Ohrenmilben fast non-stop, hat jemand Erfahrung?
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Hallo,
wir kennen das Problem mit den Ohrentzündungen auch sehr gut...leider.
Als es bei Barny losging, waren wir auch sofort beim TA und der hat behandelt und behandelt und es wurde nicht besser.
Die Entzündung war so schlimm, daß sie sogar die Trommelfelle zerstört hat (haben sich mittlerweile aber wieder neu gebildet).
Wir haben dann lange gesucht, untersucht und behandelt.
Erst als wir feststellten, daß Barny auf einiges allergisch reagiert, haben wir das Problem in den Griff bekommen. Zumindest einigermaßen, denn mit wiederkehrenden Ohrentzündungen werden wir bzw.. Barny bei den Allergien wohl leider leben müssen.
Sprich doch mal deinen Arzt darauf an, ob man auf Allergien testen sollte.
Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, das auszutesten. Von Ausschlußdiät (könnte ja außer Geflügel noch einiges mehr sein), über Hauttest bis zu einem Test übers Blut. Die Tests sind zwar teilweise umstritten, aber uns haben sie extrem geholfen.Gute Besserung!
LG Birgit und Barny
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Hi,
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Unsere verstorbene Hündin /Schäfer/ war auch anfällig für Ohrentzündungen, es war schlimm-
TK fand Allergien heraus, nach Ausschlussdiät usw. fütterten wir nur noch Pferd bzw. Mustang/Dosen,- haben eine Pferdemetzgerei in der Nähe, und es wurde viel, viel bessr.
Vielleicht hiflt Euch das weiter, Eddaund H. -
Bist du dir sicher, dass es sich um Milben handelt??? Denn Aurizon und Surolan helfen absolut gar nicht gegen Milben, sie enthalten jeweils ein Antipilzmittel, ein Antibiotikum und ein Cortison. Eingesetzt wird es entsprechend bei bakteriellen Ohrenentzündungen oder bei Hefepilzbefall (Malassezien). Handelt es sich tatsächlich um einen Milbenbefall ist es damit sicherlich nicht in den Griff zu bekommen.
Milben kann man mit Orisel direkt lokal behandeln oder mit Spot-on Präparaten oder Injekionen von Ivomec u.a.m. Da reicht aber nicht das auftragen von einem Spot on, sondern das muss wiederholt passieren, damit alle Milben absterben. Dazu Reinigung mit Ohrreiniger um den Schmodder raus zu bekommen.
Wenn es sich nicht um Milben handelt kann es wie gesagt durch Bakterien oder Hefen zu solchen Infektionen kommen. Dann würde ich eine Abstrich nehmen und vom Labor untersuchen lassen und ein Antibiogramm oder Antimykogramm erstellen lassen, das heißt das Labor sagt welche Wirkstoffe konkret gegen den vorhanden Keim wirken. Diese können dann lokal und gegebenenfalls systemisch eingesetzt werden.Grundsätzlich kann bei so häufig auftretenden Ohrenentzündungen auch eine Allergie zugrunde liegen. Oder es ist einfach nie endgültig ausgeheilt. Bei dem Hund meiner Schwester haben wir auch eine über zwei Jahre lange Odyssee hinter uns mit mehrfachen Abstrichen im Labor, Herstellung einer Autovakzine, Umstellung des Futter (zus. Allergiker), Zufütterung von essentiellen Fettsäuren und regelmäßigem Einsatz von Ohrreiniger und sobald ein Beginns zu merken ist Einsatz von Epibac (ein desinfizierender Ohrreiniger). Inzwischen haben wir über ein halbes Jahr Ruhe *klopf auf Holz* Außerdem "lüftet" sie täglich die Ohren, d.h. klappt sie über den Kopf wenn er liegt, damit Luft rein weht ;o) Und immer Reiniger rein, wenn Hundi im Wasser war...
Denke also, dass ihr durchaus weitere Diagnostik machen solltet, denn wenn das ganze jetzt monatlich auftritt ist damit nicht zu spaßen, zumal aus einer äußeren Ohrentzündung auch eine Mittel- und Innenohrentzündung werden kann und die kann weitreichende Folgen haben.... Ich würde auf alle Fälle auf eine ausführliche parasitologische, mykologische und bakterielle Laboruntersuchung bestehen und mir die Ergebnisse geben lassen und dann weiterschauen....
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Bei immer wiederkehrenden Ohrentzündungen oder Milbenbefall würde ich bei bestimmten Rassen erst mal die SD abklären.
LG Sabine
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Zitat
Wir haben auch so ein Ohr, es ist immer nur das Rechte, auf dem er meistens liegt. Da sind zwar keine Milben drin, aber Schmodder...
Denke viel kommt auch von zu wenig "Durchzug". Haben unseren Dicken ab und zu mal die Ohren hochgebunden. Das ist schwierig und sieht völlig beknackt aus, aber es hilft. Motto "da muss Luft dran"!
Also Ohren hoch nehmen und am Kopf mit Leukoplast festkleben und zwar rund um den Kopf. Wenn´s beim Schütteln los geht war´s zu locker.
Vielleicht hilfts ja ein bischen wenigstens.Lg und gute Besserung
FinnrottiHi, ich habe auch das Gefühl, dass es besser ist, wenn frische Luft drankommt. Mal sehen, ob Feebee da mitmacht... Ihr Gehörgang ist ja auch recht eng, viel Durchzug gibts da bestimmt nicht. Danke für den Tipp!
Liebe Grüße vom Rotti an Rotti

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meine hatte das auch immer wieder, sie hat zwar stehohren, aber immer wieder milben und auch entzündungen.
ich hab dann Tresaderm bekommen und musste die Tropfen tief in den Gehörgang träufeln. Das half immer super.
Allerdings kam es immer wieder.
seit ich barfe sind die ohren rosa und ich hatte nie mehr probleme.
ich denke auch, es könnte an einer unverträglichkeit liegen
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Ui, jetzt komme ich mit dem Antworten nicht mehr hinterher, daher eben mal schnell ein ganz herzliches "Danke" für Eure Ratschläge, Tipps und Erfahrungsberichte.
Ich werde Mittwoch noch mit der Feebee zum Arzt gehen und einen Abstrich machen lassen. Morgen bin ich mit ihr bei der Physiotherapeutin, da sie auch TÄ ist, werde ich sie auch gleich noch zusätzlich fragen.
ZitatBist du dir sicher, dass es sich um Milben handelt??? Denn Aurizon und Surolan helfen absolut gar nicht gegen Milben, sie enthalten jeweils ein Antipilzmittel, ein Antibiotikum und ein Cortison. Eingesetzt wird es entsprechend bei bakteriellen Ohrenentzündungen oder bei Hefepilzbefall (Malassezien). Handelt es sich tatsächlich um einen Milbenbefall ist es damit sicherlich nicht in den Griff zu bekommen.
Milben kann man mit Orisel direkt lokal behandeln oder mit Spot-on Präparaten oder Injekionen von Ivomec u.a.m. Da reicht aber nicht das auftragen von einem Spot on, sondern das muss wiederholt passieren, damit alle Milben absterben. Dazu Reinigung mit Ohrreiniger um den Schmodder raus zu bekommen.
Stimmt, ich kann mich erinnern, dass mir das die andere TÄ auch gesagt hat, die hat sich auch gewundert, als ich nach Aurizon gefragt habe. Die hatte mir Orisel gegeben. Das habe ich längst vergessen ...
ZitatGrundsätzlich kann bei so häufig auftretenden Ohrenentzündungen auch eine Allergie zugrunde liegen. Oder es ist einfach nie endgültig ausgeheilt. Bei dem Hund meiner Schwester haben wir auch eine über zwei Jahre lange Odyssee hinter uns mit mehrfachen Abstrichen im Labor, Herstellung einer Autovakzine, Umstellung des Futter (zus. Allergiker), Zufütterung von essentiellen Fettsäuren und regelmäßigem Einsatz von Ohrreiniger und sobald ein Beginns zu merken ist Einsatz von Epibac (ein desinfizierender Ohrreiniger). Inzwischen haben wir über ein halbes Jahr Ruhe *klopf auf Holz* Außerdem "lüftet" sie täglich die Ohren, d.h. klappt sie über den Kopf wenn er liegt, damit Luft rein weht ;o) Und immer Reiniger rein, wenn Hundi im Wasser war...
Denke also, dass ihr durchaus weitere Diagnostik machen solltet, denn wenn das ganze jetzt monatlich auftritt ist damit nicht zu spaßen, zumal aus einer äußeren Ohrentzündung auch eine Mittel- und Innenohrentzündung werden kann und die kann weitreichende Folgen haben.... Ich würde auf alle Fälle auf eine ausführliche parasitologische, mykologische und bakterielle Laboruntersuchung bestehen und mir die Ergebnisse geben lassen und dann weiterschauen....
Ich werde mich diesmal als nicht mit der Diagnose "Milben" zufrieden geben und auf weitere Untersuchungen bestehen. Irgendwie muss es ja in Griff zu bekommen sein. Danke!Liebe Grüße, Anke
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Hallöchen :)
Also ich kann nur von meinem Kater sprechen. Zuerst hat unsere TA gemeint, es seinen Milben --> Surolan, das hat dann nicht wirklich geholfen.
Es hat sich herausgestellt das er Malassezien hat.
Er hat dann Suorlan+Ivomec bekommen. Unsere TA hat das Ivomec mit dem Surolan vermischt und nach einem Tag konnte man schon ein Ergebniss sehen :)
Laut TA kann das immer wieder kommen, deshalb haben wir immer eine Flasche da :)Liebes Grüßle
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Ivomec hilft nicht bei Malassezien. Der Surolanbestandteil sorgt für die Verbesserung.
Malassezien kann man hervorragend mit einer Emulsion aus Propolistinktur und Rizinusöl oder Glyzerin behandeln.
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/…pdf?hosts=local
LG Sabine
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Zitat
Liebe Grüße vom Rotti an Rotti

Ach das seh ich jetzt erst, dass Du nen Rotti hast.
Gute Besserung! - Vor einem Moment
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