Golden Retriever braucht dringend hilfe

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Sollten sie für ihren Hund lieber selber kochen? Er bekommt zur Zeit irgend ein Diätfutter.

Bevor man Futter empfehlen kann, sollte mal abgeklärt werden was die Ursache für diese Probleme sind.

Hat man den Hund mal in einer guten Tierklinik vorgestellt.
Ich kann mir nicht vorstellen, das man bei so massiven Problemen nichts finden kann, wenn ordentliche und genaue Untersuchungen gemacht werden.

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- Mittelmeerkrankheiten ( Leishmaiose, Ehrlichiose, Babesiose, Filarien usw.)
- Bauchfell oder Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Stoffwechselstörung/Erkrankung
- Vergiftung
- Futtermittelunverträglichkeit
- Allergie
- Reizdarmsyndrom ( wenn es das bei Hunden gibt)

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Wurde denn das schon alles untersucht.

hmm, was wird momentan gefüttert und vorallem: Was wurde beim TA oder in der TK an Diagnostik geleistet?

Ursachen gibt es zuhauf und es wäre wichtig zu schauen, welche Untersuchungen schon beim Hund gemacht worden, welche Ergebnisse da?

Birgit

Wie soll man dazu was sagen, wenn nichtmal klar ist, was die TAs schon ausgeschlossen haben? Du solltest da mal noch nähere Einzelheiten erfragen.

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Ich meine das Futter ist von RC was man bei Ta bekommt.

Solange man die Ursache nicht kennt, ist jede Futterempfehlung für die sprichtwörtliche Katz.
Da ändert auch das ach so tolle TA Futter nichts daran. :/
Denn wie du schreibst, bestehen die Probleme ja immer noch.

Find ich auch bißl merkwürdig, dass da so gar nichts zu finden ist???

Eine Bekannte von mir hatte ähnliche Probleme (also eher ihr Hund). Auch immer wieder Durchfall, viel pupsen und ein starker Hundegeruch.

Bei ihrem Hund waren falsche Hefen im Magen-Darm-Trakt die Ursache.

Jetzt bekommt der Hund BARF und es geht prima bisher.

Auf jeden Fall sollten die Besitzer unbedingt eine gute TK aufsuchen und nicht anfangen herumzuexperimentieren!!!

Hilfreich wäre es auch zu wissen, woher der Hund kommt. Haben sie den Golden vom Züchter übernommen oder hat kommt er ggf. aus dem Tierschutz, vielleicht sogar aus dem Ausland?

Mein Hund ist bereits seit vielen Jahren in Deutschland und hat durch seine Zeit als Straßenhund einen Reizdarm. Unsere Tierklinik hat ebenfalls nichts gefunden und dann aus Erfahrungswerten geschlussfolgert, dass ein Leben als Abfall-Fresser (auch wenn es in der Vergangenheit liegt) durchaus Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt nehmen kann. Vielleicht sprecht ihr auch diese These noch einmal an.

Ich persönlich würde aus der Erfahrung mit meinem Durchfall-Hund ansonsten raten, keine Futterumstellungen o.Ä. zu probieren, BEVOR keine Indikation bzw. Diagnostik vorliegt. Man kommt kommt sonst schnell in einen Strudel, wo man einerseits selbst den Überblick verliert und dem Hund durch ständiges Experimentieren noch mehr Darm-Stress zumutet.

Wenns dir so wichtig ist, sprich doch mal selber mit den Besitzern.
Vielleicht findest du da noch was raus bzw. kannst noch einige Vermutungen äußern.
Durchfall kann so viele Ursachen haben.
Wenn er immer das gleiche Futter frisst, auch draußen auf der Straße nichts aufnimmt und trotzdem _unregelmäßig_ Durchfälle hat, ist es doch sehr merkwürdig.
Wenn er regelmäßig/immer Durchfall hat, würd ich fast auf Allergie bzw. Bauchspeicheldrüse tippen.

Am Futter selber würde ich erstmal nicht rumbasteln, das kann den darm noch mehr belasten.
Wenn der Durchfall akut ist, was machen sie denn dann? garnichts geben?
Gibt ja immer ein paar hausmittelchen, z.b. karotten eewig kochen lassen und dann geben, oder huhn mit reis. aber vielleicht belastet sogar das dann schon den darm wieder zu sehr.