Züchter / Vermehrer
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Das wage ich zu bezweifeln, wenn du so etwas behauptest, zähl sie doch mal auf und welche Papiere haben sie
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Mal wieder eine interessante Diskussion
Es gibt in meinen Augen eine Differenzierung.
Es gibt die Ups-Würfe, wo man mal nicht aufgepasst hat und man nicht mehr eingreifen konnte, ohne die Tiere dabei zu verletzen.
Davon hatten wir ja schon einige Fälle hier im DF.
Die Welpen wurden liebevoll groß gezogen, gut sozialisiert, was man von ihnen lesen konnte bisher, geht es ihnen prima.
Es gibt die Züchter, beileibe sind nicht alle gut, einige Post dazu gibt es hier auch im Forum, Züchter, die FCI Papiere vorweisen und ihre Welpen kupieren lassen etc.
Es gibt Züchter, die züchten im VDH. Es gibt Regeln, an die sie sich zu halten haben, darunter gibt es noch die Rasseverbände.
Leider ist es aber auch bei denen so, dass immer wieder schwarze Schafe vorkommen. Wie kann sowas sein, dass sollte man sich mal fragen, wenn die Richtlinien angeblich so streng sind.
Und es gibt Züchter, die haben Hunde, die über Jahre bzw. Jahrzehnte hinweg Papiere haben, die aber mit dem VDH Gedöns nichts anfangen können, die außerhalb dieses Vereins in einem anderen Verein züchten.
Da werden auch tolle Hunde gezüchtet, die super aufwachsen etc.Dann gibt es auch Leute, die DSH Bauer.
Er hat Schäferhunde bzw. einen Mischling.
Aber dieser Mischling war mal in den Ahnen ein Schäferhund.
Nun hat er die Zeit und das Geld, um in seine Hunde zu investieren.
Er hat ein bestimmtes Pool, die seine Hunde abnehmen, die auch damit sehr zufrieden zu sein scheinen.Die große Frage ist, warum ist ein Hund nicht genauso gut oder schlecht, wenn er von dem oder dem Züchter kommt?
Diese Behauptung, dass Mischlinge kränker sein sollen, wie Rassehunde, liegt wohl eindeutig daran, dass es wesentlich mehr Mischlinge als Rassehunde gibt, oder?
Vielleicht hat ja jemand einen Link, wie viele Rassehund und Mischlinge in DE angemeldet sind.Ein Vermehrer ist in meinen Augen ein skrupelloser Mensch, der seine Hündin dauernd decken lässt, wenn es möglich ist, der diesen immensen Druck ständig auf die Hündin ausübt und der nur Kohle mit den Welpen machen will.
Und ja, ich finde es auch schlimm, da bin ich ehrlich, wenn Rassehunde mehrmals im Jahr belegt werden. Selbst wenn die Rasse selten ist, gibt es für mich keinen Grund, die Hündinnen bei jeder Läufigkeit oder jedes Jahr decken zu lassen.Und Mischungen, die so überhaupt nichts miteinander zu tun haben, so tolle Schlager wie BC-Labbi-Mix, Beagle-Pudel, BC-Mali etc.
Diese "Züchtungen" werden ja inzwischen fast als Edelmixe verkauft :zensur:
Genau sowas sollte verboten werden, diese völlig planlose "Zucht" mit diversen Rassen, weil die ja so klasse und toll sind.
Das ist einfach naiv, zu glauben, dass so völlig unterschiedliche Rassen, die super Edelzüchtungen sind.
Kein Mix ist wie der Andere, da können wir Mischlingshalter unser Lied zu singen. Aber Mischlinge produzieren oder eben zwei Hunde vom gleichen Schlag zu verpaaren, sind für mich zwei Paar Schuhe.Gruß
Bibi -
Zitat
Dann scheint ja euer Tierheim die Ausnahme zu sein. Wenn ich durch die großen Tierheime in Deutschland google, sehe ich in der weitaus überwiegenden Mehrheit Mischlinge.
Einen Mischling - auch Welpen - holt man sich aus dem Tierheim. Dort sitzen nämlich die Produkte der Vermehrer.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Also in unserem Tierheim (mönchengladbach ) sitzen sehr sehr viele reinrassige Hunde .
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Aha, im Umkehrschluß soll das heißen, wer ohne Verein/Verband züchtet ist ein guter Züchter?
Es läuft hier so ab wie immer.
Die HH mit FCI/VDH Hunden sind gerne bereit einzugestehen, daß es auch in diesem Verband "schlechte" Züchter gibt.
Während, die Ahnentafellosen oder Mischling Halter anscheinend nur Hunde von dem verbandslosen Super-Züchter schlechthin haben.Traurig, traurig. Weil ich mich immer frage, warum sitzen in den Tierheimen wohl 90 % Mischlinge und Hunde ohne Papiere?
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
PS:
Einem HF, der nicht in der Lage ist seinen Hund mit Stimme und Körpersprache zu führen, würde ich raten Katzen zu halten.
nein, sicherlich nicht. aber es werden leider immer die "züchter" in den
himmel gehoben sprich -nur- sie sind es wert hunde erzeugen zu dürfen. und jeder der einen wurf ohne papiere hat wird als vermehrer (wobei ich das wort alleine schon sehr negativ belege- beschimpft.aber es ist eben wie überall, es gibt nicht nur schwarz und weiss.
ach ja quebec, deinen spruch oben
zitat- einem hf der nicht in der lage ist seinen hund mit stimme und körpersprache zu führen, würde ich raten katzen zu halten- zitat endeder ist dermassen genial das ich mir den gerne kopieren würde und an einen mir bekannten trainer weiterreichen HA - darf ich das bitte ??
petra
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Dann scheint ja euer Tierheim die Ausnahme zu sein. Wenn ich durch die großen Tierheime in Deutschland google, sehe ich in der weitaus überwiegenden Mehrheit Mischlinge.
Einen Mischling - auch Welpen - holt man sich aus dem Tierheim. Dort sitzen nämlich die Produkte der Vermehrer.
So ist es!
Wer es nicht glauben will, kann doch gerne in Deutschlands Tierheimen anrufen und sagen, dass er einen VDH-Hund sucht.
Viel Spaß bei der großen Auswahl -
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Zitat
Also in unserem Tierheim (mönchengladbach ) sitzen sehr sehr viele reinrassige Hunde .
Was heißt reinrassig? Deutlich einer Rasse zuzuordnen oder mit Papieren?
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mist, mein text soll erst beginnen mit
nein sicherlich nicht................
irgendwie schaff ich das nicht ssorry
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Zitat
Nur weil jemand mit FCI-Papieren züchtet, ist er in meinen Augen noch lange nicht ein guter Züchter.
genau darauf läuft es doch hinaus
Das stimmt, aber es läst sich nicht wegdiskutieren das man bei einigen Rassen ohne die Informationen der Zuchtbuchführenden Vereine gar nicht nicht gut züchten KANN.
Es wäre wünschenswert das mehr Welpenkäufer voher anfangen sich Gedanken über ihr neues Familienmitglied zu machen und erst mal unvoreingenommen beide Seiten unter die Lupe nehmen bevor sie sich für Züchter oder Vermehrer entscheiden - wie viele kaufen auch heute noch einen süßen Welpen bei einer vermeindlichen Hobbyzucht um HINTERHER mal zu googeln und dann festzustellen das der kleine gar kein Produkt einer liebevollen Hobbyzucht ist sondern aus einer Welpen-Produktions-Anlage stammt.
Leider hängen sich Leute immer wieder an diese Aussagen "Papiere brauche ich nicht" - aber genau davon leben diese Ausbeuter-Betriebe genauso wie einige ups-Würfe - ein Anruf beim örtlichen Tierschutzverein bringt da auch schon mal Klärung das die Hündin 2 mal jährlich "aus Versehen" Welpen bekommt...
Und die "Hobbyzüchter" mit "anderen" Papieren, deren Welpen viellleicht wirklich nach bestem Gewissen gezüchtet wurden sind meistens ähnlich "teuer" wie die mit VDH-Papieren.
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Die Frage ist aber auch, kann man bei der Verpaarung von zwei Hunden vom gleichen Schlag (wie es DSH Bauer vorhat) von Zucht sprechen?
Ich meine das so: Da will jmd. Arbeitshunde, für der er und andere Menschen Verwendung haben. Aber wieviele Leute gibt es, die solche Hunde wirklich brauchen? Mit ein, vll. noch zwei Würfen ist der Markt dann abgedeckt - jeder ist zufrieden und glücklich. Aber für mich hat das nichts mit der Zucht an sich zu tun.
Ich meine, klar könnte man mit diesen Hunden weiterzüchten, aber spätestens jetzt müsste man sich ein Ziel setzen, denn man muss ja wissen wo man hinwill und welche Hunde man jetzt einkreuzt. Man bräuchte Gesundheitsauswertungen pipapo - denn wer braucht schon kranke Arbeitstiere?! Hier fängt dann die Zucht für mich an, dass man Überlegungen trifft warum und zu welchem Zweck man eigentlich Hunde vermehrt.
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Also in unserem Tierheim (mönchengladbach ) sitzen sehr sehr viele reinrassige Hunde .
Der Schäferhund meiner Mutter ist z.B. so ein Hund. Papiere gab es nicht, da angeblich ausgesetzt.
Aber der Hund hat eine Tattoo des Zuchtverbands im Ohr, der vom Tierheim übertattoowiert wurde und so leider unkenntlich gemacht wurde. Man kann viel nur noch erahnen. Vermutlich als Schutz für den vorherigen Halter. Was weiß ich...
Vielleicht sollten wir den Nachschub der Auslandshunde durch unseriöse Vereine beschränken, dann wären die Tierheime um ein vielfaches leerer. -
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