Hund trotz Vollzeit-Arbeit ??
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nun, so lange bin ich ja noch nicht im forum dabei, aber dass bibi alles für ihre wauzis gibt glaub ich ungeseh'n.
schade, dass sich die lebenssituation sooo geändert hat......
tja, ich sprech hier gross auf, von wegen, ich könnte das nicht, hunde soooo lange alleine zu lassen, aber mich hat das leben halt bisher dahingehend irgendwie verwöhnt.
hmmmm, bin nachdenklich geworden und muss sagen: es kommt wohl auf die situation an. man kann halt nicht alles verallgemeinern
Ja glaub mir.. ich hab selbst schmerzlich erfahren, dass das Leben anders spielen kann und sich um 180!! Grad wenden kann und das sogar recht plötzlich.
Ich hab das Glück die tolle HuTa zu haben und der Betreiber und auch seine Pfleger sind wirklich wirklich toll, so hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen. Aber glaub mir, ich hätte es trotzdem nicht so haben wollen.
Aber in meiner Freizeit kennt man mich eigentlich nur mit Hund. Joker ist fast überall dabei, was ihn nicht stresst. -
Hallo Zusammen,
dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Wir arbeiten auch Vollzeit - habe aber das Glück, dass mein Paps schon im Vorruhestand ist und meine Ma ab Januar nächsten Jahres dann auch. Und Emma fühlt sich bei Ihnen pudelwohl, sie freut sich richtig, wenn ich sie früh abgebe.
Ich hätte ein echt schlechtes Gewissen, wenn ich sie 8 Stunden bei uns wären es sogar mind. 9 Stunden alleine lassen müsste. Klar ist Emma auch bei meinem Paps mal 3 Stunden allein, aber da hat sie noch ihre Nelly und ihre Lissy.
Aber ich denke auch, dass es einen Tierheimhund besser in einer Familie hat, auch wenn er dann 8 Stunden alleine sein müsste - besser als den halben Tag und die ganze Nach in einem Zwinger - er hätte bei Dir eine Bezugsperson und verbringst dann den Rest Deiner Freizeit mit ihm - es muss natürlich ein Hund sein, der das Alleinsein gewöhnt ist.
Viel Glück LG Sandra
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natürlich ist es schön denn hund in guten händen zu wissen. und bei ist zb. nicht so das der hund komplett unbeaufsictigt ist. aber wie hier schon viele geschildert haben läuft nicht immer alles nach plan. trennungen beispielsweise. vorher war immer jemand da und dann muss man umorganisieren. und nicht jeder hat dann ne huta da. und der richtige sitter steht auch nicht sofort vor der tür.
alles eine frage der organisation und abhängig von hund und hh -
hab meinen eintrag ins falsche forum geschrieben
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Hi Elli,
da ich 6 Tage die Woche 8 Stunden täglich beruflich außer Haus bin, habe ich mich für einen etwas älteren weniger aktiven Hund aus dem Tierheim entschieden. Ich gehe je nach Camus Tagesform 2-2 1/2 Stunden auf 3 Runden verteilt mit ihm spazieren und Zuhause mache ich mit ihm Futtersuchspiele mit zum Teil in Kartons verpackten Leckerlies, damit er auch Geistig gefordert wird(er darf kein Sport treiben). Nach der arbeit(auch wenn ichs nicht als arbeit empfinde, spaziergänge finde ich einfach nur entspannend und ich find schön zu sehn wie er sich über jedes Leckerchen riesig freut) wird noch ausgiebig geschmust. Also ganz wichtig,auch für ein wenig aktiven Hund muss genug Zeit eingeplant werden. Man muss bereit sein auch mal auf was zu verzichten, wo der Hund nicht mit hin könnte. Ich plane meine Freizeit immer so das ich Camu mit nehmen kann und er nicht unnötig alleine bleiben muss. Und für den Fall das mal was unvorgesehenes Passiert, habe ich Freunde die ihn gerne zur Betreuung nehmen. Seine Patentante und sein Patenonkel wie sie sich selbst nennen.;)
Ich hoffe das hilft dir weiter.
Liebe Grüße
Steffi -
Moin,
ich bin in der glücklichen Lage unseren Hund mit zur Arbeit nehmen zu können. Sonst hätten wir uns keinen Hund zugelegt.
Aber, da ich weiss, wie schnell sich (Lebens-)planungen in Luft auflösen, haben wir so früh wie möglich am alleinesein gearbeitet. Leja war 12 Wochen alt, als sie bei uns einzog.
Inzwischen könnten wir unseren Hund tagsüber alleine lassen, ohne das Hund, Katze und Einrichtung Schaden nehmen würden. Es währe nicht die Optimallösung, aber machbar.
Und ganz ehrlich - wenn ich arbeite, kommt unser Hund auch nur in der Mittagspause kurz zum Pi und Puhmachen raus.
Je nach Arbeitsaufwand kann es auch mal passieren, dass es tagsüber gar nicht rausgeht. Wenn es drängelt, kann ich natürlich zwischendurch mal kurz raus vor die Tür auf den Grünstreifen.
Morgens gibt es eine kürzere Runde (zwischen 15 und 30 Minuten), dafür ist am Abend mehr dran.
Dafür gehört unsere Freizeit komplett dem Hund.
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Mir ging es nicht anders. Als ich Tyson holte hatte mein Freund die Möglichkeit den Hund mitzunehmen, ich hatte noch ne Menge Zeit und ich wohnte noch bei meiner Mom in einem Haus.
Dann bekam ich eine Lehrstelle und musste 1h weit weg ziehen. Naja, alles schön und gut, nimmt mein Freund ihn mit. Das ging jetzt solange gut, bis mein Freund einen neuen Job hat (wo er den Hund nicht mehr mitnehmen konnte)...
Naja, alsoooooooooo ich hatte ja noch meine Mom. So brachte ich ihn zu meiner Mutter die Woche über, was mir nicht gefiehl, aber ich ihn eben nicht her geben muss.
Tja und wie das Leben so spielt, wurde mir auch diese Notlösung genommen... Meine Mom musste umziehen und darf in der neuen Wohnung keine Hunde halten.
Also was tun??? Es blieben mir noch 2 Möglichkeiten: Abgeben oder Hundekita... Bevor ich ihn aber abgab, wollte ich erst mal die Hundekita probieren und es klappt hervorragend. Ich muss zwar jetzt dafür Geld bezahlen, aber ich kann meinen Hund behalten.Mein Freund geht mit dem kleinen Morgens eine kleine Runde und bringt ihn dann kurz nach 6 in die KITA. Da er sehr sehr lange arbeitet, fahre ich ihn Abends mit dem Bus um ca. 17:30 Uhr holen und gehe zu Fuß mit ihm heim (dauert ca. 1h).
Der Hund ist vollkommen ausgelastet, da er dort auch mit anderen Hunden spielen und toben kann und der Hundesitter mittags noch in den Wald fährt.Also, wie man sieht, selbst MIT Notlösung kann das nach hinten los gehen...
ZUM GLÜCK verdienen wir genug... -
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Also, wie man sieht, selbst MIT Notlösung kann das nach hinten los gehen...
ZUM GLÜCK verdienen wir genug...Seh ich genauso.
Joker geht auch täglich in die HuTa. 3Tage für 10 Stunden und 2 Tage für keine 7Stunden.
Wir kommen mit der Lösung auch SUPER zurecht. Aber das liegt auch an der HuTa, die wirklich wirklich toll ist. Tierlieb, erfahren und Know How und eben keine Massenverwahrung, so wie es meist ist.Abgeben wäre für mich auch in GAR KEINEM Fall eine Option gewesen. So lange ich dem Hund ein geregeltes, liebevolles und artgerechtes Leben bieten kann, bleibt er auch bei mir.
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Hallo,
ich plane schon seit sehr langem die Anschaffung eines Hundes, da diese Tier für mich eine Faszination ausüben. Ich habe auch schon seit langem relativ regelmäßigen Umgang mit diversen Rassen (Boxer, diverse Terrier, Spinone Italiano, ...) und jedes Mal wünsche ich mir mehr und mehr einen eigenen Hund. Nun habe ich aber momentan folgendes Problem. Ich bin seit einer Weile wieder allein und gehe Vollzeit Arbeiten.
Kurz zur Info, so siehts momentan aus: Ich würde i.d.R. das Haus morgens gegen 8 verlassen und an ca. 4 Tagen in der Woche erst gegen 18-19 Uhr wieder nachhause kommen, an den Wochenenden hätte ich alle Zeit der Welt und am 5. Wochentag bin ich i.d.R. auch schon gegen 15-16 Uhr zuhause. Meine Wohnung ist ca. 90qm groß mit vielen offenen Räumen (es gibt z.B. zwischen Küche und Wohnzimmer keine Tür) und liegt am Stadrand einer Kleinstadt, keine 5 Minuten von der Wohnung findet man jede Menge Natur und "Gassimöglichkeiten" ohne Ende. Zudem habe ich einen Garten der allerdings einige Minuten von der Wohnung weg ist, also nicht direkt am Haus liegt. Vorallem in der Anfangszeit würde ich mit meinem Chef (stehe sehr gut mit Ihm) reden ob der Hund nicht mit auf Arbeit kommen könnte (vieleicht so 2x/Woche oder öfters). Meine Eltern wohnen ca. 5min entfernt und besitzen eine Gaststätte mit großzügigem Platzangebot auch drumherum, leider kann ich im Moment nicht sagen wie diese Zeit hätten, im Notfall hätte ich auch noch einen Nachbar der vieleicht in der Mittagszeit mal ne halbe Stunde Zeit hat.
Ich weis das es sich hier um bis zu 11 Stunden handelt wo der Hund allein wäre und das hat mich bisher auch eher davon abgehalten.
Zur Info noch: Ich liebäugle mit den Rassen: Labrador oder Leonberger, vorallem letzterer wird von Experten als ruhiger, besonnener Hund, der auch längere Zeit allein bleiben kann eingeschätzt.
Ich bitte um euren Rat und eure Tipps, denn beim "sehr vernünftigen" Betrachten der Situation hätte ich sonst frühestens zur Rente (so in ~ 40 Jahren) mal Zeit mir diesen Traum zu erfüllen.
Vielen Dank -
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