Zu zweit ist man weniger allein
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nochmal ich:
Als unsere Pflegehündin kam, war ich in der ersten Woche oft nahe an einem Nervenzusammenbruch.
Ronja war total ängstlich und anstrengend. Meine Hündin bekam von dem ganzen Stress Durchfall und hat uns 3 Nächte hintereinander das Wohnzimmer voll gemacht...
Ich war den Tränen nahe und habe immer nur gedacht: "Was hast du dir nur dabei gedacht."Aber ich habs überstanden und nach 1,5 Wochen wurde es langsam ruhiger. Und als die Pflegemaus dann das erste Mal ausgelassen einen Spielansatz gezeigt hat, hat mich das für alles andere entschädigt.
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Puh, ja... alles nicht so einfach....
Also Kummer bin ich ja gewohnt....hat schließlich auch lange gedauert, bis mein Spike mal ein einigermaßen "normaler" Hund geworden ist.
(Zitat vom Vater meines Freundes: "Wie könnt ihr euch so einen psychisch kranken Hund aus dem Tierheim holen, der wird nie normal und wird immer nen Schuss haben.....")
Naja...kein Kommentar... er war nicht der Einzige mit dieser Aussage.Aber es hat geklappt. Bestimmt nicht immer einfach. Es gab des Öfteren Momente, in denen ich nicht wusste, ob ich jetzt mich oder den Hund töten soll....(spaß)
Eigentlich traue ich mir schon zu, das mit einem zweiten Hund auch hinzukriegen...
mir platzt bald der Kopf. Kann seit Tagen an nichts anderes mehr denken, menno....
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Sari,
wärst du bereit - im Extremfall-, einen Aufwand wie mit Spike ein zweites Mal zu betreiben?
Du scheinst ja ein Händchen für Hunde zu haben, demzufolge, wäre es wirklich nur die Frage, ob du es im Zweifel -- ist ja auch gar nicht gesagt, dass es extrem wird ;), aber man sollte eben sicherheitshalber damit rechnen - tatsächlich zeitlich leisten könntest und das auch wollen würdest.
Ich würde die Entscheidung weniger an dem Hund und seinen Bedürfnissen festmachen, als an dir selber und DEINEN Bedürfnissen :)
Wünsche dir viele, weitere schlaflose Nächte!
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Hmmm, schwierige Frage...
Ich kenne einige Leute, die einen zweiten Hund haben und das auch sehr gut finden. Aber alle, die halbwegs erzogene Hunde haben, sagen auch, dass sie wahnsinnig viel Zeit investieren. Denn du kannst jeden Hund nur einzeln erziehen. Das heißt, vor allem in der ersten Zeit wirst du häufig mit jedem Hund einzeln laufen müssen. Ich weiß nicht, wie man das mit einem Vollzeitjob vereinen kann. -
hallo
kann dir keinen Rat geben, nur von uns berichten:
vor 4 Jahren hab ich Piper aus dem Tierheim geholt. da war sie reichlich verrückt u hat jahrelang gebraucht, um manches nachzuholen...komischerweise konnte sie schon immer ganz gut alleine bleiben. hat nichts kaputt gemacht u ganz fest geschlafen...
mit dem 2tHund (Welpe, Anfang des Jahres) lebt sie total auf, wird vernünftiger u sogar ein gutes Vorbild für den "Kleinen".
wobei es bei uns sicher hilft, dass der "Kleine" so sicher u gut sozialisiert istsie hat ihm wohl auch mit vermittelt, dass alleine bleiben nicht schlimm ist.
finde nicht mal, dass 2 Hunde jetzt noch so viel mehr Arbeit sind. jedenfalls weniger als doppelt so viel wie einer. u mehr als doppelt so viel Spaß.
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na dann werde ich mal weiter grübeln...
Kommt Zeit, kommt Rat
Kann mir mit der Entscheidung ja noch Zeit lassen.... und wer weiß, was die Zukunft noch so bringt.
Ich danke euch allen für eure Ratschläge, Erfahrungen und Beiträge.
Ihr habt mir echt geholfen!P.S.: Werde euch auf dem Laufenden halten...
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Mal etwas bzgl. alleine bleiben. Nur weil der 2. und mit dem 1. zusammen ohne Halter in der Wohung bleibt und nichts kaputt macht etc., kann er das noch lange nicht, wenn er wirklich alleine ist!
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Also mir ist schon bewusst, dass ich dem zweiten Hund das (komplett) Alleinebleiben auch beibringen müsste
Gehört ja schließlich dazu!
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Hallo,
ich bin Zweihundehalter, auch ein sehr glücklicher...
Vor einem halben Jahr hätte ich immer alle verfügbaren DAumen für zwei Hunde gehoben. Nun sehe ich das differenzierter.Weil:
Linus nimmt irrsinnig viel Zeit in Anspruch, er braucht viel Beschäftigung und Training und alles in ganz anderer Form als Dina. Ich gehe Sehr selten mit beiden gleichzeitig spazieren, weil das einfach nicht funktioniert. Auch nach 2 Jahren nicht. Natürlich fahre ich mit beiden auf die grüne Wiese und lassen sie toben etc. Aber, morgens in aller Frühe zum Beispiel gehe ich mit ihnen nacheinander.Das sind für mich Dinge, die für mich contra Zweithund sind.
ABER: Es ist toll für die Hunde! Wir müssen sie auch mal alleine lassen und mein schlechtes Gewissen hält sich in Grenzen, ist eigentlich nicht vorhanden, seit sie zu zweit sind. Sie kuscheln und spielen zusammen, lieben sich über alles, leider verbrüdern sie sich auch mal gegen Dritte…
Unsere Hündin ist schon älter und wenn es nach mir geht, dann zieht danach kein zweiter Hund mehr ein.
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