
3 Jahre alter Junge von Rottweiler getötet
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schlaubi -
12. September 2010 um 15:11
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Es gibt ja auch gutes über "Kampfhunde":
http://www.express.de/regional/koeln…56/-/index.html
Muß ja mal gesagt werden, kommt ja selten genug vor.
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Hi
hast du hier 3 Jahre alter Junge von Rottweiler getötet schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Zitat
wie schrecklich - ich stelle mir grade vor, wie gelähmt man dastehen muß, wenn der Hund derartig ausrastet, ich glaube auch nicht, dass die Urgroßmutter ein Opfer geworden wäre, es sieht für mich so aus, dass das Kind gezielt ausgewählt wurde. Warum - weiß keiner und ist jetzt egal, denn nun sind beide tot.
Das diese Frau nie mehr auf ihren Hof zurück will kann ich nachvollziehen.
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Gestern war ich auf einem Abendvortrag von Günther Bloch.
Der hat das Thema auch kurz angeschnitten und im Zuge dessen von erzählt, dass er im August im hessischen Landtag über Wesenstest und Halterschulung referiert hat.
http://www.hundefarm-eifel.de/f_hundepolitik…den_201008.html
Unter anderem sei belegt, dass sich die Beißatakken seit der Verordnung mehr als Verdoppelt haben.Er hat alle zuhörer gebeten das Wiesbadener Manifest zu unterschreiben und ruft die Hundehalter zur Einheit auf, dann könnte auch mal etwas bewegt werden.
http://www.pet-group.de/index.php/aktuelles/199 -
Als ich das gesehen habe kamen mir die Tränen. Wenn das meiner Tochter passieren würde!!
Ihre beste Freundin hat einen Jagdhund, der zwischen den Kindern schon mal auf deren Hof rumläuft. darf ich gar nicht dran denken, beim ersten mal hatte meine Tochter Angst vor ihm und ist weg gerannt (ich habe ihr gesagt, dass man das auf keinen Fall machen sollte) da hat er sie von hinten angesprungen, sie fiel hin und der hund über ihr. Ist aber nix passiert, war für ihn nur ein Spiel. Habe den Eltern schon gesagt, dass ich das nicht möchte, weil meine Tochter nun große Angst vor dem Hund hat, aber es heißt auch dort immer: Der tut nix, der ist Kinder gewöhnt!
Habe es seitdem verhindert, dass die wieder da hin geht, außer einmal zum Geb. Da war er aber zum Glück im Zwinger.
Aber wie schnell ist sowas passiert! -
Die Uroma sagt in dem Interview, dass sie mit dem Kind auf den Hof trat. Der Rotti hat dann 2 x kurz nach den Armen des Kindes geschnappt. Das hat sie sehr erschrocken, und sie wollte das Kind am liebsten sofort wieder aus dem Tor, was im Rücken des Kindes war, rausschieben.
Es kann sein - wirklich nur sehr hypothetisch - dass der Hund diesen Schreck und diesen Bewegungsansatz der Uroma gespürt hat, ihn aber dahingehend interpretiert hat "dies kleine Ding da soll weg".
Ganz fürchterlich....
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Zitat
Also zunächst mal tut mir die Frau unendlich leid - ganz zu Schweigen von dem armen Kind. Nur: es kommt auch raus im Interview, dass sie NULL Ahnung von Hunden hat. Die hat bestimmt noch nie eine HS von innen gesehen, geschweige denn, irgendwas von Hundeausbildung gehört. Hund ist für sie Hund und lebt da halt einfach mit auf'm Hof. Wie kann ein Mensch so naiv sein - und so unaufgeklärt?
Wie kann es möglich sein, dass sich unbedarfte Leute solch einen Hund halten?
Solange völlig naive Menschen solch einen Hund halten dürfen, weiss ich echt nicht, wofür ich "solidarisch" sein soll. Wenn jeder einen Hund führen wird, der ihn auch halten kann, bin ich dabei.... aber so? Ich habe das Gefühl, da als Hundehalter überhaupt nix machen zu können, ausser persönlich zu zeigen, dass Hunde und deren Halter auch verantwortungsvoll sein können.
Selbst Bloch's an und für sich gute Petition wird das Problem nicht in den Griff bekommen. Das ganze kostet Unsummen von Geldern, die nicht vorhanden sind - zumindest nicht für diese Problematik. Ich fühl mich echt ein wenig hilflos in meinem Bemühen, da als HH was machen zu können. Das Problem erscheint mir unüberwindbar.
LG Falbala
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Zitat
Gestern war ich auf einem Abendvortrag von Günther Bloch.
Der hat das Thema auch kurz angeschnitten und im Zuge dessen von erzählt, dass er im August im hessischen Landtag über Wesenstest und Halterschulung referiert hat.
http://www.hundefarm-eifel.de/f_hundepolitik…den_201008.html
Unter anderem sei belegt, dass sich die Beißatakken seit der Verordnung mehr als Verdoppelt haben.Er hat alle zuhörer gebeten das Wiesbadener Manifest zu unterschreiben und ruft die Hundehalter zur Einheit auf, dann könnte auch mal etwas bewegt werden.
http://www.pet-group.de/index.php/aktuelles/199BLA, BLA, BLA Wiesbadener Manifest BLA, BLA, BLA
1. Hundehalterschulung
2. Haftpflichtversicherung
3. Chippflicht
4. Hundeauslaufflächenzu 1) ich hör den Verursacher beim Volkan-Unfall förmlich sagen: "Hey lass den doch reden, Alter"
zu 2) jeder, der sich einigermaßen Gedanken macht, hat sie eh schon. Außerdem ist es nur eine Versicherung zur "Wiedergutmachung", was bei einem entstellten Gesicht nicht wirklich geht.
zu 3) jeder, der seinen Hund auf keinen Fall verlieren möchte und ihn auf jeden Fall wiederhaben möchte, hat ihn eh schon chippen und registrieren lassen. Der einzige Unterschied wäre eine bundeseinheitliche Erfassung, ähnlich wie das Punktekonto in Flensburg.
All das greift wieder mal nur bei den ehrlichen Bürgern, der illegale Einwanderer-Wühltisch-Welpe wird hier genauso wenig erfasst wie der Upps-Hinterhof-Welpe.zu 4) so ein Vorschlag hat immer zwei Seiten. Die eine ist gut, Hund hat ein festes Auslaufgebiet. Die andere allerdings ist schlecht, man wird seinen Hund außer an diesem Ort dann nirgendwo mehr frei laufen lassen dürfen.
Wozu sollte ich das dann unterschreiben??
Was da gemeinsam "bewegt" werden soll, das frage ich mich allen Ernstes....
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Zitat
Wir ernten was wir saeen, geht mal liebevoll und konsequent ( nicht zu verwechseln mit Hart oder gar Körperlich) mit seinem Hund um, kommt es so zurück.
Ich bin mit 3 DSH aufgewachsen, 1 davon war Schutzhund 3. ein Super toller Hund, der sich von uns Kindern Alles gefallen liess ( ich habe an dem Hund z.bsp. dass laufen erlernt, in dem ich mich an seinem Fell hochzog, mich daneben stellte, und der Hund ganz langsam, wie in Zeitlupe loslief ). Der hätte mich locker über den haufen gerannt, war gerade mal 18 Monate jung.
Was ich halt eben von klein auf gelernt habe, der Hund wir in Ruhe gelassen wenn er sich in seinen Raum zurückzieht. Dort war er für uns immer Tabu.
Keiner der Hunde hat jemals auch nur geknurrt oder gar geschnappt. Bin in einer HuSchu aufgewachsen, wurde noch nie weder geschnappt noch gebissen. Obwohl ich mal in einem Einkaufsladen einen Polizei Hund "umarmt habe und dem Polizisten fast dass Herz in die Hose gerutscht ist, sowie meinen ElternTraurige Rottweiler Fan Grüsse
Sabrina mit Rottweiler Buster und Schäfer Windhund mix Krasy
Weisst Du, so schön ich diese Geschichte finde....
Wenn das der Falsche liest.... gibt es einen weiteren Problemfall.
Es ist den Wenigsten klar, was für Arbeit und Konsequenz dahinter steckt, aus einem Hund solch eine Seele zu machen. Und ich behaupte mal, das können die Aller-, aber wirklich Allerwenigsten (ich schon mal gar nicht
). Es ist nicht damit gemacht - so denke ich mal - den Hund in Ruhe zu lassen, wenn er das denn will, sondern da gehört viel, viel mehr dazu und ich ziehe meinen Hut vor Jemandem, der das wirklich kann. Deshalb finde ich es nicht gut, solche Geschichten heranzuziehen, um zu zeigen, wie gut ein Rottweiler ist. Einfach, weil das den falschen Leuten den Mund wässrig macht.
Ich fände eine realistischere Darstellung besser... diese z.B. auf den PDF's von einem seriösen Rottweilerzüchter, der auch Trainer im Schutzdienst etc. ist:
http://www.idee-chien.ch/index.php?id_n…1&content_art=1
LG Falbala
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wenn wir als HH nicht in der Lage sind gemeinsam gegen die uns aufgezwungenen Verordnungen zu wehren, wie wollen wir dann erreichen, dass uns die Herren Politiker, die von tuten und blasen keine Ahnung haben, ernst nehmen und sich Gedanken darüber machen wie man sinnvoll solche Vorkommnisse in Zukunft verhindern kann? Das sich damit nicht alle Probleme ändern ist mir sehr wohl bewußt, aber irgendwo muss man anfangen und zwar richtig - auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut.
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Hundehalterschulungen?
Dazu müßte erstmal sichergestellt werden, daß nur der sich Trainer nennen darf, der auch Ahnung hat, von dem was er tut.Wenn man sich mal umsieht, wird man feststellen, daß wir uns in Bezug auf Hunde teilweise noch im tiefsten Mittelalter befinden.
Es wird weiterhin solche Unfälle geben, machen wir uns nichts vor. Und eine ultimative Lösung ist noch in weiter Ferne, falls es sie überhaupt gibt.
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