Barfen als Hilfe für Herz und Schilddrüse ??

  • Im Zweifel liegt es an einem selbst, Inhaltsstoffe zu kontrollieren und zu entscheiden, was man seinem Hund geben möchte und was nicht. Im Falle einer chronischen Krankheit verweise ich im Zweifel aber lieber auf Tierärzte, die sich auf Ernährung spezialisiert haben, auch wenn ich z.B. mit manchen Sachen von Frau Dillitzer nicht konform gehe, als dem Besitzer des Hundes etwas zu raten, was dem Tier schaden könnte.

    Zitat


    Ansonsten meine ich, dass ein herzkranker Hund keine besondere Diät benötigt. Ich würde eher sagen, salzarm (ist ja schon gesagt worden) und lieber mehrere kleinere Portionen als ein oder zwei große.

    Um meinen Hund natriumarm zu ernähren, muss ich aber auch ein paar Kenntnisse besitzen - zudem spielt ggf. auch der Kaliumgehalt eine Rolle. Außerdem spielt hier noch die Schilddrüsenunterfunktion mit rein - die Fütterung und die Medikation müssen zusammen passen.

    Es gibt viele Nahrungsergänzungsmittel, aber das ändert nichts daran, dass man gerade bei einem chronisch kranken Hund genau hinsehen sollte, was man füttert - und heilen wird auch Weißdorn den Hund nicht.

  • Das ist mir schon klar, dass Weißdorn ein krankes Herz nicht heilen kann. Ich arbeite auf einer kardiologischen Station...

    Ich wollte auch mit meiner Bemerkung ausdrücken, dass die sogenannten Ernährungsspezialisten es sich auch oft gerne einfach machen. Und da sind die Ernährungsberater von Tierhochschulen bestimmt auch nicht anders als Frau Dillitzer und empfehlen die eine oder andere Vitaminmischung.

    LG Anja

  • Mh, vielleicht sollte man das in einem anderen Thread ausdiskutieren. :???:

    Grundsätzlich stimme ich dir da zu, nur sehe ich auf der anderen Seite eben auch Halter, die von nichts ne Ahnung haben und ich bin überzeugt davon, dass bei vielen davon ohne Mineralstoffmischung eine Mangelernährung zustande käme. Im Zweifel ist ein Messlöffel Mineralstoffmischung halt einfacher als hier ein bisschen, da ein bisschen, dort ein bisschen - und für Hunde von Haltern, die sich nicht näher mit der Materie beschäftigen, sicherlich nicht unbedingt schlecht.
    In meiner Ernährung gibt es keine solchen Präparate, aber ich informiere mich dann halt einfach so, dass es mir möglich ist, die Ernährung meiner Hunde bedarfsgerecht zu gestalten. Ohne Wissen keine bedarfsgerechte Ernährung und sind wir mal ehrlich, um sich dieses Wissen anzueignen sind viele Halter einfach zu faul.

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