Überraschungstüte sein werden - und dessen musst Du Dir bewusst sein.
Wenn das für Dich in Ordnung geht und Du Spaß daran hast, Dich auf unvorhergesehene Bedürfnisse und Probleme einzustellen, dann kann das gut klappen. Das persönliche Kennenlernen würde ich nur dann als Vorteil sehen, wenn Du das für Dich brauchst. Wenn es Dir ein bisschen Sicherheit oder Wohlgefühl gibt.
Wir haben unseren Hund dreimal gesehen, bevor wir ihn nach Hause geholt haben. Die Illusion, wir hätten ihn schon ein bisschen kennengelernt, hat uns sehr geholfen mit Ruhe und Gelassenheit in die Sache zu starten. Auch wenn uns schon bewusst war, dass wir immernoch ne Überraschungstüte holen ... und das ist ja auch das Schöne an einem Tierschutz-Hund. Man hat Jahre vor sich, in denen man sich kennen- und schätzen lernen kann. Diese Hunde überraschen einen einfach immer wieder - positiv wie negativ.
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Nein... das mit dem "Momentan Zeit" habe ich nur darauf bezogen, dass ich mich um einen Welpen kümmern könnte oder um einen Hund, der anfangs ziemlich pflegebedürftig ist... Also, es ist nicht so, dass ich 8 Stunden am Tag weg bin.
Das nächste halbe Jahr habe ich komplett Zeit und danach wäre ich höchstens 2 Stunden am Tag weg, wenn's hoch kommt! (Ich studiere Design und da kann man alle seine Projekte von zuhause aus bearbeiten!)Auch danach möchte ich mein Leben nach dem Hund richten! Ich bin mit Tieren aufgewachsen und habe es quasi nicht anders gelernt ;).
Das bedeutet: Ich habe auch Unterstüzung von meinen Eltern, mein Freund ist auch sehr tierlieb und vorallendingen verrückt nach Hunden. (Er hat mir im übrigen bei der Suche geholfen und Brenda gefunden).
Das bedeutet, wenn ich wirklich mal einen Tag keine Zeit haben sollte, der Hund würde nicht alleine sein.
Ich überlege nun schon über 2 Jahre... es ist alles gut durchdacht, abgesprochen, ich habe mich lange informiert.
Und jetzt, nach meinem Vordiplom, ist es soweit! Es ist alles so eingetroffen wie geplant und nun habe ich auch die Vorraussetzungen um einem Hund ein gutes Leben zu ermöglichen.Was für mich neu ist, ist der Gedanke einen Hund aus dem Ausland/ Tierheim zu adoptieren.
Darüber informiere ich mich ja gerade.
Und das Forum hier hilft mir wirklich sehr dabei!! :) - Vor einem Moment
- Neu
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