Barfen als Hilfe für Herz und Schilddrüse ??

  • Mh, also wenn schon mehrmals ein BB erstellt wurde, werdet ihr daraus wahrscheinlich keine neuen Erkenntnisse ziehen. Wurde mit dem BB ein Organprofil gemacht?

    Hatte er ein Langzeit-EKG (24h) oder nur ein normales?

  • Zitat

    Hm was ist ein Organprofil?
    Es wurde nur ein normales EKG gemacht und ein normales großes Blutbild.

    Das Organprofil kann mit dem Blutbild gemacht werden, ist aber nicht Bestandteil des großen Blutbildes. Mit dem Organprofil können weitere Hinweise auf Erkrankungen gegeben werden (Herz, Niere, Leber,...). Außerdem macht es Sinn, den Hund zu schallen.

  • Shalea:

    uiiii, lese deinen beitrag an mich erst heute;
    soooo, zum einen: meine 1. hündin hat eine beginnende lungenfibrose + dadurch wahrscheinlich bedingt ne herzinsuffizienz

    ich bin der felsenfesten überzeugung, dass barfen ihr sehr geholfen hat und ja, ich finde barfen eigentlich gar nicht sooooo schwierig, wenn man sich ein wenig reinliest.

    und jetzt würde mich mal interessieren:

    wie definiert ihr bei eurem aussie, er ist ruhiger als andere hunde????
    was macht ihr den tag mit eurem hund?
    wie oft und wie lange geht ihr spazieren?
    was wird auf den spaziergängen "unternommen"?

    wie äußert sich denn überhaupt seine "lethargie"`? bzw. "bewegungsunlust"

    und selbstverständlich sollte die hu-besitzerin bei den TÄ vorsprechen, hab ich mit meiner hündin auch getan: zuerst bei der TÄ am ort, dann tierklinik am ort, dann spezialklinik in gross-stadt, dann TÄ, die auch homöopathisch arbeitet..............., helfen konnte mir bei diesen anlaufstellen so gut wie niemand.

    wir -hund u. ich- leben jetzt damit, geben unterstützend für die herz-funktion craeteagutt-tabletten, um's cortison kommen wir leider nicht rum, aber seit ich barfe bilde ich mir ein ist meine hündin "lebhafter" geworden.

    :|

  • ups: :ops: ergänzend noch: ultraschall, grosses blutbild, röntgen herz u. lunge, wurde alles gemacht: summasumarum: 1.500,-- euro! :|

    es gibt chronische erkrankungen beim hund, bei denen man unterstützend "helfen" kann, mehr leider aber auch nicht :sad2:

  • Zitat

    soooo, zum einen: meine 1. hündin hat eine beginnende lungenfibrose + dadurch wahrscheinlich bedingt ne herzinsuffizienz

    ich bin der felsenfesten überzeugung, dass barfen ihr sehr geholfen hat und ja, ich finde barfen eigentlich gar nicht sooooo schwierig, wenn man sich ein wenig reinliest.

    Dass ihr die Futterumstellung geholfen hat, will ich gar nicht in Abrede stellen, aber ich finde es trotzdem nicht gut, jemandem mit einem chronisch kranken Hund zu schreiben, dass alles total easy ist. Aus meiner Sicht ist es mit "ein wenig" einlesen hier nicht getan, hier muss man schon wirklich die Bereitschaft haben, sich genau mit der Materie zu befassen. Denn ebenso, wie man viel helfen bzw. unterstützen kann, kann man auch viel kaputt machen.
    Die Ernährung eines herzkranken Hundes sollte natriumarm sein und zudem muss ggf. der Kaliumgehalt angepasst werden. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass die Futtermittel nicht mit den Schilddrüsentabletten kolidieren. Hier reicht das Wissen aus dem NDF und Co. nicht aus - noch weniger als sonst schon...

  • Zitat

    Dass ihr die Futterumstellung geholfen hat, will ich gar nicht in Abrede stellen, aber ich finde es trotzdem nicht gut, jemandem mit einem chronisch kranken Hund zu schreiben, dass alles total easy ist. Aus meiner Sicht ist es mit "ein wenig" einlesen hier nicht getan, hier muss man schon wirklich die Bereitschaft haben, sich genau mit der Materie zu befassen. Denn ebenso, wie man viel helfen bzw. unterstützen kann, kann man auch viel kaputt machen.
    Die Ernährung eines herzkranken Hundes sollte natriumarm sein und zudem muss ggf. der Kaliumgehalt angepasst werden. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass die Futtermittel nicht mit den Schilddrüsentabletten kolidieren. Hier reicht das Wissen aus dem NDF und Co. nicht aus - noch weniger als sonst schon...

    :reib:

    Ich halte den Rat mit "ein wenig einlesen" und "easy" auch eher für gefährlich als für hilfreich. Weil ein kranker Hund einfach noch mehr Wissen braucht als ein gesunder.

  • Ich habe hier Tips gelesen wie Ernährungsberatung der TiHo Hannover und Frau Dillitzer. Diese Ernährungsberater empfehlen aber immer eine Vitamin-Mineral-Mischung. Wie geht das konform mit dem Barfen?

    Ansonsten meine ich, dass ein herzkranker Hund keine besondere Diät benötigt. Ich würde eher sagen, salzarm (ist ja schon gesagt worden) und lieber mehrere kleinere Portionen als ein oder zwei große.

    Es gibt auch Nahrungsergänzungsmittel wie Weißdorn zur Herzstärkung.

    LG Anja

  • Zitat

    Diese Ernährungsberater empfehlen aber immer eine Vitamin-Mineral-Mischung. Wie geht das konform mit dem Barfen?

    Hi Anja,
    meine Nierendiät bei meinem Hund hat auch ohne diese Vitamin-Mineralstoff-Mischung über Jahre mangelfrei funktioniert.

    Muß halt jeder selber wissen :smile:

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