Die faule Camperfraktion!

  • Seitdem wir Luna haben gehören wir ja nun auch zur Camperfraktion also mittlerweile seit 2 1/2 Jahren. Seitdem besuchen wir also Campingplätze wo Hunde geduldet werden. Einmal im Jahr machen wir quasi einen Hundeurlaub (dieses Jahr auf Fehmarn) wo sie überall erlaubt ist und uns stets begleiten kann.
    Der zweite Urlaub ist der Menschurlaub wo sie zwar dabei ist aber nicht zwingend immer mitdarf (dieses Jahr 3 Wochen Südfrankreich). Auf Grund der Hitze waren die Spaziergänge natürlich kürzer als wie zu Hause (35 Grad im Schatten wie nichts) aber ich habe auch dort einige nette Wege aufgetan wo ich schön mit ihr spazieren gehen konnte oder wir sind mit ihr zum Kanal gefahren wo sie regelmäßig schwimmen gehen konnte. Soweit so gut.
    Für mich ist es eigentlich auch selbstverständlich das mein Hund nicht seine Geschäfte auf dem Campingplatz erledigt weil sich das einfach nicht gehört und wenns dann doch mal passieren sollte (was bis jetzt nur einmal der Fall war) dann macht man das halt weg.
    In diesen drei Wochen habe ich jetzt so einige Hundebesitzer gesehen die dort campten. Unangehm aufgefallen sind mir fast alle in irgendeiner Form, die einen lassen ihre Hunde unbemerkt im Dunkeln auf dem Campingplatz ihr Geschäft verrichten, die wenigsten bemühen sich gerade mal bis zum Eingang des Campingplatzes :sad2: und wirklich keinen aber auch gar keinen hab ich mal irgendwo draußen in der Pampas getroffen. Das kann doch irgendwie nicht sein, oder? Wie machen die das denn zu Hause? Genauso? Die Hunde sind auf dem Platz selber ja eh schon arg eingeschränkt durch permanente Leinenpflicht und irgendwie scheint aber keiner Wert darauf zu legen ihren Tieren ein wenig Abwechslung zu verschaffen. Der eine bindet seinen Hund am Törchen zum Pool an und geht dann für Stunden schwimmen, der nächste bindet seinen so an das er mitten auf der Straße liegt, was geht denn bitte in denen vor :???: ?
    Habt Ihr sowas auch schonmal erlebt?
    Ich gehöre jetzt wirklich nicht zu denen die permanent ihren Hund dauerbespaßt aber so ein gewisses Maß an Bewegung sollten doch auch im Campingurlaub möglich sein?!
    Danke fürs lesen....
    So sah übrigens mein bespaßter Hund im Urlaub aus :D

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    LG Tanja mit Luna

  • Geht gar nicht (Verhalten der HH)

    Super (das Bild!!!)

    Als wir im Sommer in Cux auf dem Campingplatz waren, hatte ich immer Beutelchen und ne Wasserpulle mit, denn der kleine Mann machte mit seinen damals ( :lachtot: ) vier Monaten auch mal bei den Nachbarn Pipi, das konnte ich dann immer wegspülen.

    Hier Bud beim Spaß

  • Ist das, was dein Hund da gerade freigelegt hat, eine Panzer- oder eine Schützenmine :lachtot: .

    Meine Hunde kommen auch mit zum Zelten. Wir fahren immer nach Masuren. Dort können sie durch den Wald laufen, wir schwimmen gemeinsam im See, wir fahren mit dem Bollerwagen einkaufen, oder Holz holen, machen Radtouren, ... Und abends wird gegrillt. Haben die Hunde brav ihre Ration gefressen, bekommen sie auch was ab :smile: . Na ja, und beim Fischessen bekommen sie lecker Haut, Köpfe, Schwänze und Gräten.

  • Also früher :roll: , als ich noch jung war :roll: , da hatten wir auch einen Campingplatz. Oskar, unser Dackel, bekam trotzdem immer seine gewohnten Runden.

    Auf unserem Platz lief er frei. Ich glaub wir haben ihn wirklich nie angebunden. :???: Er ist nie weg gelaufen, selbst sowas wie läufige Hündinnen waren nie ein Thema. Und Spazieren gehen war hier eh viel schöner. Haben mitten in der Stadt gewohnt und der Campingplatz war auf dem Land am Deich.

    Für den Hund wars da wirklich richtiger Wochenend-Urlaub! :smile:

  • Zitat

    Von wegen Mine, das ist ein altes Rad von einem Kinderwagen:lachtot:
    Das Spielzeug was ich mitgenommen hatte hab ich mal wieder (die Betonung liegt auf mal wieder) im Meer versenkt :ops:

    Da rate ich dir zum Zweithund. Am besten einen Seehund, der kann die versekten Spielzeuge dann bergen ohne dass du auf die nächste Ebbe warten musst :lol: :lachtot: .

  • Leider kann ich so ein Verhalten bestätigen.
    In der Touristensaison potenzieren sich die Haufen (und auch der Stress, den wir einheimischen Hundehalter mit der Hundegegnerfraktion bekommen).
    Aber nicht nur die Kothaufen nehmen zu sondern generell der Dreck und das Gegröhle bis Nachts um 3.00. Unabhängig von der Hundehaltung gibt es halt Leute, die glauben, sich nur zu Hause benehmen zu müssen (wenn überhaupt).

  • Als wir campen waren diesen Sommer, mussten sich die Hunde shcon uns anpassen.
    Wir haben zwar einen Wanderurlaub gemacht, aber es gab auch Tage, wo wir dank Dauerregen keine Lust hatten zu Wandern und da fiel der große Spaziergang dann weg.

    Als wir im Kletterpark waren, waren die Hunde auch 3 Stunden davor angebunden, da es einfach nicht anders möglich war. Sie kennen es und waren die Attraktion für die Kinder.

  • Wir kommen auch gerade von Südfrankreich-Camping zurück und mir ging es genauso. Eine Frau trug ihre zwei weißen Kleinhunde bis zum Campingtor und zurück... Der Campingeingang war zum Hundeklo umfunktionert. Die Menschen saßen teilweise ab Nachmittags bis Abends im Restaurant - Hunde im Auto.
    Das gilt allerdings sicher nicht für alle dort. Ich habe aber schon oft nach Campingurlauben verstanden, warum auf so vielen Plätzen Hunde verboten sind...
    Wir haben wg. der Hitze auch weniger mit den Hunden gemacht, dafür waren sie immer dabei und hatten natürlich auch ihre Ausflüge. Und eine kleine Abendrunde gehört immer dazu.

  • Auch wir gehören schön seit Jahren zur Campingfraktion, aber nicht zur "faulen".

    In den letzten Jahren waren wir immer am Gardasee mit den Hunden und der Tagesablauf wird eben so gemacht, daß auch die Hunde mit eingeplant werden.
    Sicher sind die Gassigehzeiten etwas anders als zuhause, was einfach am Klima liegt, aber die Runden gehören dazu, will doch im Urlaub net nur faul und gefräsig im Liegestuhl rumliegen.

    Aber was mich auch am meisten ärgert sind wirklich die rücksichtslosen Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner nicht beseitigen. Das schlimme ist ja, daß zum einen alle Hundebesitzer dann über einen Kamm geschert werden und irgendwann gar keine Hunde mehr auf den Plätzen erlaubt sind - ist in Italien sowieso schon schwer genug.
    Es ist halt leider nicht selbstverständlich immer kaka-Beutel dabei zu haben. Im 1. Jahr am Gardasee ist es uns sogar passiert, daß wir auf der Straße, die zum Campingplatz führt, gelaufen sind, eine italienische Familie saß gerade auf dem Balkon ihrer Ferienwohnung dort als unsere Sandy auf dem Gehweg sein Geschäft erledigte. Wir habens dann gleich aufgesammelt, woraufhin die ital. Familie uns applaudiert hat. Seitdem winken und grüßen wir uns immer und schwätzen ein wenig miteinander, sofern es die Sprachprobleme erlauben.
    Auch das ist Völkerverständigung - oder?

    Leider lesen dies hier nur wieder diejenigen, für die das "Normal" ist, aber an die andere Fraktion kommt man kaum ran.

    Trotz allem einen schönen nächsten Urlaub!

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