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Für mich ist schon klar, jetzt wo sie hier ist, sollte sie natürlich gesucht und gefunden werden.
Keine Frage.
Nur ist die Frage, ob die Straßenhunde, die in Spanien und Co. auf der Straße leben, unbedingt eingefangen und nach Deutschland gebracht werden müssen.
Ich denke mal, in Spanien, Rumänien usw, in ihrem Rudel aus anderen Straßenhunden geht es ihnen relativ gut und sie kommen gut durchs Leben.
Sie sollten eingefangen, kastriert und dann wieder laufen gelassen werden.
Das ist meine bescheidene Meinung !
Zu diesem Thema gibt es auch einen guten Film, leider weiß ich jetzt den Titel gerade nicht ... -
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Edit: Der Film heißt Bartolo der Streuner ...
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Muss man das denn hier in diesem SUCHTHREAD diskutieren?
Es darf ja jeder seine Meinung haben, aber ich frage mich wirklich, ob das ausgerechnet hier ausdiskutiert werden muss...
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Danke Shalea
@Geisterlein...ich weiss nicht was ich dazu sagen soll. Ich höre aus deinem Beitrag heraus, dass du noch nie in Rumänien oder Spanien, Türkei, Polen, Griechenland, wo auch immer, die Strassenhunde kennengelernt hast...
Diese Tiere werden nicht eingefangen und nach D Land gekarrt. Sie werden gefangen und vergast, mit Glasscherben gefüttert, oder sich selbst überlassen in Tötungen, wenn ein Virus ausgebrochen ist (eine WocheTür zu und das Thema hat sich erledigt). Dort werden trächtige Hündinnen genauso wie Welpen getötet.Von Land zu Land unterschiedlich, die einen quälen eher, die anderen ignorieren, die nächsten töten. Jedenfalls versuchen die Strassenhunde permanent, die Nähe zum Menschen zu suchen, egal, was sie bisher erleben mussten. Fast ausnahmslos lassen sie sich streicheln und geniessen es, fast ausnahmslos bekommt man in diesen Ländern gesagt: "Nicht streicheln, die wirst du nicht mehr los". Und das auch ohne dass man sie füttert. Sie merken einfach wenn man sich um sie sorgt und sie nicht ignoriert oder quält.
Ohne die Hilfe von Tierschützern werden diese Hunde entweder in eine Tötung gesperrt, werden zu Tode gequält, hängen lebenslang an der Kette, kämpfen ständig ums Überleben, verhungern oder sterben an den grossen Strassen.
In Antalya werden die Hunde in Rudeln aus der Stadt in die Wälder gebracht. Zwischen Stadt und Wald liegt eine grosse Autobahn, die die Hunde versuchen zu überqueren um zurück in die Städte zu gelangen. So sterben sie. Einfach, oder? Da muss man sie nur aus der Stadt rausfahren...
Es gibt Tierschützer, die versuchen, diese Rudel durch Fütterung und Versorgung in den Wäldern zu halten, damit sie eben diesen Stadtgefahren nicht mehr ausgesetzt sind. Diese Tierschützer kämpfen gegen Seuchen, Viren, Krankheiten, todkranke Hunde, aber vor allem "gegen" die Liebe dieser Tiere.
Wenn sie mit einem Auto das Futter ausstreuen, rennen viele dieser halbverhungerten Hunde nur dem Auto hinterher. Das Futter bleibt liegen. Nur ins Auto, nur zu den Menschen.
Das ist schrecklich.Ich selbst habe Hunde auf Mallorca gesehen, die nach jahrelangen Qualen eine streichelnde Hand dem Futternapf vorgezogen haben.
Deine Ideologie, Strassenhunde in Rumänien und Co. nicht einzufangen (sie werden nicht eingefangen, zumindest in den seltensten Fällen. In den meisten kommen sie von selbst!) sondern friedlich und einträchtig in Rudeln leben zu lassen, funktioniert nicht. Weil es Menschen gibt.
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warum wird nach über 100 seiten hoffen und bangen um emma so ne diskussion losgetreten???
ich kann es absolut nich nachvollziehen ...
lasst diesen thread für die dame ... die meiner meinung nach gefunden werden sollte ... der winter naht ... und bitte diskutiert nicht weiter wie sehr dieser hund an der freiheit hängt ... oder auch nich ... ich möchte keinen hund herrenlos in D sehen ... erst recht nicht in so nem gebiet! dieser teil wurde ja schon ausgiebigst besprochen ...
liebe grüße ... und weiter gedrückte daumen für die helfer!
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Zitat
Danke Shalea
@Geisterlein...ich weiss nicht was ich dazu sagen soll. Ich höre aus deinem Beitrag heraus, dass du noch nie in Rumänien oder Spanien, Türkei, Polen, Griechenland, wo auch immer, die Strassenhunde kennengelernt hast...
Diese Tiere werden nicht eingefangen und nach D Land gekarrt. Sie werden gefangen und vergast, mit Glasscherben gefüttert, oder sich selbst überlassen in Tötungen, wenn ein Virus ausgebrochen ist (eine WocheTür zu und das Thema hat sich erledigt). Dort werden trächtige Hündinnen genauso wie Welpen getötet.Von Land zu Land unterschiedlich, die einen quälen eher, die anderen ignorieren, die nächsten töten. Jedenfalls versuchen die Strassenhunde permanent, die Nähe zum Menschen zu suchen, egal, was sie bisher erleben mussten. Fast ausnahmslos lassen sie sich streicheln und geniessen es, fast ausnahmslos bekommt man in diesen Ländern gesagt: "Nicht streicheln, die wirst du nicht mehr los". Und das auch ohne dass man sie füttert. Sie merken einfach wenn man sich um sie sorgt und sie nicht ignoriert oder quält.
Ohne die Hilfe von Tierschützern werden diese Hunde entweder in eine Tötung gesperrt, werden zu Tode gequält, hängen lebenslang an der Kette, kämpfen ständig ums Überleben, verhungern oder sterben an den grossen Strassen.
In Antalya werden die Hunde in Rudeln aus der Stadt in die Wälder gebracht. Zwischen Stadt und Wald liegt eine grosse Autobahn, die die Hunde versuchen zu überqueren um zurück in die Städte zu gelangen. So sterben sie. Einfach, oder? Da muss man sie nur aus der Stadt rausfahren...
Es gibt Tierschützer, die versuchen, diese Rudel durch Fütterung und Versorgung in den Wäldern zu halten, damit sie eben diesen Stadtgefahren nicht mehr ausgesetzt sind. Diese Tierschützer kämpfen gegen Seuchen, Viren, Krankheiten, todkranke Hunde, aber vor allem "gegen" die Liebe dieser Tiere.
Wenn sie mit einem Auto das Futter ausstreuen, rennen viele dieser halbverhungerten Hunde nur dem Auto hinterher. Das Futter bleibt liegen. Nur ins Auto, nur zu den Menschen.
Das ist schrecklich.Ich selbst habe Hunde auf Mallorca gesehen, die nach jahrelangen Qualen eine streichelnde Hand dem Futternapf vorgezogen haben.
Deine Ideologie, Strassenhunde in Rumänien und Co. nicht einzufangen (sie werden nicht eingefangen, zumindest in den seltensten Fällen. In den meisten kommen sie von selbst!) sondern friedlich und einträchtig in Rudeln leben zu lassen, funktioniert nicht. Weil es Menschen gibt.
Weißt Du Meike, nehmt Euch die Diskussionen nicht so zu Herzen. Ich muss sagen, mir z.B. geht es überhaupt nicht drum das was ihr tut gut oder schlecht zu machen. Das Ihr von solchen Statements die Nase voll habt kann ich wirklich gut nachvollziehen.
Sagen wirs mal so, wir haben unsere rumänische Angstnase bekommen. Mittlerweile bin ich echt stolz auf sie. Es war ne harte Zeit, wobei sich jede Minute gelohnt hat. Durch das Forum hier und viel lesen hab ich gelernt sie zu verstehen, zu lernen wie sie tickt - und zu lesen.
Oft liest man hier Beiträge von "führerlosen" Hunden. Herrchen soll Führung übernehmen, der Hund ist froh drum wenn den Job ein anderer macht. Der Hund als hochsoziales Tier, der jedem Konflikt aus dem Weg geht, sich gerne angliedert - diese ganzen Dinge.
So, und nun ist da die kleine Emma unterwegs. Auf der einen Seite ein Hund, den ich bewunder - ich find das nicht easy "draußen" klar zukommen. Denke nicht über die ach so tolle Freiheit nach, die meiner Meinung nach eine wesentliche Einschränkung hat, die "Überleben" heißt. Ich halte sie für schlau und clever.
Und dennoch bekomme ich einfach nicht in meine Birne, warum sie nicht den leichten Weg wählt. Ich würde so gerne verstehen, was sie zu diesem Handeln bewegt: den komplizierten, anstrengenden, gefährlichen Weg zu gehen und nicht den einfachen, leichten, sicheren.
So gesehen ist Emma für mich ein einziges Rätsel: was geht in dieser kleinen Maus nur vor???????
Verstehst Du was ich meine? Das sind Euch gegenüber völlig wertfreie Gedanken ohne "Wild-West-Romantik". Ich finde einfach keine Antwort - hast Du eine???
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Warum gibt es hier immer wieder die selbe Diskussion?
An die, die hier immer wieder versuchen Stimmung zu machen: Macht doch einfach einen Thread auf, in dem ihr nach Herzenslust das Für und Wider vom Einfangen der Straßenhunde diskutieren könnt.
Dieser Thread hier war gedacht zum Daumen drücken, Helfer finden, Informationen austauschen.
Bitte belasst es doch einfach dabei.An alle fleißigen Helfer: Ich drücke weiterhin alle Daumen und denke so oft an Emma. Der nächste Winter steht vor der Tür und ich hoffe von ganzem Herzen, dass Ihr endlich Erfolg habt.
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Zitat
Warum gibt es hier immer wieder die selbe Diskussion?
An die, die hier immer wieder versuchen Stimmung zu machen: Macht doch einfach einen Thread auf, in dem ihr nach Herzenslust das Für und Wider vom Einfangen der Straßenhunde diskutieren könnt.
Dieser Thread hier war gedacht zum Daumen drücken, Helfer finden, Informationen austauschen.
Bitte belasst es doch einfach dabei.An alle fleißigen Helfer: Ich drücke weiterhin alle Daumen und denke so oft an Emma. Der nächste Winter steht vor der Tür und ich hoffe von ganzem Herzen, dass Ihr endlich Erfolg habt.
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Hallo,
ich frag mal vorsichtig ob ihr Emma schon wieder gesichtet habt und ob es Neuigkeiten gibt.
Drücke weiterhin die Daumen für die Hundedame und hoffe, dass sie bald wieder ein warmes Plätzchen für den Winter vor einem Ofen hat und an diesem Platz geliebt wird und bleibt.Liebe Grüße
Steffi
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Ich weiss es ehrlichgesagt gar nicht weil mir z.zt. einfach die Zeit fehlt mit den Helfern in Kontakt zu treten. Auf der HP kann man neue Sichtungen aber verfolgen.
Ich bin am Sa. wieder im Reitstall in Fischenich und werde dann wieder beim Reiten Flyer verteilen. Zu mehr reicht es momentan einfach nicht
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