Nasenarbeit?Wie geht das?
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Ähm Schweißfährten sind doch für normale HH gar nicht erlaubt, oder?
Du kannst mit deinem Hund ausbilden was Du willst.Was nicht erlaubt ist das Du deinen Hund bei einer Nachsuche einsetzt, denn dafür muss der Hund eine Brauchbarkeit besitzen, aber das wird wohl nicht der Fall sein.
Das was DSH Bauer beschreibt erklärt eigentlich alles und fordert den Hund extrem. Die künstliche Schweissfährte ist aber schon die höhere Stufe.
Eine Alternative währe noch die Futterschleppe. Du nimmst einen Leinensack und füllst Ihn ein bisschen mit Nassfutter. Den ziehst Du dann in Winkeln über die Wiese und am Ende steht die Futterschüssel, oder wir nehmen immer diese kleinen Katzenfutterdosen, passen wunderbar in die Hosentasche.Er muss sich anstrengen und am Ende gibt es die Belohnung und der Hund ist zufrieden
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Ähm Schweißfährten sind doch für normale HH gar nicht erlaubt, oder?
Soweit ich weiß, dürfen Normale HH keine Schweißfährten legen - wenn man dabei vom Jäger erwischt wird, gibt es richtig Ärger.
Das kann die Arbeit und Ausbildung der Jagdhunde mehr als durcheinander bringen.
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Ich kenne das wie Sabrina. Wir hatten dazu neulich glaub ein Thread, aber ich find ihn nicht mehr *sfz*
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Zitat
Soweit ich weiß, dürfen Normale HH keine Schweißfährten legen - wenn man dabei vom Jäger erwischt wird, gibt es richtig Ärger.
Das was Du mit deinem Hund machst ist dem Jäger ziehmlich schnuppe.
Anders wenn Du mit deinem Hund in seinem Revier Wild stöberst.ZitatDas kann die Arbeit und Ausbildung der Jagdhunde mehr als durcheinander bringen.
Das musst Du mir erklären wie das gehen soll -
Ist eben immer die Frage, wie und wo man die Schweißspur legt. Ist auch eine Frage des Fragens
. In Absprache mit den Jägern geht viel, sehr viel. Und die sind auch mal froh, wenn ein "Feld-, Wald- und Wiesenhund" bei der Nachsuche nach einem kranken Stück helfen kann. Ist eben nicht immer sofort ein Hund zur Hand.
Nehmen wir einen ganz popeligen Fall: Reh angefahren, krank (verletzt) und in den Busch geflüchtet. Jäger kommt, hat aber gerade seinen Hund nicht dabei. Der fragt dann nicht erst nach Patenten, wenn der Unfallfahrer einen Hund und eine Leine dabei hat. Wenn der das kann und sauber macht, dann geht das kranke Tier vor.
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Das was Du mit deinem Hund machst ist dem Jäger ziehmlich schnuppe.
Anders wenn Du mit deinem Hund in seinem Revier Wild stöberst.
Das musst Du mir erklären wie das gehen sollWie gesagt, ist nur mein Laien-Wissen und nix fundiertes.
Aber ich find es logisch.
Wenn ich nun im Revier rumrenne und lustig überall meine Kunstschweiß-Spuren verteile, und einen Tag später ne Jagd ist, kann ich mir vorstellen, dass die von mir gelegten Schweißspuren die Jagdhunde schon sehr irritieren. -
Zitat
Wie gesagt, ist nur mein Laien-Wissen und nix fundiertes.
Aber ich find es logisch.
Wenn ich nun im Revier rumrenne und lustig überall meine Kunstschweiß-Spuren verteile, und einen Tag später ne Jagd ist, kann ich mir vorstellen, dass die von mir gelegten Schweißspuren die Jagdhunde schon sehr irritieren.
Macht ja nix, war ja nicht bös gemeint.
Wie DSH Bauer beschrieben hat, haben die Jäger mit Sicherheit nichts dagegen das „Nichtjagdhunde“ jagdlich ausgebildet sind, um so weniger Probleme gibt es .Bei einer aktiven Nachsuche gibt es mit Sicherheit den beschrieben Fall aber man darf sich nicht erwischen lassen da der Gesetzgeber vorschreibt das nur brauchbare Jagdhunde diese Arbeit durchführen dürfen. Wenn das ein missgünstiger Geselle mitbekommt ….
was ich da schon erlebt habeDie Hunde suchen immer die frische Fährte am Anschuss und ignorieren somit eine Rinderblutfährte die da noch rumliegt.
Es werden selten Rinder geschossen -
Ist doch ganz einfach: Wer viel fragt, bekommt zwar viele Antworten, hat aber auch u.U. weniger Probleme.
Man kann sich ja (um in der Jahreszeit zu bleiben) auch mit einem Landwirt absprechen und die Schweißspur auf die Maisstoppel legen, die dann am nächsten Tag, nach er Übung mit dem Hund, mit der Spatenrollegge bearbeitet wird.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie man das so gestalten kann, dass kein Mitmensch und auch kein Jagdhund gestört wird.
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Meines Wissens nach sind Schweißfährten für den Otto-Normal-HH hier verboten. Das ist auch mein Wissen.
Die Belohnung ist für meinen Hund das Spiel mit der Beute. Es ist für ihn eine hohe Ehre, die suchen und tragen zu dürfen. So funktioniert die Motivation.
Ich würde das aber unter kompetenter Anleitung starten und nicht einfach so. Man muss nämlich auch lernen, den Hund zu lesen - wann ist er drauf, wann nicht - wann auf Verleitfährten usw. Darum: Super Sache - aber am besten mit "Live-Anleitung" vom Profi.
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@ Hummel
Ich weiß ja nun nicht, wo die TS wohnt, schätze aber nicht auf einer Karibikinsel wie du. Insofern nützt "meines Wissens ... hier verboten" wenig. - Vor einem Moment
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