
wollen TA nur unser Geld?
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Flauschi Pieks -
24. Juli 2010 um 13:01
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was ist zum beispiel mit medikamenten, die nicht sein müssen? von einem tierarzt wünsche ich mir bezüglich dieser sache ehrlichkeit.
Von unserem neuen Tierarzt wird uns weder Futter aufgeschwatzt noch werden den Hunden irgendwelche Medikamente verabreicht, die unnötig sind. Im Gegenteil. Als ich fragte, ob wir nicht dies und jenes noch machen sollten, lehnte er ab und meinte, dass bringt bei der aktuellen Erkrankung nichts, würde aber immens viel kosten.
Und beim Futter hat er beim allerersten Besuch nachgefragt, was ich füttere und ich sagte ihm gleich, dass ich kein Trockenfutter geben werde und ebenfalls kein Futter von H*lls oder RC. Damit war das Thema beendet.
Viele Grüße
Doris
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Zitat
ein meerschweinchen wurde dort behandelt, das eher tot war als lebendig. trotzdem wurde der Besi zu diesem und jenem mittelchen geraten um das tier "aufzubauen". in meinen augen hat sich das meerschweinchen gequält.
das tierchen hatte schlimme tumore an den füßen, trübe augen, stumpfes fell....mir kam es zu dem zeitpunkt so vor, als wenn die TÄ es am leben halten wollte, um der Besi zusätzliches geld aus der tasche zu ziehen.das meerschweinchen wurde eine woche später eingeschläfert.
Manchmal hab ich das Gefühl das oben genannte kommt garnet so selten vor.
Ich bin GsD bei ner supertollen TÄ aus ner Klinik die nur AB geben wenn's sein muss, Tiere nur am Leben erhalten solang es Sinn macht (bzw. bei aussichtlosen Fällen recht zügig einschläfern), mir nix aufschwatzen oder aufdrücken will und Ahnung hat was sie da eigentlich tut.
Beim vorherigen TA bevor ich umgezogen bin war ich auch sehr zufrieden (da waren wir aber nur für Kleinigkeiten, sonst immer in der Klinik).
Nur mit 2 Docs bzw. einer Klinik hier im Raum bin ich total unzufrieden. -
Nein, mein TA und sein gesamtes Praxisteam wollen mir auch nix aufschwatzen.
Habe ich bezügl. eines Futters Fragen und bringe eine Kopie der Inhaltsstoffe des Futters mit in die Praxis, nimmt sich der Doc immer Zeit zum durchlesen und besprechen. So handhaben wir es auch bei planbaren Untersuchungen oder OPs.
Ich fühle mich mit allen Tieren dort wohl, bestens medizinisch betreut und das Zwischenmenschliche könnte besser nicht sein.
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Das ist eine gute Frage und ich bin zu dem Schluß gekommen, JA mein TA wollte auch nur das Geld.
Einige von Euch wissen ja was mit meiner Bessy war.
Akutes Leberversagen; ich als Halter habe die Hoffnung bis zuletzt nicht aufgegeben.
Bis ich selbst merkte, es hilft nichts mehr; die Leber zersetzte sich immer mehr trotz Medis.
Ich habe meinen TA gebeten Bessy zu erlösen, was er nicht tat.
Wieder andere Medis die aber auch nicht geholfen haben.
Ich habe einen anderen TA angerufen und die Situation geschildert, er wollte gleich am nächsten Morgen vorbei kommen und Bessy erlösen.
In der Nacht besser gesagt in den frühen Morgenstunden ist sie in meinen Armen erstickt.
Das ist nun 11 Tage her.
Mein Mann hat dann den TA angerufen (der Bessy nicht erlösen wollte) und hat sich "bedankt" das Bessy so elendich erstickt ist.
Erst sagte er nichts und dann sagte er wenn ich will, kann ich die übrigen Tabletten zurück bringen. Ich fand keine Worte mehr.
Ute -
Zitat
Das ist eine gute Frage und ich bin zu dem Schluß gekommen, JA mein TA wollte auch nur das Geld.
Einige von Euch wissen ja was mit meiner Bessy war.
Akutes Leberversagen; ich als Halter habe die Hoffnung bis zuletzt nicht aufgegeben.
Bis ich selbst merkte, es hilft nichts mehr; die Leber zersetzte sich immer mehr trotz Medis.
Ich habe meinen TA gebeten Bessy zu erlösen, was er nicht tat.
Wieder andere Medis die aber auch nicht geholfen haben.
Ich habe einen anderen TA angerufen und die Situation geschildert, er wollte gleich am nächsten Morgen vorbei kommen und Bessy erlösen.
In der Nacht besser gesagt in den frühen Morgenstunden ist sie in meinen Armen erstickt.
Das ist nun 11 Tage her.
Mein Mann hat dann den TA angerufen (der Bessy nicht erlösen wollte) und hat sich "bedankt" das Bessy so elendich erstickt ist.
Erst sagte er nichts und dann sagte er wenn ich will, kann ich die übrigen Tabletten zurück bringen. Ich fand keine Worte mehr.
UteDas ist hart, sehr hart
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Also ich bin mit meinen Tierärzten bisher sehr zufrieden!
Meine TÄ ist sogar begeistert davon dass ich Barfe
Sie hat auch kein RC und Co im Regal stehen!Meine TK versucht auch nie mir was unnötiges anzudrehen,ich hab sogar mit denen zwecks der OP Versicherung über deren GOT gesprochen,
sie haben sich bereitwillig dazu bereit erklährt dann bei mir immer nur maximal den GOT 2 zu berechnen,da die Versicherung nur dieses abdeckt!
Ich kann dort notfalls auf Raten zahlen,jaja ist schon Praktisch wenn man iwo Stammkunde ist,was müssen wir damals für ein Bild abgegeben haben als wir zum Komplettcheck mit unseren Tieren da waren 5 Hunde und 2 Katzen wollten geimpft werden,und die 5 Ratten auch mal durchgescheckt werden,wir haben Mengenrabbatt gekriegt -
Meine TÄ schwatzen mir nichts auf, weder Medis noch Futter.
Futterdosen, die noch haltbar und natürlich noch nicht angebrochen waren, konnte ich zurückgeben, weil meine Alergikerkatze die nicht fressen wollte. Ebenso Medikamente, die wir nicht mehr brauchten, weil's schneller als erwartet besser wurde, konnte ich zurückgeben und ich hab dann sogar mein Geld zurück bekommen.Wenn einer meiner beiden Hunde Durchfall hat, dann wird mir immer die Frage gestellt "selber Diätfutter kochen oder Diätfutter mitnehmen" statt zu sagen "Sie MÜSSEN dieses super tolle Diätfutter kaufen, damit es Ihrem Hund bald wieder gut gehen kann".
Wenn ein TA ständig Behandlungen oder Verordnungen machen würde, die ich für unnötige Geldschneiderrei halte, dann würde ich den TA wechseln.
Meine TÄ wägen immer mit mir gemeinsam ab, was wirklich nötig und sinnvoll ist, hören sich auch meine Meinung dazu an und entscheiden dann mit mir gemeinsam. Ganz oft wurde schon gesagt, dass dieses oder jenes nicht wirklich nötig ist. Die hätten mir bei meiner teilweise vorhandenen Überbesorgtheit schon richtig viel Kohle aus den Taschen leiern können, haben's aber nie getan.
Mir werden auch ganz oft Kleinigkeiten gar nicht abgerechnet oder es wird nach günstigeren Alternativen geguckt und Ratenzahlung ist in Krisenzeiten auch kein Problem. Ich fühl mich bei meinen TÄ (nach sehr schlechten Erfahrungen vorher) sehr gut aufgehoben. :ja:
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Sicherlich hat Hummel recht, dass es unfair ist so zu denken.
Aber leider zeigt auch das traurige Beispiel von Konsul, dass man sich viele Gedanken machen muss.
Ich habe in der Zeit, wo ich meine Hunde habe, schon sehr viele TA´s durch.
Die Erfahrungen sind sehr unterschiedlich und ich denke, dass wird auch so bleiben.
Entsetzt hat mich eigentlich nur eine TK, wo Bibo angeblich auf einmal einen Herzfehler und Wasser in der Lunge hatte
Dem Hund sollte lediglich eine Kralle amputiert werden und ich fuhr mit einem angeblich schwer kranken Hund und diversen Medis nach Hause.
Nach dem ich die Medis gegeben hatte, stellte ich fest, dass es ihr immer schlechter ging.
Der nächste TA, ein "einfacher" Landtierart, hat sie sehr genau abgehört und sich das Röntgenbild angesehen und sich gefragt, wie die auf die Diagnose kommen.
Tja, da hätte ich meinen Hund fast krank gemacht, weil die nicht mal die Lunge abgehört haben :/Jetzt habe ich eine mobile Praxis, die ist toll und solange ich hier wohne, werde ich dort auch bleiben.
Gruß
Bibi -
Hi
Ich habe mit einer Tierklinik sehr schlechte
Erfahrungen gemacht.Aber mit dreien sehr gute.
Mit zweien eigentlich wirklich außergewöhnlich gute,
mit Behandlungen wie sie wirklich nicht selbstverständlich
sind. Mit viel Zeit, Aufmerksamkeit und Zuwendung
für das Tier.Bei Tierärzten habe ich auch eine wirklich schlechte Erfahrung
gemacht, aber mit einigen außergewöhnlicht gute.Tatsächlich liegt es in der Natur des Menschen
die positiven Erlebnisse als selbstverständlich hinzunehmen,
aber die negativen Erfahrungen sofort anzuprangern.Da will ich mal gleich gegensteuern:
An die Tierklinik in der nachts um 11 die
Stute meiner Frau mit unglaublicher Tierliebe
zusammengeflickt wurde, ein ebenso großes
Danke, wie an den Cirurgen der damals das Bein meines
BC zusammengepuzzled hat, sowie an meinen TierDoc
der meinen ACD nach dem Tritt wieder repariert hat.Ich bin mir sicher dass die meisten Veterinäre
mehr aus Idealismus als aus Geldgier diesen Beruf
gewählt haben.Ich kenne übrigens Menschen,
die es jedem Berufsstand verübeln,
Geld für eine leistung haben zu wollen.
"Warst Du mal wieder beim
Schuster/ Bäcker/Metzger/was auch immer,
boah, der wird auch immer teurer".Viele Grüße
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Ich kenne solche und solche. Einige TÄ hier in meiner Umgebung denken schon an ihren eigenen Vorteil und behandeln lieber in die eigene Tasche als dass sie an einen Kollegen überweisen, der z.B. spezialisiert ist. Auch ist es mir schon passiert, dass eine Tierärztin mit mir wegen einer Kniegeschichte von Maja angefangen hat, über ihre Demodex zu diskutieren und ihre Allergie-Ernährung umstellen wollte. Selbige TÄ wollte auch mal spontan einen Schilddrüsen-Check machen, ohne ihn mit mir abzuklären, obwohl ich nur ein normales großes Blutbild haben wollte.
Andererseits haben wir hier durchaus auch Tierärzte, die nicht nur an ihre Abrechnung denken, sondern an das Wohl der Tiere. Die mir klar ins Gesicht sagen "Ich könnt Ihnen nun dies und jenes verkaufen, aber damit tun wir dem Tier keinen Gefallen" - ein TA hat sich mit so einem Spruch mal eine teure OP abgesagt, weil er der Meinung war, dass bestimmte andere "kostenfreie" Maßnahmen Maja mehr helfen würden.
Ich weiß halt inzwischen so halbwegs, zu welchen TÄ ich mit ihr hingehe und wohin nicht.
LG, Henrike
- Vor einem Moment
- Neu
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