Hündin hat Fieber, Blut im Urin
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ach Amalia
ich hoffte auf bessere Nachricht
es tut mir so weh, wenn ich dein Leid miterlebe
ich frag mich manchmal, warum manche Menschen immer soviel aufeinmal ertragen müssen, und es doch können, denn im Leid zeigt sich die Stärke die jeder in sich trägt
wenn ich du wäre, würde ich die Ärzte fragen, ob das ganze wirklich noch einen Sinn macht, oder ob man das Hunderl nur noch quält,
Wir können unseren Tieren diese Qual ja ersparen, die Menschen müssen es ja bis zum bitteren Ende aushalten, du weißt ich hab meinen Papa auch verloren, und mussten den Verfall mit ansehen, er hatte keine Chance zum gesunden, und doch musste nochmal der ganze medizinische Apperat eingesetzt werden, obwohl es zwecklos war
das mitansehen und nicht helfen können war das härteste in meinem Leben, ich habe ihn so geliebt, ja ich liebe ihn, und er fehlt uns so unendlich, und doch bin ich irgendwie froh, das er nun nicht
mehr leiden muss, ich spreche oft mit ihm, und habe das Gefühl er ist noch da, ich kann ihn nur nicht sehen
auf sein Grab hab ich einen Stein gelegt auf dem steht
ICH GING ZU DENEN; DIE MICH LIEBTEN
UND WARTE AUF DIE; DICH MICH LIEBEN
auf Ollis Grab ( sein hund) liegt ein stein
Olli ich bin zu dir gelaufen
den hab ich selber beschriftet
ich denke an dich - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Ich weiß, Mickysfraule, so war es ja auch bei meinem Vater. Zuletzt kamen ihm die Transfusionen aus sämtlichen Körperöffnungen.
Der Zwischenstand heute ist wie folgt: Die Anämie ist wieder schlimmer gewesen. Das sei aber zu erwarten gewesen, da die Therapie anschlägt.
Im Blut ist sehr wenig Sauerstoff, und somit mußte sie nun eine 2. Bluttransfusion, die angeblich riskanter als die erste sei (da gibt es wohl mehr Verträglichkeitsrisiken?) bekommen, um zu überleben. Natürlich habe ich dem zugestimmt.Die gute Nachricht: Der Leberwert hat sich halbiert! Also geht die Entzündung wohl runter.
Und: Ich traue mich ja gar nicht diesen kleinen Hoffnungsschimmer nieder zu schreiben, aus Angst, er erweißt sich als falsch. Anhand der Blutabnahme ersah die Ärztin, das sich wohl auch neue Zellen gebildet haben. Das ist echt zu schön um wahr zu sein! Ich traue mich nicht mal mehr zu hoffen, solche Angst habe ich, daß es sich nicht bestätigt! Nun geht es an das externe Labor.
Gestern fiel mir noch was ein:
Ich habe Ihr ja am 17.07. Das verdammte Frontline auf den Rücken getröpfelt. Da wurde sogar die nette Ärztin etwas interessiert. Die anderen Jahre hatte ich immer ein anderes Zeckenabwehrmittel. Die wirken bei Ihr ja auch gut. Meine Mutter drängt mich immer dazu. zweimal habe ich das Frontline angewendet: Am 03.06, und dann, weil mein Vater verstarb erst wieder am 17.07.10. Und danach fing ziemlich bald das extreme Gehechele an. Auch die Nase war warm, meinte jetzt meine Mutter. Wir schoben das aber auf die extreme Hitze. 35 Grad hatten wir in der Wohnung. In meiner (überall Schrägen) waren es sogar 42 Grad! Ich hätte fast einen Knall bekommen. Und kein Lüftchen zog rein! Dem Hund haben wir dann erlaubt unten bei meiner Mutter zu bleiben (wo es etwas kühler war), da er im Keller nicht bleiben wollte (kleiner Angsthase!). Und genau das war wohl das Problem. Man schob es auf die Hitze.Ich glaube mittlerweile fest daran, daß es von dem Zeug ist. Es hat sich im Körper verteilt, und sie war allergisch. Wahrscheinlich verschlimmert durch die Extremhitze.
Und das Cortison hilft ja gegen sowas. Ich weiß es ja selber, denn ich nahm es selber jahrelang ein.
Au man, geht mir die Muffe!
Man versucht sich abzulenken, und trotzdem denkt man nur daran.Lieben Dank noch mal an alle, die Ihr mir so lieb die Daumen drückt und Mut aussprecht.
Liebe Grüße
Amelia
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Hallo Amelia,
ich habe bislang still mitgelesen und es tut mir leid, was du grad durchmachst und in naher Vergangenheit durchmachen musstest.Umso mehr freue ich mich, dass du heute ein klein wenig Hoffnung schöpfen darfst. Ich drücke dir und deiner Maus fest die Daumen, das sie es schafft und ihr zwei noch eine schöne Zeit haben dürft.
LG Ute
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gibts denn was neues seit gestern?
daumen sind auch von mir gedrückt
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Nein, und genau das macht mich fertig! Gestern abend bis heute morgen hatte ich Angst, das Telefon könnte klingeln, und sie sagen mir, die Bluttransfusion hat sich nicht verkraftet, was zum Glück nicht der Fall war. Und bis jetzt hat mich auch keine Ärztin angerufen, was nun der Bluttest ergeben hat. Man kommt ja immer nur zur Anmeldung. Und die sehen den Hund nicht mal, wie man mir heute sagte. Die lesen dann nur die Karten ab. Meine Hündin lebt noch, aber das Befinden sei unverändert.
Und weiterhin frisst diese Ungewissheit an mir rum. OK, daß der neue Bluttest
erst morgen kommen kann, das sagte man mir ja. Aber trotzdem ärgere ich mich bzw. fasse es nicht. daß man mir dann immer wieder sagt, daß noch Werte vom ersten Test, der nun bald 1 Woche her ist, ausstehen. Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.... Warum dauert das so lange?Und ich habe wenigstens gehofft, daß man mir sagen kann, das Befinden sei nach der neuen Bluttransfusion nun besser. Aber nicht mal das. "Unverändert" heißt es nur. Für mich aber immerhin "aber wenigstens noch am Leben".
Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß nun schon wieder der nächste Tausender weg ist. Und ich weiß nichts, und kann mich nicht mal über eine Besserung freuen!
Heute merke ich auch, wie mich (vielleicht durch den Wetterumschwung) das (die Sorgen) alles mittlerweile sogar körperlich fertig macht. Ich kann kaum einen Fuß vor den anderen setzen. Bin sehr schlapp und kann mich kaum konzentrieren. Aber ich muß ja arbeiten, also "funktionieren".
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Hallo, da bin ich noch mal,
es gibt (ich traue mich vor Angst, daß es dann doch nicht so ist fast gar nicht zu schreiben...) doch einen kleinen Lichtblick.Die nette Ärztin hat mich angerufen, und nun weiß ich auch endlich, wie es meiner Kleinen heute geht.
Das Knochenmark scheint zu arbeiten. die roten Blutkörperchen haben sich vermehrt. Sie sind nun um Grenzwertbereich. Die Tendenz ist aber positiv (Oh Gott, hoffentlich!!! Heul!)
Die Blut- und Gallenwerte sind besser, und sie frißt nun auch endlich etwas von alleine.In der Leber ist kein Hinweis auf einen Tumor, jedoch eine eitrige (und das ist nicht so gut) Entzündung. Nun weiß ich auch endlich woher die Entzündungsreaktionen kommen. Es kann sein, daß sie ein Darmperforation hat. Um das zu beheben müßte man wohl operieren, wenn ich das richtig verstanden habe, könne aber vorher ein Kontrastmittel spitzen, um festzustellen, ob das so ist. Die Ärztin sieht darin aber vorerst keine Notwendigkeit. Sie hat mir das auch wieder gut und verständlich erklärt (LOB!).
Woher sie das nun hat, weiß niemand. Die Vermutung war nun wieder auf eine Aufnahme durch fressen. Wenn das wirklich so war, muß sie rasend schnell, und ohne daß ich es gesehen habe, was gefressen haben. Sie weiß ja auch ganz genau, daß ich ihr ALLES, was sie draußen aufnimmt sofort wieder aus dem Mund nehme. Aber genau deswegen schlingt sie ja leider auch alles sofort runter. Sie ist auch wirklich nur unter Beobachtung mal von der Leine. Das Einzige, was ich mir noch denken könnte, wäre das vorletzte Wochenende auf dem Weg zu der Wiese gewesen, wo ich mit ihr und ihrer Freundin zum Spielen hingegangen bin. Der Weg zur Wiese ist überschaubar, weswegen ich sie auch frei laufen ließ. Wenn sie sich da irgendwas aus dem Graben (das Gras ist ja so hoch, daß man nichts sah) beim Hingehen schnell weggeschlungen hat, kann das evtl das gewesen sein. Aber dann hätte ich doch wohl früher was gemerkt?
An einem toten Tier hätte sie länger geschnüffelt, und ich glaube, es auch dann nicht gefressen. Die Mutter meines Reitlehrers, die dort wohnt, berichtete mir von einem Würstchen, was dessen Hund mal aus dem Graben holte und bereits im Mund hatte, aber wieder losgelassen hat. Da vermutet sie einen Giftköder, weil die Leute dort nicht mögen, wenn Hunde mal bellen.
Rattengift, so sagte mir die eine nette Ärztin bereits, scheidet aus, weil es anders wirken würde. und so ein typischer Giftköder, über den ich hier im Forum schon las, kann es doch auch nicht gewesen sein, denn dann wäre ja sofort was gewesen.Ich tippe ja immer noch auf eine allergische Reaktion durch das Frontline.
Wäre ja super, wenn man wisse, woher das kommt, um dann gezielt aufpassen zu können, aber das wird wohl nicht ermittelbar sein.
Ach man, etwas Hoffnung habe ich ja nun. Mir ging es nach dem Anruf auch sehr viel besser. Da merkt man erst mal, wie einen das belasten kann, wenn man sich schon körperlich vor Angst schlecht fühlt.
Na ja, natürlich habe ich die aber immer noch sehr. Angst vor einen Rückfall...
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oh, Mann, endlich mal gute Nachrichten. Ich zitter hier mit. Schrecklich, aber ich find's toll, dass Du so kämpst.
Kämpf auch für Dich und tu Dir mal was Gutes, vielleicht Vitaminshakes, wenn Du appetitlos bist. Damit Du nicht völlig am Ende bist, wenn Du Deine Hündin zuhause weiter pflegen kannst.
Ich hoffe so, dass Du sie bald holen kannst.
Hier sind weiter Daumen und Pfoten gedrückt. -
Nee, das ist ja nett gemeint, aber von solchen Shakes wird mir bestenfalls übel... Magenprobleme (Sodbrennen, Magenschmerzen, Aufstoßen) habe ich sowieso schon seit Tagen. Das ist echt komisch, denn die gleichen Symptome hatte ich damals auch, wo ich selber Cortison nehmen mußte. Und nun bekommt meine arme Kleine das Teufelszeug. Aber so sehr ich Cortison wegen seiner Nebenwirkungen auch hasse, weiß ich ja, es kann leben retten. Meines insgesamt auch schon zweimal.
Da müssen wir jetzt durch! -
Schön das du jetzt einen Anhaltspunkt hast.
Hast du die Ärztin mal auf Frontline angesprochen
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Ich freu mich, dass du nun endlich etwas Hoffnung schöpfen kannst. :umarmen:
Hoffentlich geht es jetzt nur noch bergauf für deine Kleine.
- Vor einem Moment
- Neu
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