
Welcher Anreiz gab den Anstoß?
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Alina_ -
11. August 2010 um 21:29
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Hm,
also ich finde, man kann da nicht genau trennen. Wie Fluffy schon sagte, es gibt gute und schlechte Hundeschulen und gute und schlechte Vereine.Ich bin zum ersten Mal zur Hundeschule, weil ich neugierig war und wissen wollte, wie man einen Hund ausbildet. Ich hatte schon von Hundesport gehört (im Rasseforum), und es war mein totaler Traum :)
Nachdem wir auch in der ersten Woche gleich über das erste Problemchengestolpert sind, war ich umso glücklicher, dass sich die Hundeschulwahl als eine gute herausstellte. Ich würde zwar jetzt nicht mehr unbedingt alles so machen, wie es dort gelehrt wurde, aber für uns als Anfänger war es eine sehr gute Erfahrung.
Mein Ex hat damit eine völlig andere Sichtweise auf das Tier gelernt, und das ist ihm bei seiner Vorprägung (so à la Bauernhof mit Hofhund, der draußen alleine vor sich hinlebt) gar nicht hoch genug anzurechnen.Grüßle
silvia - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ganz klar: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Mit unserem früheren Hund (JRT Hr. Shultz) haben wir einige Fehler gemacht.
Soll nicht heißen, dass es der volle Griff ins Klo war, aber es hätte besser laufen können. Wir dachten immer: Das ist halt der Terrier-Dickkopf. Hoffentlich hast du uns trotzdem in guter Erinnerung, Hr. Shultz! Wir wollen ja noch mal irgendwann mit dir Skat spielen im Regenbogenland!
Beim Nächsten wollten wir es besser machen, allein schon durch einschlägig bekannte Fernsehdoku-Serien.
Und ich muss heute - nach 10 Wochen mit dem neuen Hund und 8 Wochen Welpen-/Junghundgruppe - sagen: Es hat sich wirklich gelohnt. Bommel ist weit besser sozialverträglich (gegenüber anderen Hunden) und kennt auch viel mehr Hör- und Sichtsignale als Hr. Shultz.
Dazu möchte ich noch einmal betonen: Es lag nie an Hr. Shultz, die Fehler haben wir Menschen gemacht. :denken: -
Zitat
..Soll ich nen eigenen Threat zu dem Thema aufmachen?
Weil hier is es ja eig eher OT..Gerne ... obwohl ich keine( nun ja... wenig ) Ahnung hätte
Aber für einen Fred, in dem Viele hier Ihre Erfahrungen zum Thema
Verein oder Huschu posten könnten... wäre doch eine schöne Idee -
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Zitat
Ich war anfangs in der Huschu des ortsansässigen Vereins (Man kann auch als nicht Mitglied teilnehmen) um die Welpengruppe zu besuchen.
Also warst du Gast im Verein.
Wie hast du den Verein gefunden, im Internet recherchiert?ZitatFür den „normalen Grundgehorsam“
kann dir, fast jeder HSV weiterhelfen.
:pueh:Zitat
Mein Hund war, ob seiner Vergangenheit und ( erschwerend) seines rassetypischen Wesens problematisch. Er biss ohne zu warnen , war höstgradig leinenaggresiv, misstrauisch !
Nach der passenden HuSchu bzw. Trainer mussten wir lange suchen ... damals ( 12 Jahre her )
Hat euch ein Bekannter/Verwandter gesagt: "Ihr müsst unbedingt mit eurem Vieh zur Hundeschule! So geht das nicht weiter!" oder hat sich gar jemand beschwert?Zitat
Wir haben uns bald, nachdem wir Belli aus dem TH aufgenommen haben, für eine HuSchu entschieden: Er war ..
Wie habt ihr von sogenannten Hundeschulen gehört? Wie kamt ihr auf die Idee, dass man den Hund dort ´hinkriegt´? Durch einen Hinweis des Tierpflegers?Zitat
Mein UO Trainer ist ÖKV Leistungsrichter und Ausbildungswart,
Was heißt das? Was gehört dazu, um das zu werden?Zitat
Nein?
In den Hundesportvereinen meine ich. Klar gibts auch hier und da Grundgehorsamsunterricht, aber wie der aussieht .. naja, das ist ein anderes Thema.Zitat
Kannst du diese Äusserung mal genauer erläutern?
Ist nur meine kleine Beobachtung, mehr nicht.Es wird dem Halter z.B. nicht nahegelegt doch erst mal ne vernünftige Kommunikationsbasis zum Hund herzustellen, sondern es wird direkt begonnen mit Obi-Fuß oder es wird mit dem völlig überdrehten oder demotivierten Hund (an der Leine) durch die Agi-Geräte gerannt. Oder ein Hund soll ZOS lernen, obwohl er noch nicht mal auf Komm Her reagiert.
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Zitat
Wie habt ihr von sogenannten Hundeschulen gehört? Wie kamt ihr auf die Idee, dass man den Hund dort ´hinkriegt´? Durch einen Hinweis des Tierpflegers?Ich hab die HuSchu selber gefunden, übers Internet. Hab mir natürlich alle angeschaut, die es hier so gibt. Die Gründe für die Entscheidung war:
- die Trainerin ist gut ausgeblidet (nicht nur AL)
- das Konzept "AL" hörte sich für mich gut und schlüssig an
- Einzelstunden werden angeboten
- es wird in kleinen Gruppen gearbeitet
Ich hab mir das Ganze dann angeschaut, und es hat mir gut gefallen, sonst wär ich ja nicht mehr hingegangen.
Erfahrungen von anderen HH kannte ich damals noch keine, weil ich noch gar keine anderen HH kannte -
Zitat
Was heißt das? Was gehört dazu, um das zu werden?
Um ÖKV Trainer zu werden muss man einen Hund in der BGH 3 führen und vermutlich einige Prüfungen ablegen, Seminare besuchen etc. Kenn mich da leider nicht aus.
Als Leistungsrichter darf er bei Prüfungen und Tunieren richten, sowie bei Körungen etc.
Was dazu gehört um es zu werden, müsste ich g**glen tut mir Leid.Selbst wenn das nicht von großartiger Kompetenz zeugen sollte (tuts für mich eigentlich schon..) bin ich sehr zufrieden mit der Art, uns zu "trainieren"/"unterrichten" - wie mans nennen will..
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Zitat
In den Hundesportvereinen meine ich. Klar gibts auch hier und da Grundgehorsamsunterricht, aber wie der aussieht .. naja, das ist ein anderes Thema.
Ist nur meine kleine Beobachtung, mehr nicht.Es wird dem Halter z.B. nicht nahegelegt doch erst mal ne vernünftige Kommunikationsbasis zum Hund herzustellen, sondern es wird direkt begonnen mit Obi-Fuß oder es wird mit dem völlig überdrehten oder demotivierten Hund (an der Leine) durch die Agi-Geräte gerannt. Oder ein Hund soll ZOS lernen, obwohl er noch nicht mal auf Komm Her reagiert.
Alina, das kommt immer auf den HF an!! Ich lasse z.B. an meinem Hund keinen Starkzwang zu und gebe meinen Hund auch NIE in andere Hände. Wenn jemand meine Art der Ausbildung nicht mag, muss er halt wegschauen. Ich arbeite auf dem Hundeplatz genau so mit Motivation und Bestätigung, wie auf einem Spaziergang, weil ich möchte, dass mein Hund sein Vertrauen in mich nicht verliert. Die "alten Hasen" finden es mitunter albern, das interessiert mich aber nicht.
Vom Agi habe ich keine Ahnung, kann mich also dazu nicht äussern. Einen Hund im VPG zu führen, der keinen Grundgehorsam hat, dürfte ein eher unlustiges Unterfangen werden, gleichsam für Hund und Halter. Es gibt auch HF, die mit ihrem Hund arbeiten und trotzdem haben beide Spaß dran, ohne das der Hund mißhandelt wird.
Zum Thema:
Ich habe überlegt, auf deine Threadfrage zu antworten, aber deine Vorurteile nehmen mir grad daran die Lust. Mit meinem ersten Hund bin ich angefangen auf dem Hundeplatz zu arbeiten, habe aber dann aufgrund gesundheitlicher Probleme des Hundes mit noch nichtmal einem Jahr, damit aufgehört. Und NEIN, ich habe diesen Hund aus diesem Grund nicht ausgetauscht. Er wurde fast 12 Jahre alt bei mir.
Mit meinem zweiten Hund bin ich angefangen, als der Hund 2,5 Jahre alt war und es hat diesem Hund und unserer Beziehung zueinander gut getan.LG Ute
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Alina, jetzt habe ich gleich mehreres...
Warum ich damals neben dem gemeinsamen Gassi auch mit zum Platz gegegangen bin?
Den einen Grund gibt es da gar nicht. Ihr Umgang mit dem Hund war völlig ok, sie machte nicht den Eindruck der Stachel-Ruck-Fraktion anzugehören. Dazu kam, dass wir wegen dem Hundeplatz 3 mal in der Woche nicht gemeinsam gehen konnten, da war das Zusammengehen naheliegend. Auch bei schlechter Ausbildung hat mich die Arbeitsfreude der Hunde im Schutzdienst fasziniert, das hätte ich gern gemacht, wenn der Weg dahin nicht so stachelig ist. Und ich hatte immerhin einen Hund für damals 1800 DM geschenkt bekommen und wollte schon die gewünschte "Gegenleistung" bringen, wenn es vertretbar geht.Und der "Gehorsamsunterricht" auf meinen Stammplätzen findet ohne Leine statt, genau wie das Sporttrainig. Wenn da die Erfolge sitzen, dann kommen mehrere Hunde auf den Platz und auch Wunsch geht es auch nach draußen und es wird dort gearbeitet.
Das Taining meines Rüden hätte ich mir in einer Hundeschule nicht leisten können. Aber mein Ausbildungswart und 2 Helfer hatten immer Zeit für mich. Als das Grundgerüst des Trainings stand, aber der Hund immer noch Angst auf dem Platz hatte, verlegte er das Training auf eine neutrale Wiese und lief 2-3 mal in der Woche mit mir dahin. Hundebegnungen haben wir mit 2 Helfern und Ausbildungswart draußen trainiert, weil Hund da völlig austickte und biss.
Über 2 Jahre wurden 2-3 mal die Woche jeweils 40 Minuten in uns investiert, egal wie das Wetter war. Und das für 12 Euro, die die Ortsgruppe vom Hauptverein von meinem Mitgliedbeitrag bekommt und 20 Euro Beitrag direkt an die Ortsgruppe. So ein Training kann keine Hundeschule für 32 Euronen im Jahr bieten, so verhungert der Trainer.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Also warst du Gast im Verein.
Wie hast du den Verein gefunden, im Internet recherchiert?Habe im Inet geschaut, und mir nen paar rausgesucht. Bei uns gibt es in jedem größerem Stadtchen od. Dörfchen eine Huschu/Hundeverein. Habe mir ein paar angeschaut und für mich entschieden das der Verein in dem ich nun bin, der richtige ist. Verein deshalb weil ich damals noch unentschlossen war, ob ich weiter will oder Prüfungen ablegen will oder oder oder. Bin immer noch unentschlossen, aber der Ehrgeiz hat mich+Hund im Griff^^
- Vor einem Moment
- Neu
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