Oskar soll am Fahrrad laufen....
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ich bin teilweise schon mit 3 hunden gefahren (18kg, 35kg, 30kg), alle davon bei "feind/freundsichtung" nicht mehr so gehorsam
der trick dabei ist, die hunde zu kennen und gut auf die umgebung zu achten. wenn ich schon sehe, da kommt einer (selbst wenn er auf der anderen strassenseite ist), dann werden alle kurz genommen und langsam dran vorbeigefahren. selbst ich mit meinen nicht ca. 48kg kann die mit einer hand halten, aber auch nur, wenn wir konstant weiter fahren, eben NICHT direkt anhalten und die hunde an der kurzen leine sind, also wirklich dicht am rad laufen. wenn ich absteige und schiebe, dann muss ich die leinen länger lassen, kann weniger kraft aufbringen und es endete am anfang immer damit, dass ich das fahrrad hinschmeißen musste um ihnen entgegen zu wirken.
außerdem haben wir geübt, dass keiner einfach so in die leine rennt bzw. sich mit "nein!" abhalten lässt.
es klappt wirklich gut, nur muss man dafür auch teilweise gute reagtionen haben, es kam schon vor, dass auf einmal völlig ohne vorwarnung nach schräg hinten gezigen wurde, dass war nicht so lustig, aber immer noch zu halten und wir konnten auch ohne größere probleme weiterfahren.
eine flexileine würde ich im leben nicht benutzen! auch einer halterung traue ich nicht über den weg
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Ingrid: kontrolliertes Führen am Rad kann z.B. zum Konditionstraining und Muskelaufbau sinnvoll sein.
Ich mag die Halter auch nicht, weil mir der Hund ggf. das Rad unterm Hintern wegzieht. Wenn überhaupt würde ich noch eine Führleine dazu nehmen, über die ich auch direkt auf den Hund einwirken kann.
Und unvorhergesehene Situationen gibt es immer im Leben. Sich dagegen wappnen kann man schlecht. Sonst dürfte keiner mehr Auto fahren oder sonstwas. Ein gewisses Risiko muss man eingehen.
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Ich finde diese Halter auch nicht so toll, da man keine vernünftige Kontrolle über den Hund hat.
Meiner wird jetzt auch langsam ans Fahrrad gewöhnt, da er ein totaler Schisser ist und das auch vom Fahrrad. Gefahren bin ich noch nicht, da er erst 9 Monate at ist. Bei mir steht im moment au dem Plan, ihm zu erklären, dass das Rad ihn nicht auffrisst.
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Ja, am Anfang macht es Sinn, das Rad einfach zu schieben und den Hund mitzuführen. Erst, wenn er keinerlei Scheu mehr zeigt, kann man mit dem Fahren anfangen. Ich clicker sowas übrigens auch.
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Hallo,
ich fahre seit vielen Jahren mit dem Abstandhalter "Doggy-Sprinter", unser schwerster Hund bisher hatte ca 33 kg und war ein Angsthund. Der Sprinter wird am Rahmen unter dem Sattel befestigt und federt durch seine Spirale plötzliche Bewegungen des Hundes ab. Der Hund wird durch das Körpergewicht des Fahrers gehalten, der beide Hände fest am Lenker hat.Flexi- Leine am Fahrrad ist lebensgefährlich für alle Beteiligten. Früher bin ich mit der Lederleine gefahren, die ich in einer Hand hielt, Dabei hatte ich einige böse Stürze, mit dem Sprinter ist immer alles gut gelaufen.
Wenn dein Hund dazu neigt, unverhofft spontan loszusprinten (z.B. hinter ner Katze her), kannst du ihn zusätzlich mit einer Leine am Halsband dirigieren, nötig ist das nicht.
Unsere Hunde laufen am Fahrrad grundsätzlich mit Geschirr und auf der straßenabgewandten Seite. Geübt haben wir nie: Wenn der Hund das nötige Alter hatte, aufsteigen und losfahren! Eingewöhnungszeit keine halbe Stunde. Am Anfang immer wieder kurze Pausen machen und nicht zu lange - der Hund muss ja erst Kondition ausbauen.
elise
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Zitat
Ja, am Anfang macht es Sinn, das Rad einfach zu schieben und den Hund mitzuführen. Erst, wenn er keinerlei Scheu mehr zeigt, kann man mit dem Fahren anfangen. Ich clicker sowas übrigens auch.
ja so in der art mache ich es auch, derzeit lege ich das fahrrad ruhig auf den boden und werfe leckerlies dazwischen, zwischendurch drehe ich mal die räder. der nächste schritt wird dann das schieben sein. habe ja noch 3 monate zeit, bis er frühestens nebenherlaufen darf
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ich glaube das muss einfach jeder so machen wie es sich für ihn oder sie am sichersten und besten anfühlt.
die optimale methode gibt es da einfach nicht, es kann immer etwas schief gehen mit hund und rad, egal ob mit oder ohne halterung.persönlich habe ich mich für eine halterung von kleinmetall entschieden, war etwas fummelig in der montage und ist im endeffekt etwas...ääh..unorthodox befestigt worden
aber, it works!
ich habe einen extrem jagdtriebigen hund von 24 kilo, der bei sichtung einer katze von jetzt auf gleich zur rasenden bestie wird, da wäre die leine in der hand tödlich.
so schnell kann keiner reagieren, geht gar nicht.
mit meiner verstorbenen hündin war das aber problemlos möglich, obwohl die zehn kilo schwerer war.
also, lange rede kurzer sinn, es kommt auf den hund an welche methode am besten ist, und natürlich auf den menschen auf dem radl.
muss man einfach ausprobieren, dann weiss mans.ach ja, die kleinmetall halterung kann ich aber wirklich sehr empfehlen, die federt toll ab.
nur vielleicht im vorfeld schnell mal überprüfen ob der befestigungs- mechanismus auch zum rahmen passt, das erspart ne menge nerven -
Also wenn dann würde ich auch den Sprinter (den Halter mit der Feder) empfehlen.Der Hund kann da nicht zwischen die Räder gehen. Ich habe son Ding auch,aber nutze es nicht da unsere Hündin (27kg) noch nicht soweit ist ruhig am Rad zu laufen.Unseren Rüden (40 kg) würde ich nicht mal im Traum daran binden,obwohl er viel ruhiger und ausgeglichener ist als die Hündin.Aber er kann viel größere Kräfte entwickeln und da würde ich ihn definitv nicht an so einer Halterung führen wollen(würde für ihn aber sowieso nicht in Frage kommen).
Leine in der Hand halten kommt mnicht in Frage ,da die Handbremse auf der rechten seite meines Rades ist-da wo ich ja den Hund führen soll -
Für mich seit 17 Jahren der absolute Renner- der Springer! Inzwischen heißt das Teil Dog-Walker, von Fa. Kleinmetall.
Sollte der Hund wirklich anziehen, hält die starke Federung alles ab.
Ich fahre seit Jahren mit meinem 40 kg Hovawart damit, allerdings ziehen sie auch nciht, ich könnte sie praktisch auch ohne Leine neben dem Rad traben lassen. Dafür gibt es bei mir das Kommando "ans Rad".
An der Hand die Leine halten, wie soll das gehen wenn Du links Handzeichen geben mußt?
Alles Gute beim üben, LG Ina -
Vielen Dank für die Antworten.
Uns geht es hauptsächlich darum, dass wir Oskar ein bisschen mehr fordern wollen.Das liegt an unserem Tagesablauf.Er ist ein regelrechter Sprinter und alles Schnelle macht ihm irre Spaß und er läuft sehr gerne.
Morgens gehe ich mit ihm 20 Minuten, dann ist er bis mittags alleine. Dann kommt mein Sohn (22) und der fährt wahnsinnig gerne Rad.
Um 16.00 Komme ich nach hause und gehe mit ihm oder scheuche ihn mit dem Ball über die Wiese und abends beschäftigt sich mein Mann nochmal eine halbe Stunde mit ihm.Das Gehen alleine powert ihn nicht wirklich aus und das Ballspielen ist zwar Oskars Passion, nur tut es warscheinlich der Hüfte nicht wirklich gut.Deswegen denke ich mir, das moderates Fahrradfahren ganz gut für ihn wäre.Zumal wir das wieder als Familie betreiben könnten.
Ich werde mich für diesen Springer entscheiden und bis dahin weiter auf dem Hof üben. - Vor einem Moment
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