Gefahr durch Hunde aus südl.Ländern?
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Hallo!
Bei meinem letzten TA Besuch lag,unter anderem,dieses Informationsblatt aus.
Auf dessen Rückseite wird vor einer Übernahme eines Hundes aus südl.Ländern gewarnt.
EDIT: Bilder gelöscht - Fremde Texte bitte nur auszugsweise zitieren.
Ich weiß das importierte Hunde auf diese Krankheiten getestet werden,bevor sie nach Deutschland kommen.Wenn ich richtig informiert bin wird auch in Deutschland nach einiger Zeit der Test wiederholt.
Wie groß ist die Gefahr das ein Hund nach wiederholtem negativ ausfallendem Test doch noch eine dieser Krankheiten bekommt?
Ist irgendjemandem bekannt das ein einheimischer Hund,welcher noch nie in südl. Ländern war,sich mit einer solchen Krankheit infiziert hat?
Wird man hier irgendwann,auf Grund der Importhunde,auch vorsorglich alle Hunde gegen diese Krankheiten impfen lassen müssen?
Was haltet Ihr überhaupt von diesem Artikel?
Panikmache?Oder der Versuch die Leute zu verunsichern so daß sie sich doch lieber einen in Deutschland geborenen Hund aus dem TH holen?
Hier im Forum gibt es ja viele Leute welche einen solchen "Importhund"aufgenommen haben.Wie ist Eure Meinung dazu? - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Gefahr durch Hunde aus südl.Ländern? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Auf der Vorderseite steht: Die Erreger werden alle durch Zecken oder Mücken übertragen.
Meine ausländischen Hunde sind weder Zecken noch Mücken ;-)
Gute Infos sind hier nachzulesen:
http://www.parasitus.com/parasitus/index.htmlEin Tierarzt, der solch ein Infoblatt ausliegen hat, würde mich sicher nicht mehr sehen.
Denn gerade die Sandmücke, die Leishmaniose überträgt, gibt es nun auch schon in Deutschland und Belgien ... und nun ??? Bleiben wir daheim und verriegeln Fenster und Türen, damit uns kein Erreger erreicht?
Sachliche, fachliche Aufklärung sieht meiner Meinung nach anders aus!
Viele Grüße
Doris
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Leider hat die Tierettung aus südlichen Ländern hat eine auch Kehrseite der Medallie.
Ich habe vor geraumer Zeit schon Artikeln von Tierärzten gelesen, die vor dieser Gefahr warnten.
In der Tat gibt es in anderen Ländern (Klimazonen?) Krankheiten die es hier nicht gibt und auf die "hiesige Organismen" nicht eingestellt sind.Das beste Beispiel sind die Menschen in der "Neuen Welt"
Damals in der Zeit der Eroberungen und Konolialisation brachten die "Eroberer" Krankheiten mit gegen die die Eingeborenen keine Abwehrkräfte hatten. Es gab riesige Epedemien bei denen die Menschen elendig gestorben sind. -
Richtig... Überträger sind niemals die infizierten Hunde!
wenn ich so einen Quatsch lese...
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*Lesezeichensetz*
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Hallo,
die Krankheiten, die dort aufgeführt werden, werden durch Parasiten verursacht, wie z.B. Zecken oder Herzwürmer. Es handelt sich doch dabei nicht um ansteckende Krankheiten. Insofern verstehe ich diesen Artikel nicht so ganz.
Ich habe eine Hündin aus Portugal. Sie ist mit Ehrlichiose und Hepatozoonose hier nach Deutschland gekommen. Beide Krankheiten werden durch Zecken ausgelöst. Die Ehrlichiose durch einen Zeckenbiss, die Hepatozoonose durch das Zerbeißen und Runterschlucken einer Zecke. Impfungen gibt es dagegen meines Wissens nicht.
Ich finde, der Artikel liest sich so, als wenn die südländischen Hunde mit Krankheiten belegt sind, die ansteckend sind. Das ist doch so nicht richtig.
Eine Diskussion wäre es vielleicht wert, ob die südländischen Hunde ggf. auch für die Verbreitung dieser Parasiten in unseren Graden verantwortlich sind.Viele Grüße aus HH
Silke -
Was ist mit den vielen Menschen die in Südfrankreich oder Spanien mit Leishmaniose infiziert werden?
Dürfen die auch nicht wieder nach Deutschland einreisen und müssen für immer dort bleiben?Dem TA würde ich mal ein paar Tackte dazu sagen was für einen Bullshit er auslegt!
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Ihr habt nen kleinen Denkfehler drin:
Natürlich übertragen die Hunde selbst die Krankheiten nicht, aber eben die Zecken und Mücken, die an den kranken Hunden und später an gesunden gesaugt haben. Und genau das ist das Problem. Sandmücken alleine sind ja nicht schlimm, aber die saugen eben an den kranken Hunden und dann an gesunden und schwupp, ist die Krankheit da.
Ich bin ganz ehrlich auch kein Freund vom Import von ausländischen Tierschutzhunden. Wir haben hier genug hilfsbedürftige Tiere und man sollte lieber vor Ort helfen, als das Problem nur zu verlagern und Krankheiten zu verbreiten.
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Zitat
Eine Diskussion wäre es vielleicht wert, ob die südländischen Hunde ggf. auch für die Verbreitung dieser Parasiten in unseren Graden verantwortlich sind.
Dass beispielsweise die Sandmücke Einzug bei uns hält, hat sicher nichts mit den Hunden aus dem Süden zu tun, sondern einzig mit der Veränderung des Klimas ;-)
Oder hatte Dein Hund Parasiten im Reisegepäck, die anschließend auf andere Hunde übertragen wurden? Doch sicher nicht :-)
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Zitat
Ihr habt nen kleinen Denkfehler drin:
Natürlich übertragen die Hunde selbst die Krankheiten nicht, aber eben die Zecken und Mücken, die an den kranken Hunden und später an gesunden gesaugt haben. Und genau das ist das Problem. Sandmücken alleine sind ja nicht schlimm, aber die saugen eben an den kranken Hunden und dann an gesunden und schwupp, ist die Krankheit da.
Ich bin ganz ehrlich auch kein Freund vom Import von ausländischen Tierschutzhunden. Wir haben hier genug hilfsbedürftige Tiere und man sollte lieber vor Ort helfen, als das Problem nur zu verlagern und Krankheiten zu verbreiten.
Nein, da haben wir keinen Denkfehler. Denn die Sandmücke reist ja nicht zusammen mit dem bereits infizierten Hund nach Deutschland, um sich da auf noch gesunde Hunde zu stürzen.
Wenn, dann müsste die Warnung heißen: Bringen Sie keine Sandmücken mit nach Deutschland
und selbst das wäre unsinnig, denn die Sandmücken sind - dank Klimawandel - bereits bei uns ;-) - Vor einem Moment
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