
3 Jahre alter Junge von Rottweiler getötet
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schlaubi -
12. September 2010 um 15:11
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wie verblendet muss man sein wirklich zu glaube das es kein unterschied macht ob ein großer hund angreift oder ein kleiner??
um gotteswillen das glaubt hier doch nicht ernsthaft jemand oder??
Wer tut dass den? Schlussendlich sind es Grundsätzlich egal was für Rasse und was für Grösse weder "Spielzeuge" noch Gegenstände oder Vorzeige Artikel, sondern Hunde. Und auch ein Dackel, kann wenn er ein Kleinkind an der Halsschlagader trifft töten, oder nicht??
Was ich einfach zum davonlaufen finde ist, dass wenn ein Collie oder Windhund zubeisst,man es mehr oder weniger unter den Tisch kehrt keine Anzeige (im Falle von mir bekannte Vorfall vom Windhund). Und bei einem "Grossen schweren Hund so übel darauf reaguiert.
Und dann noch die HH in meiner Umgebung, die denken, oh toll wie Ihr Hund hört, er ist ja auch "Gross". Mein kleiner muss/ will nicht hören, kann ja nichts passieren... :zensur:
Wir haben in der HuSchu einen 11 Wochen alten Collierüden, der will andere Welpen ernsthaft schütteln, was macht seine Besitzerin? Sorry, ist eine ältere Dame, mind 70, sie lacht...Sie greifft nicht ein, sie hat Angst vor ihrem eigenen Hund... Jedesmal muss den Hund eine Trainerin wegziehen oder jemand von uns der gerade nahe dabei steht.. Sie kann oder will es nicht einschätzen und oder erkennen was passieren kann... Ich hoffe es passiert nichts...
Ich hoffe einfach es wird in Zukunft strengere Massnahmen zur Zucht allgemein geben wird und die möglichen HH besser geprüft werden.
Kenne Fälle da wurde von Züchtern 18 Jährigen "Jungs" Rottweiler verkauft...Die sind in der Lehre, die Eltern waren dagegen (wobei die sich hätten durchsetzten müssen)... Und nun wird der Hund in mind 1 Fall noch zum Schutzhund ausgebildet... Und man denkt mit 1.5h Aufwand pro Woche Huschu, sei es getan... Da bin ich einfach nur noch Sprachlos, ist von allen Beteiligten einfach nur Verantwortungslos...
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Hi
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Zitat
Ich bin einfach nur entsetzt...ich konnte die Ausführung der Uroma nicht bis zum Ende mitanhören...kein Smilie könnte das Gefühl ausdrücken.
Zur Uroma selber möchte ich auch nichts mehr sagen...
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ja genau da fängt das Problem ja schon an, Huschu gut und schön, Trainer auch gut, aber wenn man hier im Forum manchmal Berichte liest, wo Halter an Trainer geraten, die wirklich unkompetent erscheinen, wie soll es dann weiter gehen? Muss es wirklich erst dahin hinauslaufen, dass man uns die Hundehaltung total aberkennt?
Alles läßt sich nicht lösen, jedenfalls nicht sofort, aber man muss einen Anfang machen.
Und ein Ausrotten bestimmter Rassen - dagegen verwehre ich mich vollends.
Wir nennen uns Mensch - sozialisiert und hoch entwickelt - hier scheiden sich aber die Gemüter gewaltig.
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Weisst Du, so schön ich diese Geschichte finde....
Wenn das der Falsche liest.... gibt es einen weiteren Problemfall.
Es ist den Wenigsten klar, was für Arbeit und Konsequenz dahinter steckt, aus einem Hund solch eine Seele zu machen. Und ich behaupte mal, das können die Aller-, aber wirklich Allerwenigsten (ich schon mal gar nicht
). Es ist nicht damit gemacht - so denke ich mal - den Hund in Ruhe zu lassen, wenn er das denn will, sondern da gehört viel, viel mehr dazu und ich ziehe meinen Hut vor Jemandem, der das wirklich kann. Deshalb finde ich es nicht gut, solche Geschichten heranzuziehen, um zu zeigen, wie gut ein Rottweiler ist. Einfach, weil das den falschen Leuten den Mund wässrig macht.
Ich fände eine realistischere Darstellung besser... diese z.B. auf den PDF's von einem seriösen Rottweilerzüchter, der auch Trainer im Schutzdienst etc. ist:
http://www.idee-chien.ch/index.php?id_n…1&content_art=1
LG Falbala
was soll man den daran falsch verstehen? Ist das was ich erlebt habe, was Tatsachen entspricht, wovon es mehr als zig Fotos gibt...
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wollyfrauchen
Ich glaube der erste Irrtum in der ganzen Angelegenheit ist genau der, dass man solche Vorkommnisse verhindern kann.Wenn man den Hund jetzt mal von der Rechtsseite her betrachtet, dann stellt er eine Sache dar, die einen Besitzer hat und mit der ich den Straftatbestand "gefährliche Körperverletzung" oder "fahrlässige Tötung" verursachen kann.
Damit fällt er in die gleiche Kategorie wie Autos oder Messer
- gibt es keine Fahrerflucht mehr, wenn jemand totgefahren wird, weil es verboten ist?
- Fährt niemand mehr betrunken und verursacht tödliche Unfälle?
- gibt es keine Messerstechereien mehr, weil man bestimmte Messer nicht mehr bei sich tragen darf?
- wird niemand mehr über- oder angefahren, weil der Verursacher unaufmerksam war?
- gibt es keine Amokläufe mehr weil es keine Waffen mehr in unzurechnungsfähigen Händen gibt?Nein. Und ich weiß dieses "Nein" ist ein schwer zu verdauendes Stück Brot.
Es würde nur funktionieren, wenn sich alle an Regeln oder Gesetze halten würden, tun sie aber nicht.
Also kann "mehr Regeln und Gesetze" keine Lösung sein.
Es wird dann immer mehr so werden, wie wenn Du im absoluten Halteverbot in der Feuerwehranfahrtszone kurz anhältst um Deine fußkranke Oma direkt vor dem Ärztehaus rauszulassen.
Du blechst, obwohl es nicht gebrannt hat, obwohl Du niemanden behindert hast, obwohl Du nur das beste für die Oma wolltest.
Nur, weil da eine Regel steht.
Und es irgendeinen Schwachkopf auf der Welt geben könnte, der genau diese Einfahrt tatsächlich genau in dem Moment zugeparkt haben könnte, wenn das Haus dahinter tatsächlich brennt.Wer will noch mehr davon, also ich nicht....
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Aber genau darum gehts doch, die Abschaffung der "Rasselisten" und der nicht wissenschaftlichen Wesenstests, die den Leuten nur das Geld aus der Tasche ziehen.
Dafür dann aber für ALLE Hundehalter einen Sachkundenachweis, BEVOR sie sich einen Hund anschaffen. -
Zitat
was soll man den daran falsch verstehen? Ist das was ich erlebt habe, was Tatsachen entspricht, wovon es mehr als zig Fotos gibt...
Hi,
das Problem ist, ein Unbedarfter kommt, liest das, sagt: auch haben will.... irgendwie krieg ich das schon hin.... er hat aber keine Ahnung, was es bedeutet, solch einen Hund zu halten.
Und genau das ist das Hauptproblem, warum solche Sachen wie hier mit dem Jungen passieren.
LG Falbala
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verhindern liesse sich vieles, da geb ich Dir Recht, aber eben nicht alles und sollte der Mensch nicht auch ohne alles reguliert zu wissen mit eigenen Köpfchen normale Entscheidungen treffen können ( ich meine ohne einen Gesetzesbruch), wenn der Mensch doch so unfehlbar wäre, wie er sich gern hinstellt, dann müßten wir nicht über solche Unglücke reden.
Es gibt Vorkommnisse, die sind vermeidbar, aber eben auch welche die unvermeidbar sind.
Wenn menschliche Dummheit oder Ignoranz einen Tatbestand darstellt, dann muss aber eben auch die gleiche Rechtsprechung auf alle übertragen werden.
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Hi,
das Problem ist, ein Unbedarfter kommt, liest das, sagt: auch haben will.... irgendwie krieg ich das schon hin.... er hat aber keine Ahnung, was es bedeutet, solch einen Hund zu halten.
Und genau das ist das Hauptproblem, warum solche Sachen wie hier mit dem Jungen passieren.
LG Falbala
Ok, habe es auch noch verstanden.
Darum steht ja auch drin, dass ich viele Stunden mit meinen Hunden verbringe. Im übrigen, hat mein Grossvater damals SH3 gemacht und der Hund war immer gefordert, war viel Arbeit und er durfte auch mit ihm zur Arbeit, ohne wäre es wohl nicht gegangen. Also bestimmt nichts für Anfänger, wollte nicht dass das so rüber kommt, sorry. Wollte eigentlich nur ein tolles Bsp. bringen wie es auch sein kann. Aber du hast recht. Man kann es immer auf 2 Seiten sehen. -
@ Sabrina
LG Falbala
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