Warum mögen soviele von euch keine Labbis?
-
-
Die Eingangsfrage ist schon genau so formoliert wie sie sein sollte
und ganz ehrlich kann ich nur schmuzeln wenn ich so manche Meinung von euch lese, denn ich weiss ja besser.
Wenn meiner mal nen Rümpfer bekommt, weil er zu aufdringlich war nehm ich das auch gern in Kauf.
Schlimmer finde ich die nicht Labbis, die sich wie die Bestien auf meinen stürzen und ihn gleich zerfleischen wollen. Neulich erst hatten wir eine schlimme Verletzung am rechten Vorderbein.
Da gibt es dann vom Frauchen einen richtigen Satz heisse Ohren.
Aber der böse Labbi ist ja so distanzlos, nur meiner läuft an seiner Flexi und hat mittlerweile wegen seinen schlechten Erfahrungen sehr viel Respekt vor anderen Hunden.
Ich kann nur hoffen das er dadurch nicht doch noch aggresiv wird.
Kann dem nächsten Kandidaten nur raten nen ganz grossen Bogen um uns zu machen, so langsam bin ich echt stink sauer.
Da mag ich lieber die freundlich hach ich hab euch alle lieb Art. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Warum mögen soviele von euch keine Labbis? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich geh eigentlich gar nicht nach Rasse, sondern nach Individuum.
Es gibt Hunde, die mag ich auf Anhieb (heute morgen ein Boxer,
obwohl ich die eigentlich optisch gar nicht toll finde),
und es gibt Hunde, die mag ich sofort überhaupt nicht.
Das sind meistens distanzlose Hunde 'ich mag alle Menschen auf diesem Planeten',
die einem permanent an der Hand oder am Bein hängen.
Bääh.........Und das sind eben oft Labradore.
Aber nicht immer. Daher pauschalisiere ich nicht.Aber das hier:
ZitatDiese treuen Augen und super süßen Schlappohren
ist für mich typisch Labrador-Halter (da pauschalisiere ich schon ein bisschen).
Und bei solchen Aussprüchen bekomme ich persönlich negative Gänsehaut.LG
Chrissi -
Oh man, dieser Rassenrassismus.
Ich verstehe nicht, wie man als Labbihalter (und ich glaube gerade die am meisten! ich natürlich ausgenommen) so dermaßen überhaupt nicht akzeptieren kann, wenn jemand diese Rasse nicht mag.
Wenn jemand die Art einer Rasse nicht mag, das Aussehen, die Ohren was weiß ich. Warum kann man das nicht akzeptieren? Warum fühlt man sich dann gleich so angegriffen, wenn jemand hier schreibt "mich nervt die aufdringliche Art der Labradore" ? -
Zitat
Ich liebe diese Rasse und es stösst bei mir auf völliges Unverständnis, das man diese Hunde so sehr verkennt.
was soll ich da sagen?Ich habe Pudel.
Meine Güte. Nicht jeder Hundehalter muss Labbis toll finden, nur weil Du einen Labbi hast.
Mir käme auch nie ein Labbi ins Haus. Sie gefallen mir einfach vom Aussehen her schon nicht.
-
Ich mag Labradore wenn sie nicht so sind wie hier einstimmig bemaengelt. Ich finde auch wenn man Labrador sagt und nicht Labbi wirken sie halb so fett und ernstzunehmend...
-
-
Zitat
Zu wenig Hund, weil sie mir einfach nicht intressant genug sind. Ich mag "Primitivhunde", Herdenschutzhunde, Nordische, Windhunde - alles mit üppig Ecken und Kanten, Freidenker, unangepasst. "Sehr viel Hund" halt, einer der nicht nur mitläuft, sondern der einen auch herausfordert. Auch wenns umbequem ist!!!Aber ob das immer so in unsere Welt passt?
Ich finde die aufgeschlossene und freundliche Art von Labradoren eigentlich sehr angenehm, ich bin zwar auch schon von welchen angesprungen worden, aber noch nie bedroht oder gar gebissen worden wie es bei anderen Rassen der Fall ist.
Ja, viele Leute wollen einen Hund der sie herausfordert, weil sie sich für angehende Hundeflüsterer halten. Aber jeder von uns erlebt tagtäglich wie das schief gehen kann und ich persönlich hab lieber ein paar schlammige Labradorpfoten auf meiner Hose, als dass mein Hund grundlos von einem Boxer gebissen wird.
Ich finde Labradore toll, ich finde es nur traurig, dass sie teils so verzüchtet sind und so einen plumpen Körperbau bekommen. Der Labbi meiner Eltern ist zwar auch stämmig gebaut (breite Brust, robuste Beine), aber sehr schlank und sieht echt klasse aus. Leider wird er viel zu wenig bewegt, wenn ich mit ihm Fahrrad fahre ist er nach zwei Kilometern platt...Zum Vergleich: mein Beagle läuft ohne großes Training zehn Kilometer und davon zieht er drei.
Gründe zum Lästern finden sich letztendlich bei jeder Rasse. Mir persönlich war und ist sehr wichtig, dass mein Hund mit Menschen und Hunden gut verträglich ist. Übertriebene Sympathiebezeugungen kann man auch bei solchen Rassen unterbinden, wenn man sie als Welpen nicht von jedem antatschen lässt, mein Beagle geht jedenfalls nicht einfach zu fremden Leuten hin. Außerdem fand ich es wichtig, dass mein Hund wenig oder keinen Schutztrieb besitzt, weil wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen und ich nicht aufpassen will wie ein Gefängniswärter. Ich kann meinen Hund im Flur rumsausen lassen, die Haustür bleibt auch mal offen und er läuft selbstständig hin und her und wenn die Nachbarn den Flur passieren wollen lässt er sie in Ruhe oder begrüßt sie wenn sie ihn ranrufen freundlich. Ich finde das sehr sehr angenehm und harmonisch und jeder mag ihn. Sogar ein Nachbar, der mit mir nicht mehr redet außer Gruß hat immer ein nettes Wort für den Hund übrig.
Und aus diesen Gründen ist mein erster Hund ein Beagle geworden und der zweite wird ein Vizsla
Herausforderung hab ich genug dank Jagdtrieb. Aber eben keine Herausforderung die im schlimmsten Fall zu Kosten meiner Mitmenschen geht.
-
Dies zeigt mir mal wieder, warum ich die meiste Zeit nur still mitlese!
So ein Quatsch: Labrador toll, Labradore blöd. Jeder bekommt den Hund den er verdient.
Wieso haben manche Personen ein so unstillbares Mitteilungsbedürfnis??Irgendwie kommt mir da der "Alte"Fritz ins Gedächtnis:
Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen,
ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.Mahlzeit!
-
Man antwortet nur auf die gestellte Frage.
-
Zitat
Andersrum, wenn man keine Erfahrungen hat, sollte man sich mit Urteilen und Typbeschreibungen dann auch zurückhalten.
Och - ist ganz einfach. Man macht seine Erfahrungen. Und meine Erfahrung ist, dass von locker 50 und mehr Labradoren, die mir im Laufe der letzten Jahre über den Weg gelaufen sind, ungefähr 95% distanzlos und aufdringlich waren. Und von arttypischem Sozialverhalten recht wenig Ahnung hatten oder zumindest die Körpersprache der anderen Hunde gekonnt ignorierten.
Zufall? Habe ich nur die Ausnahmen kennengelernt? Nur die verzogenen Exemplare, die als "kinderliebe Familienhunde, die nur nebenher laufen"?
Oder ist das nicht doch eine Verhaltenseigenschaft, die eben rassetypisch ist. Und die nicht unbedingt jedem Menschen und jedem Hund gefallen muss.
-
Zitat
Herausforderung hab ich genug dank Jagdtrieb. Aber eben keine Herausforderung die im schlimmsten Fall zu Kosten meiner Mitmenschen geht.
Naja, wenn Dein Hund vor ein Auto rennt und es ne Massenkarambolage gibt, na Prost Mahlzeit...
JEDER der nen Hund hat, hat auch Verantwortung. Jede Rasse birgt potentielle Gefahren in sich.
Ob jetzt netter Hund oder unnetter Hund ist doch pupsegal. Meine sind nicht nett. Und? Da ich meiner Verantwortung verdammt bewußt bin, belästigen sie keinen, gefährden keinen und gut ist doch. Und ob irgendjemand sie mag oder nicht, ist mir sowas von egal. Eher im Gegenteil: ich bin froh, daß sie keine Everybody´s Darlinge sind, weil sie dann (meistens) nur an Leute geraten, die wirklich wissen, was sie sich ins Haus holen.
Und nun ja: Wir sind in einem Forum. Wenn jemand fragt, warum ich keine Labbis mag, dann antworte ich?. Und? Wo ist das Problem? Wenn man solche Antworten nicht hören will, darf man nicht fragen...
Hat hier irgendwer behauptet, daß Labradore keine tollen Hunde seien? nein, wohl kaum.
Aber für mich beispielsweise sind sie nix. Ich mag sie nicht... Ihr seid sicher auch alle nette Leute, dennoch würde ich Euch sicher nicht alle mögen. Warum auch? - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!