familienhund?
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hallo zusammen.....
erstmal schön das es euch gibt.ich habe so viele fragen:-)
leider haben wir(mein sohn ist 5j)noch keinen hund aber das soll sich nun ändern.ich schaue im net schon lange nach infos!wir suchen die passende huderasse.er sollte sehr kinderlieb,geduldig und nicht zu groß sein.ich habe da an einen jack russel terrier gedacht!was meint ihr?mein sohn ist sehr aufgeweckt u schon ein wenig wild.u so darf der ergänzende vierbeiner auch ruhig sein.....
welche hunderasse schlagt ihr denn vor?muß auch nichts reinrassiges sein!
einen garten haben wir auch(parzelle 470qm)also platz zum toben!
leider arbeite ich sehr viel... aber zum aufpassen gäbe es auch die großeltern....darf denn ein hund auch gewisse stunden alleine sein,oder lieber nicht?über eure antworten würde ich mich sehr freuen!eure sonja!
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Hallo,
also vom Jacky würde ich da doch eher abraten. Sie sind sehr agil, sehr wissbegierig & wollen gefördert und gefordert (v.a. auch geistig) werden.... Sind sie das nicht, werden sie nicht selten zum Haustyrann (und anschließend zum Wanderpokal
) Das ist natürlich zeitaufwendig, hast du die Zeit dafür? Oder würden die Großeltern da mitziehen?
..und ja, ein Hund kann durchaus alleine bleiben - darf halt nicht ins unendliche gesteigert werden. Man muss es aber mit ihm Schritt für Schritt lernen und üben. Ein erwachsener Hund kann länger allein bleiben als ein Welpe z.B.
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So hübsch ein Jack Russell Terrier auch ist, ich finde ihn als Spielameraden für einen 5 Jährigen nicht geeignet.
Ein JRT ist ein Jagdhund und muß entsprechend erzogen werden, soll er nicht alles jagen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Du schreibst, Du hast wenig Zeit, die Großeltern können aufpassen.
Mit aufpassen alleine ist es aber nicht getan. Ein Hund braucht Erziehung. Können und wollen die Großeltern das leisten? Speziell bei einem Terrier?
Ich würde mich einmal in einem Tierheim umsehen. Mit den Mitarbeitern dort sprechen, die kennen meist die Tiere ganz gut und können den vermutlich passenden Hund empfehlen.
Einen Welpen kann man keine längere Zeit allein lassen, einen etwas älteren Hund schon.
Generell gibt es den Familienhund nicht. Familientauglich wird der Hund erzogen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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"kinderfreundlich" und "Familienhund" ist Erziehungssache - also nicht Rasse-abhängig.
Du solltest dir gut überlegen, was du mit dem Hund machen möchtest, wie viel Zeit du täglich für Spaziergänge und Beschäftigung hast, wie du den Hund geistig auslasten möchtest,...
Und dann solltest du nach Rassen schauen, die den Anforderungen entsprechen.
Ein Hund ist (wie jedes Tier) kein Kinderspielzeug! (aber ich denke, das ist dir klar)Kind und Hund solltest du niemals unbeaufsichtigt zusammen lassen.
Welpen müssen meistens erst lernen, dass sie Menschen nicht beissen dürfen - also müsstest du anfangs das Spiel zwischen Kind und Hund besonders beaufsichtigen.Inwieweit aufgeweckter, wilder Hund zu aufgewecktem, wilden Kleinkind passt kann ich eigentlich nicht beurteilen: hört sich aber für mich sehr anstrengend an
Geh doch einfach mal in ein Tierheim in deiner Nähe und schau dich da um - die Mitarbeiter dort können dir sicher auch behilflich sein.
lg
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Von einem Jack Russel möchte ich dir abraten. Ich hab einen und der ist alles andere als ruhig. Ein Jack Russel braucht viel Bewegung und Beschäftigung. Und eine konsequente Erziehung. Dazu kommt noch, dass er einen ausgeprägten Jagdtrieb hat. Meiner ist mit seinen 13 Jahren immer noch sehr aktiv und will alles jagen was er sieht oder riecht. Er fängt seine Beute auch sehr häufig, egal wie sehr ich aufpasse, meistens ist Hundi doch schneller. Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft ich ihm tote Mäuse oder Vögel aus dem Maul geholt habe. Einmal hat die Maus sogar noch gelebt und kam mir entgegen gesprungen. Alle Jack Russel jagen sehr gerne, wenn du dann noch einen hast der dabei so erfolgreich ist wie meiner, dann musst du auch durch sowas durch.
Ein Hund kann alleine bleiben. Man trainiert das in kleinen Schritten. Das heißt, du lässt ihn erst alleine in einem Zimmer, nur für 1 Minute und steigerst die Zeit dann immer. Dann lässt du ihn alleine im Haus. Auch hier klein anfangen und die Zeit steigern. Beim rausgehen verabschiedest du dich nicht von dem Hund und beim reinkommen wird der Hund nicht begrüßt, auch wenn er vor Freude an dir hochspringt. Der Hund wird erst begrüßt wenn er entspannt in seinem Körbchen (oder wo auch immer liegt). Der Hund soll so lernen, dass es ganz normal ist wenn du gehst und ganz normal wenn du wiederkommst.
Mein Jack Russel bleibt problemlos alleine. Schon als Welpe hatte er damit nicht die geringsten Probleme. Es kommt wirklich nicht oft vor, dass er mal 5 Stunden alleine ist, aber manchmal gehts ja nicht anders. Er pennt dann halt und fordert die Beschäftigung dann wenn man wieder da ist.
Dass die Großeltern auf den Hund aufpassen finde ich gut, allerdings musst du dir überlegen ob du denen dann einen hyperaktiven Jack Russel vor die Nase setzen möchtest.
Geh doch mit deinem Kind in ein Tierheim, da könnt ihr zusammen nach Hunden gucken. Und die Mitarbeiter können dir erzählen welcher Hund Kinder kennt und mag. Und welcher Hund vom Wesen her eher ruhig ist.
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hi nochmal......
danke für eure antworten.....
die großeltern passen nur mit auf weil ich eben auch denke das ein hund kein spielzeug ist und ein kind natürlich nicht allein mit dem hund bleiben sollte.
ist den generell ein älterer hund geeignet(tierheim)
ich haben mal gehört das es besser ist wenn es ein welpe ist da kind u hund ja gemeinsam "groß"werden.stimmt das?oder nicht? -
ich denke, das kommt darauf an,
aber es ist sicher einfacher, wenn man nur dem Kind zeigen muss wie es mit dem Hund umgehen muss, als wenn man noch parallel dem Hund zeigen muss, wie er mit Kindern umzugehen hat - und erziehen musst du beide auch noch...
von daher denke ich, dass die Situation für einen Hundeanfänger mit einem kinderlieben, schon etwas erzogener Hund (aus dem Tierheim) einfacher zu händeln ist
lg -
Ich kenne diese Aussage auch, dass es gut ist wenn Kind und Welpe zusammen aufwachsen. Ich denke auch, dass das super ist. Aber in der Praxis sieht das dann ja so aus, dass Kind und Hund nicht einfach zusammen aufwachsen, sonders dass du beide erziehen musst. Und ein kleiner Welpe im Haus ist im Grunde wie ein Baby im Haus. Ein viellecht 2-3 Jahre alter Tierheimhund, der Kinder mag, ist da bestimmt besser. Und der wächst ja auch mit dem Kind auf. Wenn der Tierheimhund dann z.B. schon stubenrein ist, dann erspart dir das ne Menge arbeit.
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Hallo Sonja,
ich würde mir immer einen Welpen holen, wenn ich kleine Kinder habe.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Dann kann ich meinen Hund am besten einschätzen.Wir haben einen Tibet-Terrier ( heißt nur so, ist aber kein Terrier).
Für mich der ideale Familienhund, auch bei kleineren Kindern.
Der TT haart nicht, muss aber regelmäßig gekämmt werden.Aber die 100% Sicherheit, dass man einen problemlosen Hund bekommt, gibt es natürlich nicht.
Das Umfeld und die Erziehung sind natürlich sehr wichtig.LG Bettina
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Ich würde dir auch raten in ein Tierheim zu fahren und dort nachzufragen. Die haben sicher viele Ratschläge und auch den passenden Hund. Als ich 7 Jahre alt war haben wir auch unseren ersten Hund aus dem Tierheim bekommen.
Er war schon 7 und war sehr gut erzogen und ein wahrer Traumhund. Meinen jetzigen Hund habe ich schon als Welpe bekommen und das ist wirklich super viel Arbeit... ich würde im Tierheim erstmal nach einem Fragen!! -
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