Hund ist auf einmal nicht mehr stubenrein
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Hallo meine Lieben,
also wie in meiner Vorstellung schon kurz gesagt habe ich einen knapp 6 Monate alten Cane Corso Rüden names Diesel.
Am Anfang war alles kein Problem er lernte schnell und beherrscht schon relativ brav die Grundkommandos.
Rein war er mit 3halb Monaten ungefähr. Alleine lassen kann man ihn zur Not bis zu 7 Stunden ( ist leider schon mal vorgekommen) und auch da macht er nicht rein und gott sei dank :) auch nichts kaputt.
Nur leider funktioniert dies seit 2-3 Wochen nicht mehr.
Er ist wieder total unsauber egal wie oft man mit ihm raus geht.
Leider hat er auch noch nie gemeldet also ist dies immer ein Ratespiel ob er muss oder nicht.
Leider ist auch sein Gehorsam sehr schlecht geworden. Sitz Platz usw. funkt. noch einwandfrei aber ein Aus oder Nein ignoriert er zurzeit total.
Aber ich denke mir doch schon das es für die Flegelphase noch ein wenig zu früh ist od ?
Leider ist er ein Alpharüde u probiert es allemal bei mir und meiner Partnerin. ( doch hat dies damals schon mit 8 Wochen angefangen) Dies können wir aber mit mehrmaligen Unterwerfen unterbinden.Nun meine Frage : Was kann die Ursache dafür sein das er nun wieder nicht sauber ist ? Es gab keine Veränderungen od sonstiges.
Und wie kann man dies wieder unterbinden ?Und wie kann man den "kleinen" ( mittlerweile ca. 25 kilo schwer gg)
beibringen das wenn es nein heißt auch nein ist ?
Schimpfen ( z.B beim spielen) bringt nichts da er dies anscheinend als Spielaufforderung sieht....Ich danke euch jetzt schon :)
ganz liebe Grüße Kathi
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Hi
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Hallo,
vielleicht hat er eine Blasenentzündung?Ich würde mit ihm zum Tierarzt gehen und das abchecken lassen.
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Ich würde es auch vom Tierarzt abklären lassen, nur um sicher zu gehen, dass nichts körperliches dahinter steckt.
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nun ja, habe ich mir auch schon gedacht,
nur es ist ja nicht nur ein Lackerl das er rein macht sondern genauso auch groß.
also denke ich nicht das dies damit zu tun hat...aber ich wüsste einfach nicht was sonst noch schuld dran wäre weil wie gesagt es keine auch nur geringste veränderung gegeben hat...
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Hallo, Kathi, wie habt ihr eueren Hund denn "unterworfen"? Für mich klingt diese plötzliche Verhaltensänderung nach einer großen Verunsicherung des Hundes. Zum Thema Unterwerfen gibt es hier etliche Threads, ich halte es für kontraproduktiv und würde euch empfehlen, einen gewaltfrei arbeitenden Hundetrainer zu konsultieren, der sich euren Umgang mit Diesel genau anschaut, analysiert und möglicherweise in die richtigen Bahnen lenkt.
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guten morgen,
also heute nacht hat es das erste mal wieder funktioniert das er nicht rein gemacht hat. Also keine Ahnung warum es auf einmal anscheinend wieder funktioniert.
Das Unterwerfen ist sicher nicht gewalttätig so wie du es siehst. Es ist reines Hundeverhalten. Haben wir damals von einer erfahrenen Hundetrainerin "gelernt" Du kannst es dir vorstellen wie unter Hunden. Wir machen nichts andres.
Und dies seit Anfang an, wie ich schon beschrieben hat er das erste mal mit 8 Wochen aufgeritten. Seit dem wird er unterworfen wenn er zu wild etc. wird. und dies funktioniert einwandfrei und er hat auch sicher keine Angst vor mir/uns.
Ich gehe sehr auf Hundebezogene Erziehung ein da dies der natürlichste Weg meiner Meinung nach ist. -
Das Aufreiten ist nicht unbedingt ein Zeichen von "Dominanz", schon gar nicht bei so einem kleinen Kerlchen. Da würd ich viel eher auf Stressabbau tippen. Un da lernt er durch Unterwerfen gar nichts.
ZitatSeit dem wird er unterworfen wenn er zu wild etc. wird. und dies funktioniert einwandfrei und er hat auch sicher keine Angst vor mir/uns.
Wieso? Ich denke nicht, dass das einwandfrei funktioniert, und halte das reinmachen für ein Symptom. Er hat wohl Stress durch diese unsinninge Erziehungsmaßnahme. Lasst sie einfach weg. -
Zitat
guten morgen,
also heute nacht hat es das erste mal wieder funktioniert das er nicht rein gemacht hat. Also keine Ahnung warum es auf einmal anscheinend wieder funktioniert.
Das Unterwerfen ist sicher nicht gewalttätig so wie du es siehst. Es ist reines Hundeverhalten. Haben wir damals von einer erfahrenen Hundetrainerin "gelernt" Du kannst es dir vorstellen wie unter Hunden. Wir machen nichts andres.
Und dies seit Anfang an, wie ich schon beschrieben hat er das erste mal mit 8 Wochen aufgeritten. Seit dem wird er unterworfen wenn er zu wild etc. wird. und dies funktioniert einwandfrei und er hat auch sicher keine Angst vor mir/uns.
Ich gehe sehr auf Hundebezogene Erziehung ein da dies der natürlichste Weg meiner Meinung nach ist.Ich würde bei dem Hund sofort mit den unsinnigen Unterwerfungspraktiken aufhören.Und erfahren war deine Hundetrainerin mit Sicherheit nicht.
Ihr praktiziert was unter Hunden üblich ist, ja seid ihr den Hunde
Pinkelst du draussen auch gegen jeden Laternenmast?
Ganz schnell würde ich an eurer Stelle in eine gewaltfreie Hundeschule gehen, wo diese Praktiken nicht angewendet werden, denn lange wird sich der Jungrüde diese ungerechte Behandlung nicht mehr gefallen lassen.
Das Ergebnis hast du ja jetzt schon, da er wieder einnäßt.
7 Stunden alleine bleiben sind ganz entschieden zuviel, warum habt ihr keinen Sitter für die ZeitEs würde mich mal interessieren wie du auf die Schiene, Alpharüde und Dominanz kommst, bei so einem jungen Hund.
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Diese 7 Stunden war einmal aus einer Notsituation heraus wo wir es auch vorher nicht wussten !!!!
Also dies ist sicher nicht die Regel, und ich finde einen Hundesitter für unnötig !!Nein natürlich nicht, aber es hat sich sehr bewährt diese " erziehung"... Ihr dürft jetzt nicht glauben das wir dies ständig machen und ich sogar schlagen oder was weiß ich ...
Alphatier hat sich sehr früh bei ihm gezeigt ( er ist allgemein ein wenig frühreif in vielen Dingen).
Wir hatten früher auch leider das Problem das er sich bei anderen Hunden nicht unterworfen hat. Egal welchen Alters oder auch Größe. ( als welpe)
So gibt es keine Probleme mit ihm, nicht aggressiv oder sonstiges.
Ich befürchte wirklich schön langsam das er mit der Flegelphase beginnt auch wenn es für mich ein wenig früh erscheint.
& falls wer diese Rasse kennt ( cane corso - italienische dogge) weiß das sie "leidergottes" eine strenge und konsequente Hand benötigen ( das auf jeden fall nicht heißt ihn zu schlagen !! Um himmels willen!!)..Wie gesagt ich warte jetzt mal die nächsten Tage ab möglicherweise ein Rückfall od. sonstiges.
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Zitat
Nein natürlich nicht, aber es hat sich sehr bewährt diese " erziehung"... Ihr dürft jetzt nicht glauben das wir dies ständig machen und ich sogar schlagen oder was weiß ich ...
Wenn sich diese Erziehung bewährt hätte, würdest Du doch hier nicht wegen Problemen fragen, oder?In der Hundeszene tummeln sich leider sehr viele selbsternannte "Experten" die sich dann auch gerne auf jahrzehntelange Erfahrung berufen -
leider keine Garantie dafür das sie wirklich Ahnung haben.
Die moderne Hundehaltung unterscheidet sich ja auch deutlich von der vor 30-40 Jahren üblichen (Ausnahmen gibts und gabs immer).
Jedenfalls sind erst jetzt so langsam mal ein paar Verhaltensforscher auf die Idee gekommen den Haushund zu erforschen - und daraus haben sich ein paar neue Erkenntnisse ergeben, die leider von manchen langjährigen "Experten" ignoriert werden.Ein 8 Wochen alter Hund kann genausowenig "Alpha" sein wie ein 6 Monate alter
- stell Dir einfach vor der 12 jährige Sohn Deines Chefs käm in die Firma und würde behaupten er leite jetzt die Geschäfte, ich schätze alle Angestellten würden einmal herzlich lachen.Wenn sich Dein Welpe im Spiel nicht unterworfen hat, dann musste (oder muss) er dieses Sozialverhalten noch lernen und braucht entsprechende Hundekontakte mit souveränen Althunden.
Wir als Menschen sollten uns aber nicht anmaßen zu versuchen die Hundekommunikation nachzuahmen - wir können einfach nicht "wie unter Hunden" agieren. Dazu fehlt uns die passende Mimik, wir können nicht die Ohrenstellung verändern oder eine Rute wedeln oder oder oder....
Daher sollten wir einen Weg finden, liebevoll und mit Humor und viel Geduld unserem Haustier klar zu machen was wir wollen und was nicht.
Hunde sind weitaus klüger im Lesen unserer Körpersprache als wir gemeinhin annehmen - die checken das schon wenn Du ganz einfach Mensch bleibst und ihm zeigst was Du willst.Ja doch, die Flegelphase könnte schon so langsam anfangen, bei Deinem Mix kann es auch durchaus einige Monate andauern - da hilft nur viel Humor um das durchzustehen.
Aber ein stubenreiner Hund fängt auch nicht in der Flegelphase wieder an ins Haus zu machen - daran kann es also nicht liegen.
Entweder hat er ein gesundheitliches Problem - daher würde ich das dringend abklären, nicht das sich da was verschleppt. (auch wenns jetzt mal eine Nacht gut gegangen ist)- oder er hat so richtig Stress mit Euch. Dann ist das Einnässen nur ein bitterer Anfang und wenn Du nicht ganz schnell die Notbremse ziehst und Euer Verhalten radikal änderst wirst Du noch viel mehr Schwierigkeiten mit ihm bekommen. Am Ende ist dann immer der Hund der Leidtragende - ich glaube nicht das Du das willst
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- Vor einem Moment
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