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Ich finde es auch nicht gruselig.
Ich sehe einen Hund, der das beste aus seinem Handicap macht und der auch noch Menschen Mut machtOb nun das die beste Lösung ist oder ein Rollstuhl (vllt hat sie ja auch einen?) mag ich nicht beurteilen.
Auf jeden Fall sehe ich einen fröhlichen Hund und das freut mich einfach.
Wenn die Wirbelsäule Schäden nimmt, muss man sie wohl erlösen. Ob nun mit Rollstuhl zusätzlich oder ohne.
Aber so fit wie sie momentan scheinbar ist, warum dann schon "erlösen"? Und wovon?Oder was wäre die Alternative der Kritiker hier?
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Dort wird jeder fündig!-
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Kann mir vielleicht jemand den Link einstellen? Kann das Video nämlich leider nicht sehen....
Danke schonmal!
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Also das Video sagt, das sie alleine versucht hat aufzustehen und auf zwei Beinen zu laufen und sie es dann auch wohl geschafft hat.
Weiter wird gesagt, das sie Sergeant der US Army wurde und das mit ihr verschiedene Orte besucht werden, besonders militärische Einrichtungen, damit sie darauf vorbereitet ist, falls sie mal deployed. (Da lacht die Besitzerin, also hoffe ich, das war nur ein Scherz).
Dann wird weiter gesagt, das sie die US Army Uniformen überall erkennt (kann ich verstehen :D) auch wenn die Uniformen denen der "Devil Dogs" (Marines) sehr ähnlich sehen. Und das sie alle US Forces liebt.
Die alte Dame sagt dann das der Hund eine Motivation sein muss für alle Militärangehörigen die Gliedmaßen verloren haben und das der Hund lernen musste so zu laufen und das dies andere motivieren wird.und dann sagt sie einen schönen Satz am Ende: "You don't have to look perfect to be perfect."
Grob übersetzt, ich hab bestimmt was vergessen, aber so ungefähr wenigstens
- bin grad erst aufgestanden und langsam
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Zitat
Wenn die Wirbelsäule Schäden nimmt, muss man sie wohl erlösen. Ob nun mit Rollstuhl zusätzlich oder ohne.
Aber so fit wie sie momentan scheinbar ist, warum dann schon "erlösen"? Und wovon?Wer hat denn geschrieben, man soll den Hund erlösen?
Sorry, der Hund soll jetzt die Menschheit bespaßen und wenn die Wirbelsäule dann komplett im Eimer ist, wird er eingeschläfert? Nein, das ist nicht meine Art und Weise... Tierhaltung bedeutet für mich auch, dass ich den Hund davor bewahre, dass er Schmerzen hat. Ich mach mit nem Hund mit schwerer HD ja auch kein Agility...
Warum sollte der Hund Schäden davon tragen, wenn er einen speziell angefertigten Rolli hat?
Jedem seine Meinung, aber ich schließe mich asterix an: Für mich ist das Tierquälerei!
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hmm..ich bin da irgendwie zwiegespalten..aber was mir zb sauer aufstösst,das der hund armymenschen helfen soll,die gliedmassen verloren haben,neuen mut zu finden?
...sorry,aber jemanden aufmuntern,weil er wahrscheinlich für völlig sinnlose kriegsaktionen seine gliedmassen verloren hat..für mich irgendwie eine farce
entschuldigt,aber ich bin eben zu sehr "hippie" um sowas irgendwie ohne faden beigeschmack empfinden zu können -
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Zitat
...sorry,aber jemanden aufmuntern,weil er wahrscheinlich für völlig sinnlose kriegsaktionen seine gliedmassen verloren hat..für mich irgendwie eine farce
entschuldigt,aber ich bin eben zu sehr "hippie" um sowas irgendwie ohne faden beigeschmack empfinden zu könnenDazu muss man wohl den Patriotismus der Amerikaner verstehen. Aber "sinnlos" würde ich solche Aktionen nicht beschreiben.
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Tja, was macht man mit so einem Hund?
Ihn sofort "erlösen" lassen, weil die Vorstellung eines Hundes mit nur zwei Beinen für uns Menschen so abartig erscheint?
Ihn wachsen lassen, aber ja vor der Öffentlichkeit verstecken, damit sich niemand von diesem Anblick unangenehm berührt fühlt?Oder läßt man ihn so gut es geht leben, so lange es geht?
Oder letzteres und läßt man ihn, der sich nicht die geringsten Gedanken um sein, besser ihr, Anders-Sein macht, sondern es einfach so nimmt, wie es ist, auch noch unbewußt etwas "Gutes" tun?
Und ja, dass, was dieser Hund da macht, ist etwas Gutes. Auch, wenn der Hund nicht "gefragt" worden ist, ob er das möchte...
Denn Menschen, die gerade das Trauma erlitten haben, Gliedmaßen zu verlieren, haben sehr viel davon, mit Tieren überhaupt und mit gleichbetroffenen Tieren im Besonderen Kontakt zu haben - denn Tiere bewerten nicht, Tiere bemitleiden nicht, Tiere sind einfach da und machen vor, wie es gehen kann...
Das fällt den betroffenen Soldaten mit Sicherheit um Klassen leichter, als selbiges mit betroffenen Menschen durchzuexerzieren... oder gar mit nicht-Betroffenen, die gar nicht wissen können, wie das ist, wenn einem die Gliedmaßen abgerissen worden sind...Der Hund weiß nichts davon, was er da macht und was ihn so besonders macht - aber er hat eine Aufgabe, wie jeder Hund sie braucht und ich wette, er bekommt dafür unglaubliche Zuwendung und Anerkennung, die auch Hunde so sehr brauchen... ich denke, die "Aufgabe" des Hunes liegt in weit mehr als "bespaßen", sie liegt darin, den betroffenen Menschen zu helfen, mit dem, was ihnen passiert ist, besser klar zu kommen...
Ich sehe in dem Video einfach nur einen Hund, der selbst eine Menge Spaß hat - vielleicht wird er keine 12 Jahre alt, das ist sogar sehr wahrscheinlich, aber die Zeit, die er hat, ist er einfach ein ganz normaler Hund...
Und ich kann mir gut vorstellen, dass der Hund absolut professionell betreut wird und alle Unterstützung bekommt, die es gibt - die Amis neigen nicht nur zu großem Patriotismus, sie neigen auch dazu sehr viel Engagement zu zeigen...
LG, Chris
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für mich ist krieg immer sinnlos und auch patriotismus generell entzieht sich mir jeglichem verständnis..aber des ist ja auch ein anderes thema,nur meine persönliche meinung dazu und bevor wir hier allzu arg abdriften über sinn und unsinn so mancher sachen...
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Zitat
Tja, was macht man mit so einem Hund?
Ihn sofort "erlösen" lassen, weil die Vorstellung eines Hundes mit nur zwei Beinen für uns Menschen so abartig erscheint?
Ihn wachsen lassen, aber ja vor der Öffentlichkeit verstecken, damit sich niemand von diesem Anblick unangenehm berührt fühlt?Oder läßt man ihn so gut es geht leben, so lange es geht?
Oder letzteres und läßt man ihn, der sich nicht die geringsten Gedanken um sein, besser ihr, Anders-Sein macht, sondern es einfach so nimmt, wie es ist, auch noch unbewußt etwas "Gutes" tun?
Und ja, dass, was dieser Hund da macht, ist etwas Gutes. Auch, wenn der Hund nicht "gefragt" worden ist, ob er das möchte...
Denn Menschen, die gerade das Trauma erlitten haben, Gliedmaßen zu verlieren, haben sehr viel davon, mit Tieren überhaupt und mit gleichbetroffenen Tieren im Besonderen Kontakt zu haben - denn Tiere bewerten nicht, Tiere bemitleiden nicht, Tiere sind einfach da und machen vor, wie es gehen kann...
Das fällt den betroffenen Soldaten mit Sicherheit um Klassen leichter, als selbiges mit betroffenen Menschen durchzuexerzieren... oder gar mit nicht-Betroffenen, die gar nicht wissen können, wie das ist, wenn einem die Gliedmaßen abgerissen worden sind...Der Hund weiß nichts davon, was er da macht und was ihn so besonders macht - aber er hat eine Aufgabe, wie jeder Hund sie braucht und ich wette, er bekommt dafür unglaubliche Zuwendung und Anerkennung, die auch Hunde so sehr brauchen... ich denke, die "Aufgabe" des Hunes liegt in weit mehr als "bespaßen", sie liegt darin, den betroffenen Menschen zu helfen, mit dem, was ihnen passiert ist, besser klar zu kommen...
Ich sehe in dem Video einfach nur einen Hund, der selbst eine Menge Spaß hat - vielleicht wird er keine 12 Jahre alt, das ist sogar sehr wahrscheinlich, aber die Zeit, die er hat, ist er einfach ein ganz normaler Hund...
Und ich kann mir gut vorstellen, dass der Hund absolut professionell betreut wird und alle Unterstützung bekommt, die es gibt - die Amis neigen nicht nur zu großem Patriotismus, sie neigen auch dazu sehr viel Engagement zu zeigen...
LG, Chris
:reib:
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Ich kann Chris nur zustimmen
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