Wie lange lasst ihr eure Hunde im Winter draussen?

  • Hi!
    Ich habe mal ne Frage wie ihr sowas handhabt: Kurz vorab, ich habe einen Collie, 2 Jahre alt, sehr fit soweit. Nun ist es so, dass ich bis anfang des Jahres zwei Hunde hatte, da mein Ex auch mit seinem Hund hier lebte. Weil wir ausserdem drei Frettchen unser eigen nennen, die in freier Wohnungshaltung lebten, haben die Hunde ihren eigenen Raum gehabt und konnten jederzeit in den Garten. Dementsprechend hatte Hero, also mein Collie, sich natürlich auf die kalte Jahreszeit super eingestellt und hat gar keine Probleme gehabt auch bei niedrigen Temperaturen zwischen draussen und drinnen frei zu wechseln. Oftmals hat er sich sogar geweigert in seinen Raum zu gehen und hat sich draussen auf die Terrasse gelegt. Nun ja, da Hero seit dem Auszug meines Exfreundes alleine war und ich das nicht so gut fand haben wir komplett umdisponiert und den Frettchen ein eigenes Zimmer eingerichtet so dass Hero jetzt bei uns in der Wohnung schläft. Trotzdem hat er einen enormen Bewegungsdrang und will morgens immer gleich in den Garten. Ich weiss jetzt nicht wie lange ich ihn, wo er doch jetzt nicht so ein extremes Fell ausbilden wird, im Garten lassen kann, besonders wenn es kalt wird. Was würdet ihr dazu sagen? Er gewöhnt sich ja jetzt an die Heizungsluft hier drinnen und ich merke schon dass sein Fell deutlich dünner geworden ist.
    Würde mich über Antworten echt freuen!
    LG
    Sarah

  • Zitat

    Wie lange lasst ihr eure Hunde im Winter draussen?


    Bis ich kalte Füße bekomme :roll:

    Zur Erklärung, Susi (ein Husky-Mix) kommt zwar mit Kälte besser zurecht als mit Wärme, aber da sie als reiner Wohnungshund im gut geheizten Haus gehalten wird lasse ich sie nur raus, wenn sie in Bewegung ist.

    Im Winter allein im Garten is nich. Nur bei unseren gemeinsamen Wanderungen, was dann allerdings auch schon mal ein paar Stunden dauern kann oder halt bei den normalen Gassigängen.

    LG Jan

  • Meinst Du jetzt mit oder ohne Bewegung? Also wenn mein Hund (Labrador) im Winter im Auto warten muß, bekommt er einen Mantel an, dann geht das auch bis zu einer Stunde.
    Normal rumlaufen kein Problem, da ist sie ja in Bewegung, allerdings lasse ich sie nur ungern ins Wasser. Nur wenn ich sie danach gleich wieder abtrocknen und/oder ins Mäntelchen einmummeln kann.
    Und so in den Garten, naja, alleine turnt sie da vielleicht 5-10 Min. rum, dann kommt sie eh wieder rein, das ist aber auch im Sommer so.

  • Huhu,

    wenn du ihn jetzt immer draußen lässt, wo es nur langsam kälter wird, gewohnt er sich ja auch daran und entwickelt entsprechend Unterwolle.

    Ich würd den Hund also einfach beobachten ;)

  • also ich bin ja immer wieder ein bissel erstaunt, was hunde eigentlich so ab können: unsere kessy lebte früher in wohnungshaltung. trotzdem ist sie mit uns ohne mantel zum schlittschuhlaufen auf dem see gekommen. sie frierte auch dabei nie. und sie ist leidenschaftliche gerne auch ins wasser gesprungen und hat eisschollen apportiert. davon ist sie niemals krank geworden, obwohl sie ganz nromal an der luft getrockenet ist. luca macht das ebenfalls ohne probleme. den muss ich danach nicht abtrocken oder so, der rennt eben durch die gegend.

    ich denke, du solltest einfach schauen, wie deinem hund die kälte bekommt. und dementsperechend handeln. ich finde hunde zeigen sehr klar, wenn es ihnen zu kalt wird.

  • Huhu,

    unsere Hündin buddelt sich im Winter sogar auf dem Balkon im Schnee ein und mag gar nicht reinkommen.
    Ich hatte auch erst kein gutes Gefühl dabei, aber jedes Mal wenn ich die Tür geöffnet habe, um sie rein zu lassen, hat sie mich nur ganz groß angeschaut und dann im Schnee weitergeschlafen.

    Ins Wasser lasse ich sie im Winter, wenn es richtig kalt ist auch nicht, bzw. nur dann, wenn wir danach auf direktem Weg nach Haus gehen.
    Aber meistens geht sie im Winter auch nicht ins Wasser, da ist im Schnee toben angesagt.

    Liebe Grüße Ina

  • Danke erstmal für die vielen Antworten!
    Alsooo in Bewegung ist er ja schon, unser Garten ist ca 1000 qm groß und wenn er raus kommt rennt er erstmal rum und markiert ne ganze Weile den Obermakker bei den vorbeigehenden Spaziergängern mit ihren Vierbeinern. Ab und zu legt er sich dann auch hin und macht ein Nickerchen. Jetzt im Moment lasse ich ihn so ab 10 Uhr morgens raus, hole ihn dann gegen 2 wieder rein, und so gegen 7 starten wir dann unsere tägliche Radtour. Es macht ihm auch bis dato kein Stück was aus, nur ist es halt noch nicht kalt draussen. Wie gesagt, früher war er den ganzen Tag draussen und hat sich nicht um die Temperaturen geschert, aber jetzt habe ich da wegen der Heizungsluft so meine Bedenken...Ich werde ihn wohl mal beobachten wenn es kälter wird, wie ihr gesagt habt!
    Lieben Gruß
    Sarah

  • sam geht auch im winter schwimmen. allerdings bleibt er dann auch in bewegung bis wir wieder zuhause sind.

    er liebt schnee (schaut auch meistens aus wie yeti) und würde sich wohl auch einschneien lassen wenn ich ihn liesse :roll:

    joey ist nicht ganz so "frostfrei" aber auch er friert, solange er in bewegung ist, nicht.

    ich glaube, hunde passen sich da ganz gut an (zumindest an kälte) - als ich noch mehr im reitstall unterwegs war, waren die hunde stundenlag mit draussen, entsprechend war auch das winterfell dicker.

    ich glaub auch, wenn die hunde die möglichkeit haben, jederzeit ins warme zu gehen, dass dann nix dagegen spricht, sie länger im garten zu lassen, wenn die möglichkeit vorhanden ist.

  • mit kälte kommt mein hund sehr gut zurecht. im letzten winter blühte er bei den frostigen temperaturen draußen richtig auf. gut unterwolle hatte er im januar bekommen, mit freude tollte er durch den schnee.
    trotzdem hatte ich darauf geachtet, dass er in bewegung blieb.

    ich freue mich auf den nächsten winter, der hoffentlich so schön schneereich wird, wie der letzte :D

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