Unsere Hündinnen beissen sich gegenseitig!!
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Ich würde für eine der beiden ein neues Zuhause suchen.
Viele Grüße
CorinnaDito ! Was könnt ihr jetzt noch ändern? Die Situation scheint festgefahren.
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Ich hab zu viel Schiss bei dem Versuch. Die Bissverletzungen bestehen zum teil aus zentimeterlangen klaffenden Wunden,oder aus durchgebissenen Ohren. Seitdem wir keine Spaziergänge mehr unternehmen blieben jegliche Verletzungen aus, und ich möchte auch jede weitere Verletzung vermeiden.
Was jedoch sehr interessant ist, ist,dass wenn unsere Hunde in ihrem eingezäunten Auslaufbereich sind, dürfen wir die Hunde auch einzeln streicheln ,ohne irgendeine Reaktion.
Ich würde es probieren, mit einem mittelalten Rüden, der den beiden körperlich überlegen ist. Der wird sich schon durchsetzen und beide zur Ordnung rufen.
Statt Maulkorb würde ich eine Maulschlaufe nehmen. Gibt es bei Freßnapf im Laden (nicht im Internet!). Die Dinger sind sicher aber angenehmer als ein Maulkorb.
Eine Abgabe einer Hündin in dem Alter und nach der langen Zeit bei euch halte ich für wenig erstrebenswert. Nee, das kann die Lösung nicht sein. Dann lieber alle Waffen aus den Fängen raus und ab sofort nur noch Futter aus der Schnabeltasse (ist kein ernsthafter Vorschlag).
Meine beiden (Rüde und Hündin) bekommen sich auch mal in die Wolle (wäre auch seltsam, wenn nicht, wenn man mal realistisch ist). Meine Hand zwischen ihnen, ein Wort von mir und manchmal auch nur ein Blick - Schluss, Ende, Ruhe. So ähnlich wird das auch der Rüde geregelt haben, schätze ich. Wer ist bei euch Menschen der Boss? Vielleicht brauchen die beiden nur eine feste Hand, die sie führt und von solchen Kindereien abhält. Nehmt sie beide im übertragenden Sinne ganz scharf an die Kandarre. Macht im Auslauf, der ja wohl ein von beiden akzeptierter befriedeter Bereich ist, Unterordnungsübungen mit beiden gleichzeitig. Eine Hündin rechts, die andere links. Platz. Bei Fuß. Ein paar Schritte gehen, Platz, Bei Fuß. Geht langsam voran. Platz. Usw.
Wenn beide astrein parieren, bekommt jede einen Ball. Jede bekommt ihren Ball, d.h., es sind unterschiedliche Bälle. Ihr seid dabei und achtet darauf, dass jede nur mit ihrem Ball spielt. Gnade Gott derjenigen, die das Eigentum der anderen an ihrem Ball nicht respektiert: Platz, Aus geben und 5 Minuten zum Nachdenken auf die Strafbank (also wirklich weg vom Auslauf an einen Ort, wo sie alleine ist und ohne Ablenkung; es soll bei ihr wirklich die Erkenntnis kommen, dass sie einen Fehler gemacht hat).
Das Ziel dieser Übungen ist, dass die Hündinen Frieden geben und, wenn eine den Frieden bricht, ihr ohne viel Aufwand den Frieden wieder herstellen könnt. Also langsam und mit Ruhe aber unbedingter Konsequenz die Anforderungen steigern.
Wenn ihr euch das nicht zutraut, dann macht es besser mit einem erfahrenen Hundehalter oder einem Hundetrainer. Schließlich handelt es sich bei beiden nicht mehr um Hündchen, das bekanntlich noch leicht lernt, sondern um gestandene Hunde, die mehr Zeit brauchen, um gewohntes Verhalten zu ändern.
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Statt Maulkorb würde ich eine Maulschlaufe nehmen. Gibt es bei Freßnapf im Laden (nicht im Internet!). Die Dinger sind sicher aber angenehmer als ein Maulkorb.
Da muss ich dir leider wiedersprechen. Ich hatte das gleiche Problem und meine Hündin hat es ganz locker geschafft, mit einer Maulschlaufe die wirklich gut gepasst hat und so weit war, dass sie gerade noch hecheln konnte, die andere Hündin zu beissen und zu verletzen.
Wenn die Teile sicher sein sollen, müssen sie so eng sein, dass der Hund nicht mehr hecheln kann. Kann der Hund hecheln, kann er auch beissen.Ich hab mich damals für die Abgabe einer Hündin entschieden, allerdings war die noch jünger.
Eine Abgabe in dem Alter eurer Hunde sehe ich auch problematisch. Vielleicht kann ein Trainer was bewirken. Ich kenne aber auch ein paar halter die ihre unverträglichen Hündinnen konsequent trennen. Die haben ein Hundezimmer in dem sich eine aufhält, wärend die andere frei im Haus läuft. In regelmässigen Abstand wird dann gewechselt. Das ist zwar nur Managment, erspart den Hunden aber den Dauerstress.
Gruss Liane
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Auf jeden Fall kann Dir da nur noch ein Trainer helfen. Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.
Men merkt Dir hier schon am schreiben an, dass Du vor Deinen Hunden Angst hast und das merken sie sicher auch.
Wenn nur der Rüde sie trennen konnte, dann war Deine Position im Rudel damals schon die falsche.Du brauchst jemanden der Dich mit den Hunden trainiert. Sonst kannst Du nur damit leben oder für sie ein gutes Zuhause suchen, denn da ist echt einiges schief gelaufen bei Euch!
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Leider hast du das viel zu lange schleifen lassen.
Und wie schon geschrieben, hättest du anstelle des Rüden dazwischen gehen müssen.
Da es sehr schwer ist einen der beiden alten Hunde zu vermitteln, würde ich mir auch einen guten Trainer suchen, der sich das anguckt und dich berät.
Und das würde ich so schnell als möglich machen, denn so ist das ja kein Zustand, auch für die Hunde nicht.
Wer fängt denn an von den beiden ? -
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Was die Läufigkeit anbelangt, so hab ich da noch nicht weiter drauf achtgegeben (beide sind nicht kastriert). .wie? du mußt doch wissen, ob beide in etwa zusammen läufig werden. du hast sie doch schon jahre
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Wenn es zu einer Beissattacke kommt,hilft leider kein Eingreifen.das solltest du auch vorher, es sollte gar nicht erst dazu kommen.
ich würde an eurer stelle einen guten trainer kommen lassen, der euch zeigt, wann und wie ihr eingreifen müßt.
dann beide an einen maulkorb gewöhnen und wieder mit den hunden draußen laufen. auch mit jeder einzeln. wenn ihr wieder reinkommt, müssen sich die hunde ja nicht zwangsläufig begegnen. zusammenlassen könnt ihr sie ja, wenn beide sich draußen ausgetobt haben.gruß marion
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Wie? du mußt doch wissen, ob beide in etwa zusammen läufig werden. du hast sie doch schon jahre
Die Frage ist ja eher, ob hier Mensch und Hund überhaupt zusammenleben? Leben die Hunde überhaupt mit im Haus?
Oder im Freilauf und werden nur für die gemeinsamen Spaziergänge herausgeholt?Wie werden die Hunde überhaupt ausgelastet, wenn es schon seit einem Jahr keine Spaziergänge mehr gibt?
Ich denke, hier liegt viel mehr im Argen und das Beißen hat auch noch andere Ursachen als Eifersucht.
Viele Grüße
Doris
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Die Frage ist ja eher, ob hier Mensch und Hund überhaupt zusammenleben? Leben die Hunde überhaupt mit im Haus?
ok, darauf, dass es nicht so sein könnte, komme ich gar nicht.
ZitatIch denke, hier liegt viel mehr im Argen und das Beißen hat auch noch andere Ursachen als Eifersucht.
ja, das denke ich auch.
gruß marion
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Ich würde mir zunächst einen guten Hundetrainer suchen der sich die Situation vor Ort anschaut und dann ggf Tipps geben kann. Gibt es auch nach deren Umsetzung keine Änderung im Verhalten der Hündinnen zueinander würde ich ernsthaft über eine Abgabe nachdenken!
Wenn es wirklich so extrem ist wie du schreibst, dann lebt keiner der beiden Hunde glücklich und in Frieden. Ich würde ihnen diesen Stress nicht tagtäglich antun wollen! Zumal du selbst ja auch keine Freude mehr an deinen Hunden hast!
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Hallo, Ihr habt versäumt Euch als Rudelführer ins Spiel zu bringen.Da der Rüde nicht mehr da ist tragen die Beiden aus wer zu sagen hat.Meine Hündinnen versuchen es auch manchmal, giften sich an, ich gehe dazwichen und gut ist.
Gruß Sigrid -
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