Ohrenmilben fast non-stop, hat jemand Erfahrung?
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Huhu,
ich war dann heute erstmal bei der Physio und auch sie hat mir geraten, einen Spezialisten zu befragen. Wir haben in der Nähe ein Spezialistenzentrum und habe dort angerufen. Leider ist der Termin erst nächsten Mittwoch, da kann ich mich auf den
stellen und mit dem H....rn wackeln, da geht nichts früher, ist ja keine Notfallklinik/-Praxis. In Behandlung sind wir ja, die Entzündung klingt auch schon ab.
Mir ist nun erstmal wichtig abzuklären, warum das immer wieder und vor allem so häufig kommt. Ich lasse sie dann dermatologisch komplett untersuchen (Fachärztin für Dermatologie). Nur blöde, dass die schwarze Pampe bis dahin weg sein wird. Ops, das klingt jetzt aber blöd, natürlich wünsche ich mir, dass es bis dahin weg sein wird, nur kann man dann nichts konkretes mehr untersuchen.Mal sehen, ich berichte, wie´s dann weiterging.
Euch vielen Dank.
Schlaft schön! Anke
- Vor einem Moment
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Hi,
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Ich glaube Du bist mit Deinem Problem nicht alleine. Wie gesagt, wir habe auch das rechte Ohr ständig verschmoddert. Es ist ja jetzt ziemlich warm und da bei Schlappohren kein Durchzug herrscht fühlen sich Bakterien und Pilze pudelwohl.
Ich reinige betreffendes Ohr regelmässig mit Ohrenreiniger. Das ist eine Flüssigkeit aus der Apotheke. Davon zieh ich 2 ml auf eine Plastikspritze und drück dem Dicken das ins Ohr, massiere es noch etwas ein und dann spring ich zur Seite, weil er sich das Zeug wieder ausschüttelt.
Er mag das natürlich nicht wirklich gern, muss aber ja sein.
Gute Besserung
Finnrotti -
Zitat
Ich glaube Du bist mit Deinem Problem nicht alleine. Wie gesagt, wir habe auch das rechte Ohr ständig verschmoddert. Es ist ja jetzt ziemlich warm und da bei Schlappohren kein Durchzug herrscht fühlen sich Bakterien und Pilze pudelwohl.
Ich reinige betreffendes Ohr regelmässig mit Ohrenreiniger. Das ist eine Flüssigkeit aus der Apotheke. Davon zieh ich 2 ml auf eine Plastikspritze und drück dem Dicken das ins Ohr, massiere es noch etwas ein und dann spring ich zur Seite, weil er sich das Zeug wieder ausschüttelt.
Er mag das natürlich nicht wirklich gern, muss aber ja sein.
Gute Besserung
FinnrottiHi Du,
ja, ich habe auch so ein Zeugs zuhause. Nur tut mir die Feebee da immer so leid, dass ich es leider ständig vor mir herschiebe, vorsorglich das Ohr zu reinigen :kopfwand: . Was natürlich quatsch ist, denn das Resultat ist furchtbar schmerzhaft für Feebee. Ich muss mir das einfach in den Kalender reinschreiben, damit ich es regelmäßig reinige und nicht vergesse.
Vielleicht habe ich es bisher auch nur nicht richtig ausheilen lassen. Wer weiß?
Danke Dir für die Gute-Besserungs-Wünsche! Anke mit der schnarchenden Feebee zu Füßen
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So, nun mein Bericht nach dem heutigen Dermatologen-Check.
Viel war im Ohr nicht mehr zu finden, ich habe die Behandlung ja natürlich weiter durchgezogen. In den Resten, die noch tief im Ohr zu finden waren, war nichts von Milben zu entdecken, dafür aber Hefe-Pilze. Das Ohr spülen wollte sie noch nicht, Feebee müsste da in Narkose, wir versuchen es jetzt erstmal noch mit Ohrspülungen zuhause. Nach zwei Wochen gehen wir nochmal kontrollieren, ob da noch ein Pfropf im Ohr ist.Wir haben nun erstmal die täglichen Spülungen zur Aufgabe bekommen und ein Spot-On (Strong-Hold), um ausschließen zu können, dass es tatsächlich Milbenbefall ist.
Für mich nun viel schlimmer ist die Ausschlussdiät, die ich mit Feebee jetzt durchziehen soll. Davor graut mir total, weil das Mädchen leider eine Naschkuh ist und viele Leckerlis bekommt. Und weil ihre Mama - also ich - total bescheuert ist und gerne nachgiebt.
Ich habe heute erstmal Pferd (wie scheusslich) bestellt und hole morgen Hirse, die sonst so geliebten Kartoffeln kennt sie ja schon. Das Fleisch bekomme ich morgen schon ins Haus geliefert, ich habe noch Trockenfleisch als Leckerli dazu bestellt, sonst halte ich das nicht durch.Und dann beginnt der Leidensweg. Ich und mein LAG haben als Solidarität auch gleich eine Diät beschlossen, das schadet uns gar nicht

Auf jeden Fall war der TA-Besuch schon gut, denn mir ist während des wirklich langen Beratungsgesprächs bewusst geworden, dass Feebee mehrere Baustellen hat, die mit einer Futterunverträglichkeit zu tun haben können (die häufigen HotSpots, die kleinen Pusteln, ihr Juckreiz an der Schulter, vielleicht sogar das Pfotenproblem, der immer wieder kehrende Durchfall).
Ganz ehrlich, ich war bisher immer ein wenig genervt, dass das Thema so gerne auf eine Unverträglichkeit oder Allergie gelenkt wird, aber seit heute denke ich da anders darüber.
Wenn es dann nicht so ist, umso besser. Und wenn sie dabei a bisserl abnimmt, schadet das bestimmt auch nicht.
Also, drückt uns bitte die Daumen, dass die 8 bis 12 Wochen keine Qual werden.
Liebe Grüße, Anke (mit der noch nichts ahnenden Feebee zu Füßen)
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Zitat
Auf jeden Fall war der TA-Besuch schon gut, denn mir ist während des wirklich langen Beratungsgesprächs bewusst geworden, dass Feebee mehrere Baustellen hat, die mit einer Futterunverträglichkeit zu tun haben können (die häufigen HotSpots, die kleinen Pusteln, ihr Juckreiz an der Schulter, vielleicht sogar das Pfotenproblem, der immer wieder kehrende Durchfall).
Auch wenn du das nicht gerne hörst: solche dinge weisen auf ein tiefer liegendes Problem hin. Hotspots, Malassezienbefall, Pickel, Juckreiz.
Auch wenn Du das nicht gerne liest:
CHECK DIE SCHILDDRÜSE DEINES HUNDES!
DA hätte der TA mal als erstes druf kommen sollen.
Mein Dundee hatte diese Malassezien sicher über 2-3 Jahre. Weg bekommen habe ich sie mit einer Emulsion aus Propolistinktur und Glyzerin.
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/…pdf?hosts=local
Seit mein Hund gut auf seine Hormone eingestellt ist, haben wir den Malassezienbefall im Griff. Pickel hatte mein Hund immer zuhauf. Hat er immer mal wieder, wenn er im Fellwechsel ist.
Dazu auch dies:
Zitat
Ein weiteres häufiges Symptom ist die verminderte Abwehr der Haut gegenüber verschiedenen Keimen, v.a. gegenüber Bakterien Staphylococcus intermedius) und Hefen (v.a. Malassezia pachydermatis). Dies äußert sich klinisch in der verstärkten Neigung zu Sekundärinfektionen (Abb. 4). Diese kann großflächig/generalisiert
oder nur lokalisiert (Abb. 5) auftreten: Bei Patienten mit rezidivierender
Follikulitis, mit rezidivierender Otitis externa und mit Pododermatitis
(Abb. 6) evtl. mit interdigitaler Furunkulose sollte differentialdiagnostisch
auch eine Hypothyreose bedacht werden (Abb. 7)Zitat
Eine Hypothyreose disponiert zu oberflächlichen und tiefen Pyodermien
und Infektionen mit Malassezien sowie zu rezidivierenden Otitiden.LG Sabine
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Laut meiner THP entgiften manche Hunde auch über die Ohren, oder aber es sind Anzeichen, dass mit einem anderen Organ etwas nicht stimmt- irgendwas in die Richtung: rechtes Ohr= Leber, beide Ohren= Niere. Also irgendwas mit den Entgiftungsorganen. Mein Junior hat für die Entgiftung ein Mittelchen bekommen, und danach ging es schlagartig besser.
Meine Beiden fangen immer wieder damit an, sobald ich etwas mehr TroFu gebe.
Mit den Ohrenmittelchen ertränkt man die Viecher eher, als dass man dauerhaft was bewirkt. Würde auch zu einem THP gehen.
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Hast du es schon mal mit otomax probiert?
Unserer hatte auch ständig Probleme und nach 3 wöchiger konsequenter Behandlung ist bis heute Ruhe..toi..toi..toi -
ZitatAlles anzeigen
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Auch wenn du das nicht gerne hörst: solche dinge weisen auf ein tiefer liegendes Problem hin. Hotspots, Malassezienbefall, Pickel, Juckreiz.Auch wenn Du das nicht gerne liest:
CHECK DIE SCHILDDRÜSE DEINES HUNDES!
DA hätte der TA mal als erstes druf kommen sollen.
Mein Dundee hatte diese Malassezien sicher über 2-3 Jahre. Weg bekommen habe ich sie mit einer Emulsion aus Propolistinktur und Glyzerin.
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LG SabineAch herrje, das Thema habe ich vor lauter Aufregung erst mal total vergessen. Denn danach hat mich die TÄ als ERSTES gefragt, ich hatte davor auch einen Fragebogen ausgefüllt und alle Madikamente angeben müssen. Feebee nimmt seit ca. 1 1/2 Jahren Tabletten gegen die Unterfunktion. Die TÄ will nun erstmal alle Blutergebnisse von meinem eigentlichen TA anfordern und sich die Werte ansehen. Sie hatte auch gesagt, dass die Schilddrüse das "Übel" sein könnte oder falsch eingestellte Medis. Sie sagt, oft wird eine Unterfunktion "diagnostiziert", wo eigentlich gar keine ist. Auch die Schilddrüse wird also "gecheckt".
ZitatLaut meiner THP entgiften manche Hunde auch über die Ohren, oder aber es sind Anzeichen, dass mit einem anderen Organ etwas nicht stimmt- irgendwas in die Richtung: rechtes Ohr= Leber, beide Ohren= Niere. Also irgendwas mit den Entgiftungsorganen. Mein Junior hat für die Entgiftung ein Mittelchen bekommen, und danach ging es schlagartig besser.
Wie hat Deine THP die Vergiftung festgestellt? Anhand von Bluttests? Das haben wir machen lassen, Leber, Nieren ist alles bestens.
Ansonsten kann ich mir das auch gut vorstellen.ZitatHast du es schon mal mit otomax probiert?
Unserer hatte auch ständig Probleme und nach 3 wöchiger konsequenter Behandlung ist bis heute Ruhe..toi..toi..toiWogegen ist dieses otomax? Milben? Oder Pilze? Klingt ja spannend!
Danke Dir!Danke Euch für die interessanten Berichte, ich finde es gigantisch, was an einer Ohrenentzündung dran hängen kann...
Liebe Grüße, Anke
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Wenn Dein Hund T4 bekommt, dann ist er mit Sicherheit falsch eingestellt!
Wieviel T4 bekommt der Hund bei welchem Gewicht?
Man muss bei der Einstellung auf Hormone immer dran bleiben. Die SD stellt im Lauf der Subistitution die Funktion ein, so dass man immer drauf legen muss, bis die Situation stabil ist. Ich habe über ein Jahr dafür benötigt. Viele Hunde werden geradezu in die UF reinsubstitutiert, indem die Dosis nicht angepasst wird.
LG Sabine
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Hallo Sabine,
Feebee bekommt Forthyron 400er, morgens und abends jeweils eine. Sie wiegt knapp 50 kg, pendelt zwischen 47 und 49 kg.
Warum ist bei T4-Gabe mein Hund falsch eingestellt? Wann nimmt man denn T4? Ich habe ihr Blut damals nach 3 Monaten kontrollieren lassen, die Werte damals waren gut, angeblich. Danach habe ich ein dreiviertel Jahr später die Werte prüfen lassen, wieder gut, wieder angeblich. Woher weiß ich, dass sie falsch eingestellt ist? Woher weiß ich, dass überhaupt eine UF vorliegt?
Die Dermatologin hatte auch so etwas gesagt, dass sie sehr skeptisch ist. Wie stellt man denn dann fest, was richtig ist?
Ich möchte doch nichts falsch machen.Lieben Gruß, Anke (mit Feebee und ihrer letzten "freien" Mahlzeit im Bauch zu Füßen)
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