Ignoranz, in der Erziehung das Mittel der Wahl?

  • @ Abessinierin: 11 Beiträge pro Tag im Durchschnitt...Sorry ich will dir nicht zu nahe treten aber du hast nicht so viel zu tun oder? Da kann man die Gedanken schon mal ziemlich schweifen lassen ;)

  • Puh, bei so viel Namedropping wird einem ja ganz schwindelig. :D

    Birgit, ich verstehe ehrlich gesagt nicht so recht, worauf Du hinaus willst. :?
    Ist "Ignorieren von Angst" Deiner Meinung nach nun sinnvoll, oder nicht?


    Bei unerwünschtem Verhalten kann ich mich naijra und MaddinR im Großen und Ganzen anschließen.
    Bei selbstbelohnendem Verhalten ist Ignorieren desselben nutzlos.
    Geht es Hundi darum, unsere Aufmerksamkeit zu erlangen, kann das Ignorieren seines Gehampels ;) hingegen äußerst wirkungsvoll sein.

    LG, Caro

  • Ich hab mir jetzt nicht die ganzen 20 Seiten des andren Topics durchgelesen aber hier trotzdem unsere Erfahrungen...

    FAZIT: Es gibt KEINE Allheilmittel und verschiedene Hunde reagieren auch ganz verschieden. Aber es ist zumindest eine Chance, um unerwünschtes Verhalten loszuwerden und man sollte keinen gewaltfreien Weg unversucht lassen, bis ein Problem gelöst wurde.

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy[/i]

  • Zitat

    dir ist aber bekannt, dass man Hunde nicht mit Kindern jeden Alters vergleichen kann oder?

    Deshalb schrieb ich Intellekt eines vierjährigen Kindes.

    Lächel, Byron.. was ich ich zu tun habe und was nicht, das dürfte für Dich sowas von uninteressant sein.

    Aber nur um Deine Neugier zu befriedigen: Quali zur Büas, Haushalt, zwei Kids, davon eins im Rolli, einen Hund und daneben noch diverse Hobbies und Freunde.....

    Wobei ich mal ganz provokant formuliere: Das Prob mit der Erziehung liegt nicht beim Hund sondern beim Halter und Ignoranz ist i.m.A. keine Erziehungsmethode sondern schlichtweg Bequemlichkeit vom Halter, der sonst agieren und sich auch mit sich selbst auseinandersetzen müsste.

    Birgit

  • Zitat


    Wobei ich mal ganz provokant formuliere: Das Prob mit der Erziehung liegt nicht beim Hund sondern beim Halter und Ignoranz ist i.m.A. keine Erziehungsmethode sondern schlichtweg Bequemlichkeit vom Halter, der sonst agieren und sich auch mit sich selbst auseinandersetzen müsste.

    Birgit


    Birgit, ich finde es schade, dass du trotz einiger Antworten wieder mit einer undefinierten "Ignoranz" kommst, und nicht auf die Differenzierungen eingehst. Sicher ist eine plumpe "Rundum-Ignoranz" keine Erziehungsmethode, aber ich habe den Verdacht, dass viele, die von "Hund ignorieren" reden, bloss meinen, ihn wieder etwas aus dem Mittelpunkt des Universums zu rücken (wo er ja auch gar nicht hingehört).

    Gewisse unerwünschte Verhaltensweisen zu ignorieren ist nur eine Möglichkeit, sie zum Verschwinden zu bringen. Dabei wirklich jede unbewusste Bestätigung zu unterlassen, bedarf IMO eher mehr Anstrengung als ein deutliches Abbruchsignal - sogar ein routinemässiges Alternativverhalten abzurufen kann bequemer sein. So zumindest meine Erfahrung.

    Zum Thema Angst ignorieren hatten wir wie gesagt den Thread, der da mit einigen überkommenen Ansichten aufgeräumt hat: hier nochmal der Link. https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…er=asc&&start=0

  • ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ignorieren fällt mir persönlich schwerer als zu agieren
    .z.B. heute war Kane für ca. ne stunde bei mir im Laden und wollte immer an meiner Kundin hochspringen.Ihr hat es in keinsterweise was ausgemacht, mich hat es aber selbsverständlich bis aufs äußerste genervt.Ich hätte es also auch ganz einfach ignorieren können , denn die Kundin hat es ja nicht gestört.Ich konnte es aber schlichtweg nicht ignorieren und musste schlussendlich ihn dann davon abhalten permanent an ihr hochzuspringen.
    Also versteh ich nicht wie man sagen kann, dass ignorieren was mit bequemlichkeit zu tun hat.Ich find es auf Dauer anstrengend!

    Und zum Thema Angst kann ich nur sagen, dass wir, seit er ein Welpe ist,immer zu ihm sagen, wenn es zum Biespiel draußen laut ist, jemand knallt oder grölt, oder, oder , oder,...:"alles gut kleiner Mann"; dann macht er wieder seine Äugchen zu und schlummert ruhig weiter.Das wirkt bei uns wunder.

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