Hundekind im Büro - wie habt ihr euren Chef gefragt?
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Das Knäuel ist "schuld", dass ich es nun wirklich angehen will. Also quasi letzter Stein des Anstoßes. Mir ist klar geworden, dass wo ein Wille ist auch meistens ein Weg ist!
Allerdings habe ich mir vorbehalten den Welpen nicht zu nehmen, wenn sich nicht ein paar Sachen in den nächsten Wochen klären.
Das ist ein klassischer Unfall-Wurf von einer über 2-Ecken-Bekannten wo kein Mensch so richtig weiß was drin steckt und mal draus wird.
Die Hündin ist auch erst 9 Monate alt....
Insofern wäre es eigentlich auch ne Rettungsaktion für die armen Welpen, da ich das Gefühl habe da kümmert sich jemand nicht richtig drum...Ich möchte die nächsten Wochen mitverfolgen was da so draus wächst und was evtl. zu erwarten ist. Da ich aber mit dem Kerl die nächsten 15 Jahre verbringen will, kann es sein, dass ich mich weiter umgucken werde, obwohl mir die kleinste aus dem Wurf eben doch gefallen hat (Aber eigentlich sind's ja die inneren Werte...)
Eine Junghund-Adoption aus dem Tierheim wäre beispielsweise auch was was ich mir vorstellen könnte.
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Hallo,
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Hallo,
ich habe zuerst meine direkte Bürokollegin gefragt - die war auch begeistert. Meinen Chef habe ich gar nicht wirklich gefragt sondern meinen kleinen Wauzi einfach mitgebracht - fertig. Ich muss aber dazu sagen dass ich fast mein eigener Chef bin und ziemlich selbstständig arbeite ... Und nun finden es alle toll. Natürlich muss man die direkten Bürokollegen und meistens auch den Chef fragen, aber ich würde AUF GAR KEINEN FALL alle fragen (z.B. Kollegen aus den anderen Büros...), denn wenn man zu viele fragt bekommt man auch bestimmt negative Meinungen ("Ich bring doch mein Kind auch nicht mit ins Büro"...) und muss die dann ja auch ernst nehmen. Ich würde es nicht so an die große Glocke hängen und da kein großes Ding raus machen, denn sonst wird es oft erst eine Diskussion geben.
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Ich würde mich nicht darauf verlassen. Selbst wenn deine Kollegen/dein Chef
jetzt Ja sagen, muss das nicht so bleiben. Was machst du mit dem Welpen
wenn er auf einmal nicht mehr ins Büro darf? Hast du einen Plan B? -
Zitat
Hallo,
Meinen Chef habe ich gar nicht wirklich gefragt sondern meinen kleinen Wauzi einfach mitgebracht - fertig. Ich muss aber dazu sagen dass ich fast mein eigener Chef bin und ziemlich selbstständig arbeite ...
das könnte ich nicht machen, ich denke das würde mir als Vertrauensbruch angerechnet werden. Klären will ich das schon richtig.
Aber dein Einwand mit "frag nicht alle" seh ich deshalb auch so, weil wir räumlich eben eine gewisse Trennung hätten. Wenn ich nun aber mit im Großraumbüro sitzen würde, dann müsste ich das sicherlich erst recht. Ich denke sowas muss dann evtl. sogar über den Betriebsrat geklärt werden.
Mit Dreierbüro und schließbarer Tür, ist das meiner Meinung nach aber was anderes.Off-Topic: mensch, du hast nen knutschihundchen :-) :-) voll knuddelig *neidischsei*
DaniA:
Ja, ich verstehe was Du meinst. Eigentlich gibt es noch meinen Partner der 2 Tage die Woche komplett Zeit hätte und ich bin eigentlich auch nur 4 Tage im Büro. Insofern würde es wenn es gar nicht klappen würde nur um 2 Tage gehen. Wunsch wäre aber soviel Zeit wie möglich mit dem Tier zu verbringen.
Wenn alle Stricke reißen würden, würde ich mich um eine Betreuung hier in der Nähe der Arbeitsstelle kümmern.
Allerdings stellt sich das Problem immer - eine Lebenssituation kann sich ja leider heute aufgrund von Jobänderung etc. ändern.
Ggf. muss ich mich tatsächlich gegen den Welpen entscheiden und auf ein etwas älteres Semester umsteigen.Deshalb frage ich ja auch "vor dem Kauf" :-)
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Ja, finde ich auch super, das du dich "vorher" informierst.
Ich hatte meinen Welpen damals nur an insgesamt zwei Tagen mit im Büro.
die Arbeitsleistung an diesen beiden Tagen war praktisch null
Nicht nur die ständige Angst, das die kleine trotz 1,5 stündlicher Gassirunde
doch auf den Teppich pieselt, nein es vergingen im Schnitt keine 5 Minuten
bis wieder einer in der Tür stand um mit dem Welpen zu spielen, zu knuddeln, sie zu füttern, oder auch nur mit unzähligen Fragen zu nerven.Dazu kam, das die Kleine noch nicht ans Alleinsein gewöhnt war, und so selbst kurze Toilettenbesuche meinerseits, von einer Heulorgie begleitet
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und wie hast du das dann gelöst mit dem Hundekind? Hast du dann eine Betreuung gefunden?
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Die Betreuung hatte/habe ich seit dem ersten Tag, aber die Kollegen wollten sie unbedingt kennenlernen
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Hallo,
ich habe unseren Hund von Anfang an mit im Büro - da war sie 12 Wochen alt.
Gefragt habe ich meinen Chef nicht - das hat mein Mann erledigt
(die kennen sich seit fast 25 Jahren, da geht sowas leichter)
Das mit den Stunden ansammeln habe ich auch gemacht.
Falls Dein Chef was zu möglicher Teppichverschmutzung sagt - die professionelle Reinigung von Teppichen kostet nicht die Welt, biete ihn an, dass Du eine evtl. Reinigung aus eigener Tasche zahlst. (Wenn ihr ein Reinigungsunternehmen in eurer Firma habt, lässt sich das eh´einfach regeln.)
Unser Hund verbringt den Tag auf ihrem Kissen und pennt. Sie läuft auch mal im Büro rum, aber meist, um sich woanders hinzulegen. Gespielt wird nicht - als sie noch kleiner war, haben wir öfters Suchspielchen gemacht, das strengt schön an und verleitet zum schlafen.
Was mir noch einfällt - der Labbi im anderen Büro. Männlein oder Weiblein?
Ich frage nur, weil eine läufige Hündin im Büro alles andere als angenehm ist, vor allen wenn es noch einen intakten Rüden in der Nähe gibt.
Und da ist es nicht mit 3 Wochen "aufpassen" getan - die Vordufte- und Nachduftezeit (bei unserer waren es 4 Wochen Vor- und 6 Wochen Nachduften) muss auch berücksichtigt werden. Es ist niemanden geholfen, wenn ein verliebter Rüde im Nachbarbüro hockt.
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Hi Kerstin,
danke für deine Tipps und Infos!Die Anregungen bzgl. Reinigung etc. finde ich sehr nützlich, kommt also mit in mein "Argument-Paket" :-)
Der Labbi ist in einem anderen Stockwerk auf der gegenüberliegenden Gebäudehälfte untergebracht und hat keinerlei Zugang zu unserem Abteilungsteil. Ich denke deshalb sollte es da keine Probleme geben (hoff ich ;-)).
Spannend finde ich es, dass jeder ganz unterschiedliche Erfahrungen macht und auch die Schilderungen über das Verhalten der Menschen und Tiere so unterschiedlich sind. Es gibt wahrscheinlich keinen "besten Weg"...
liebe Grüße aus dem frostigen Nürnberg!
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Hallo freulein
Also ich habe es da einfacher, da ich unseren 4 beinigen Reißwolf selbst ins Büro mitnehmen muss und von daher würde ich es auch meinen Mitarbeitern nicht verbieten.
Es werden heutzutage solche Dinge viel zu ernst genommen und man sollte nie vergessen dass auch die Kunden oder Lieferanten selbst Hunde haben könnten.
Manchmal kann es auch eine Verhandlung vereinfachen, so wie bei uns, wo sich unser Besuch als Hundenarr herausgestellt hat.Sehr zur Freude unserer Kira.
Werbegeschenke sehen dann auch ganz anders aus.
Aber im Ernst, wenn das Betriebsklima also die Kollegen nicht gestört werden und keiner dabei ist der z.B. Angst vor Hunden hat, spricht nichts dagegen.
Mein grösster Schaden waren zerfetzte E.Mails die man aber wieder ausdrucken kann.Sich auf andere Fälle beim Chef berufen, würde ich nicht empfehlen wenn Du nicht genau weißt warum. Im schlimmsten Fall verbietet er es dann auch bei diesem Kollegen.
Des Weiteren reagieren Chefs manchmal ungehalten, wenn man Sie unter Druck setzt.
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