Hundekind im Büro - wie habt ihr euren Chef gefragt?
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Hallo ihr da,
nachdem ich mich hier schon tagelang durchgelesen hab, würde ich mich über euren Rat freuen, da ich in abhängig von dieser Klärung bald (endlich) Hundemama werden kann.Wie habt ihr euren Chef gefragt, ob ihr einen Hund mitbringen könnt?
-> Hochoffiziell per E-Mail oder mündlich?
(wir haben einen eher formlosen Umgang - alle per Du und eher "freundschaftlich)-> Habt ihr lange rumerklärt, warum Hund und wieso oder einfach "Ich hätt da nen Hund, darf ich den mitbringen?"
Zur räumlichen Aufteilung: Ich arbeite in einer Abteilung die wenig Kundenkontakt hat (IT) und sitze mit 2 Kolleginnen in einem Einzelbüro welches direkt neben dem Treppenaufgang liegt. Nebendran Großraumbüro und einige andere Einzelbüros.
D.h. der Hund würde niemandem "auffallen" da ich nicht durchs Büro müsste beim rausgehen (in Richtung Park der direkt neben dem Gebäude liegt :-))
Meine beiden Kolleginnen sind hellauf begeistert und haben mich gefragt, ob ich den Knirps mitbringen würde.
Andere Kollegen sind ebenfalls absolut Hunde- und Tierfreunde und haben gesagt, dass sie so gerne einen hätten.-> Würdet ihr vorher die Meinung aller Kollegen einholen, um wirklich die Stimmung weitergeben zu können oder erst mit dem Chef klären?
In einer anderen Abteilung der Firma springt ein Labrador im Großraumbüro rum.
-> Würdet ihr euch darauf stützen und sagen: Ja, aber da geht's ja auch?Vielleicht habt ihr ja Tipps für mich :-)
Ah noch die Eckdaten zum Wurm: braunes, kleines Knäuel (Alles-Drin-Mix, voraussichtlich kniehoch, aber man weiß ja nie, abgabebereit ab Anfang November).
Danke vorab und liebe Grüße,
freulein - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Hundekind im Büro - wie habt ihr euren Chef gefragt? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Huhu :)
Ich würde persönlich zum Chef gehen und ihn einfach darauf ansprechen. Wenn ihr ein gutes Verhältnis habt, dann denke ich kannst du das besser persönlich als schriftlich regeln.
Erklär ihm sachlich was es für ein hund ist, dass du ihn erziehen wirst und dass er das Büro nicht umdekorieren wird.
Sag ihm dass deine Kollegen nicht dagege haben und bring doch vielleicht dabei ein, dass man ja sieht das es mit Hund auf der Arbeit funktioniert anhand des Beispiels mit dem labrador.Somit spielst du clever auf den Labbi an, ohne Vorwürfe zu machen.
Viel Glück bei deinem Chef und viel spaß mit dem kleinen Schatz!
puder
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Ich würde zuerst meine unmittelbaren Kollegen fragen, ob es für sie in Ordnung ist, dann zum Chef gehen und fragen ob er erlaubt einen Hund mitzunehmen. Einfach, direkt, ohne viel blabla. Wenn der Chef mehr Infos will, fragt er danach.
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Wie hat es denn der Labrador ins Büro geschafft
– das würde ich als erstes fragen. Denn wenn das mit Schwierigkeiten verbunden war, könnte Deine Nachfrage bei der Geschäftsleitung u.U. dazu führen, dass Du keinen Wauzi mitbringen darfst und der Labrador auch nicht mehr mitkommen darf.
Wenn das geklärt ist, würde ich mündlich fragen, mir die Erlaubnis aber schriftlich abzeichnen lassen (was vorbereiten!).
Als nächstes dem Chef Überstunden als Ausgleich anbieten (jeden Tag eine halbe Stunde länger oder so), weil ja ein Hundekind besonders in der ersten Zeit viel Aufmerksamkeit braucht.
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deinem Vorhaben, toi toi toi!
Liebe Grüße
Wauzihund
(mit Bobby unterm Schreibtisch) -
Hallo,
genau das Thema hatte ich vor 2 Monaten.
Da meine Kollegen eigentlich alle mitbekommen haben, wie sehr ich darunter leide, keinen Hund zu haben, haben sie mich quasi dazu überredet meinen Chef zu fragen.
Ich arbeite in einer Agentur mit 15 Personen plus Chef. Wir sind auch alle per DU.Dann bin ich zu meinem Chef rein und habe ihn gefragt. Ich konnte sofort die Argumente bringen, dass alle Kollegen hinter mir stehen, keine Allergien oder Ängste vorliegen. Er hätte die gesamte Mannschaft gegen sich gehabt, wenn er nein gesagt hätte
Paula ist nun seit 2 Wochen mir im Büro und meistert das super. Sie hat auch schon raus, wer der Chef ist und kuschelt sich manchmal leise in sein Büro und dann ist er verzaubert
Also nur Mut!!!! Ich drück dir die Daumen!
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achje, ihr seid so nett. Vielen Dank für die lieben Worte!!
Paula: ui das freut mich für dich :-) gab es schon erste Sabberattacken und Gepiesel auf dem Fußboden? Ich hab Bedenken, dass das ein Knock-Out für einen Welpen wird, so a la: Ja aber Firmeneigentum (wir haben sehr robuste Teppichfliesen) etc.
Wauzihund: ja das mit den Stunden ist eine gute Idee denke ich. Ich hab Stunden auf 32 pro Woche reduziert. Die könnte ich in der Anfangszeit ja dann evtl. voll machen auf 40 oder per Homeoffice erbringen...
puderzucker: schriftlich dachte ich nur wegen späterem Beleg oder so, aber das könnte ich ja dann noch einreichen.. mündlich find ich auch besser, aber man weiß ja nie was es schon für Erfahrungen gab bei sowas.
brush: ja ich glaube das mit dem "ohne viel blabla" ist das geschickteste.. er steht nicht so auf gequietsche und rumgetue...
Oooooder ich werf ihm einfach die Welpenfotos hin und appelliere an seine Menschlichkeit bzw. sein Herz
Dann sperre ich mich einfach mit ihm im Aufzug ein, dann kann er nicht weg und muss sich anbetteln lassen bis er "ja" sagtvielleicht ist deine Variante aber doch geschickter ;-)
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Gepieselt zum Glück noch nicht, denn bei uns liegt Teppich.
Ich gehe aber auch konsequent spätestens nach 3 Stunden mit ihr kurz raus - zum Lösen.
Es gibt immer mal wieder Spielattacken - aber die bekommen wir auch immer besser in den Griff. Im Büro wird nicht gespielt. Meine Kleine hat das schon ganz gut verstanden - aber die Kollegen nicht
Meine ist ja auch kein Welpe mehr, sie ist ca 8 Monate alt, aber dafür in der Pubertät
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Paula: ja, der Vorteil liegt auf der Hand (trotz Pubertät), der Teppich wäre hochgradig gefährdet ;-) . Ich glaube das mit dem Welpen könnte Probleme geben...
Ich bin im Moment fix und foxi, weil das alles noch nie so "nah" war. Ich hab zwar immer davon geträumt wie das wäre mit Hund, aber zum Greifen nah wars noch nie.
Meine Angst ist deshalb umso größer, weil ich meine Stunden vor ein paar Monaten reduziert habe. Mein Hauptargument war, dass ich den Kopf für mein nebenberufliches Studium brauche. Eigentlicher Beweggrund aber ist, dass ich mir mehr Lebensqualität wünsche (mit dem Studium komme ich super zurecht).
Dazu gehört für mich schon lange ein Hund. Zudem will ich nicht bis zur Rente warten, denn ich glaube mir würde etwas entgehen.
Deshalb hab ich Angst, dass sie mir daraus einen Strick drehen. Wenn ich die Stundenreduktion wg. Studium vorgebe, aber mir dann nen Hund anschaffen willDie Klärung mit dem Vermieter steht ebenfalls noch bevor. Es gibt schon einen schnuckeligen Dalmatiner oben, aber man weiß ja nie. Evtl. gibt's Probleme, weil ich zu nem Welpen tendiere.
Vor allem, wenn von allen Seiten dann ein "NEIN" kommt, weiß ich nicht so recht was ich machen würde
Vielleicht scheue ich mich deshalb so davor.hm, ob's mehr Leute gibt die so gegrübelt haben oder übertreib ich da grade?
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Zitat
Oooooder ich werf ihm einfach die Welpenfotos hin und appelliere an seine Menschlichkeit bzw. sein Herzwäre auch eine Variante
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Ja, da gibt's ja nun noch mehr Varianten
, ich dachte, das mit dem "bräunlichen Knäuel" wäre schon ganz fest abgemacht! Viel einfacher ist es natürlich für alle Beteiligten, wenn Du einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz ein neues Zuhause gibst. Da sitzen ja sehr viele arme Pelzgesichter in den Tierheimen und auf Pflegestellen, und die sind zum Teil sogar schon fertig erzogen
. Außerdem wäre das ein weiteres sehr passendes Argument ("Hund gerettet")
!
Und bleibe bloß bei Deinem Vorhaben! Witzigerweise war/ist es bei mir ähnlich mit "mehr Lebensqualität" und "Stundenreduzierung" und "endlich Hund" - ich Idiot habe allerdings 35 lange Jahre gewartet, bis ich dieses Vorhaben endlich umgesetzt habe, was ich sehr bereue!
Also: Leidenschaft zeigen
!
LG
Wauzi - Vor einem Moment
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