Martin Rütter - neue Folgen

Ich meine, daß alle Hundebesitzer mündige Menschen sind und ganz ehrlich: es sind ja nicht nur die Besitzer hier im DogForum, die selbständig denken können. Ich finde, in diesen Sendungen soll ja auch nicht gezeigt werden, WIE Hunde therapiert werden sondern nur, daß es mit ein wenig Anstrengung seitens der Besitzer überhaupt möglich ist und daß man nicht alles hinnehmen muß.

Meiner Meinung, machen diese Sendungen klar, daß man sich auch an Hundetrainer wenden kann und sollte, wenn sein eigener Hund Probleme im Alltag zeigt. Klar, ich finde es auch nicht soooo doll, wenn der eigentlich Sinn der Reizangel nicht wirklich rüber kommt aber wenn ich wirklich Hintergundinformationen will, dann kann ich mich ja mal in einer HuSchu meines Vertrauens informieren.

Beim Sheltie sah man ja auch ganz deutlich, wie lange das Training dauerte: am Anfang waren die Mädels noch im Pool baden und die letzte Einstellung zeigte Schnee auf der Straße. Das ist nicht, der Rütter geht da dreimal hin und Hundi ist in Ordnung. Die Besitzer haben tatsächlich ein knappes halbes Jahr trainiert und erst dann war Hundi so weit, daß er "nur noch" ein wenig winselte.

Selbstverständlich gibt es dann noch Hundebesitzer, die alles für bare Münze nehmen, was da gezeigt wird aber denen kann man dann auch nicht mehr helfen!

Ja, demnächst siehste nur noch hundehalter mit ihren hunden plus angel im garten rum stehen, und die hunde flitzen

na und?

besser als Tür auf... Hund im Garten pieseln lassen, gut is

Also ich find das nicht in ordnung.
Denn so eine sendung ist für viele eben was zum nach äffen, genauso wie supernanny und co.

Da wird ja quasi mit gezeigt, der hund braucht nicht mehr so viel auslauf, und erziehung sowieso nicht, denn ball werfen und ein bisle mit dieser angel fuchteln ist ja das allerheil mittel.
Ob es nun der angstbeißer, kontrollfreak oder was weiß ich nicht was für ein problem besteht ist.

Ne, finde ich einfach total daneben.

Mich wundert es nicht, dass so oft die Lösung "mehr Beschäftigung" ist. Ich glaube, dass in 95% der Fälle, die man sieht, genau das das Problem ist. Oder zumindest ein Problem. Im wirklichem Leben ist es nun mal leider so, dass Leute sich einen Hund holen, völlig unüberelgt und uninformiert, um dann 2 Mal am Tag 15 Minuten mit ihm rauszugehen.

Ich muss jetzt hier doch mal fragen: Wie genau haben die die Cassy jetzt in den Griff bekommen? Die Besitzer schmeißen doch nicht immer noch jeden Tag drei Stunden Bällchen, oder?

Also ich hab gesehen, dass der Hund beim letzten Treffen auf seinem Platz lag, der vorher nicht da war, aber das wurde nicht weiter erwähnt...also, hab ich was verpasst oder wird immer noch Ball gespielt?

Zitat

Ich muss jetzt hier doch mal fragen: Wie genau haben die die Cassy jetzt in den Griff bekommen? Die Besitzer schmeißen doch nicht immer noch jeden Tag drei Stunden Bällchen, oder?

AM ANFANG werden die das sicher gemacht haben. Ich kann mir vorstellen, dass durch die starke körperliche (Über)Belastung und der Ruhe danach, Cassy's Körper gelernt hat, sich zu "entleeren". Energien wurden über einen kurzen Zeitraum sehr stark abgebaut und der Hund wurde durch die Müdigkeit etwas ansprechbarer - was Entspannung zur Folge hatte. Cassy müsste nun über einen längeren Zeitraum relativ strukturiert ausgelastet werden, so wird sich ihr Körper auf eine klarere Lebens- und Arbeitsweise einstellen. Der Stresspegel IM Hund wird sich auf lange Sicht senken - aber wie der Rütter schon gesagt hat, es wird noch einige Rückschläge geben.

LG

Estandia Daumen hoch !!!

*gut erklärt*

Ich hab mich nur echt dasselbe gefragt wie Aleysha, als ich heute Morgen mal in die Sendung reingeschaut hab

LG