
Sein Verhalten wird bedenklich...
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nindog -
18. Juli 2010 um 10:47
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Verweis ihn halt in seine Schranken, wo ist denn das Problem. Muss man wegen jedem Pups so eine Aufstand machen? Auf den Platz schicken und gut ist. Er passt halt auf, wenn da irgendjemand einfach so reinkommt, ist doch nur natürlich und eigentlich wenig problematisch.
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Naja, ich empfinde es eben nicht als Pups
! Ich habe jetzt überlegt, dass ich ein Kommando einführe, mit dem ich ihn auf seinen Platz schicke, das brauchten wir bisher nie, daher habe ich es noch nicht ausprobiert, aber ich denke, es könnte in solchen Fällen dann doch sinnvoll sein.
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Naja, ich würde mich auch nicht gerade darüber freuen wenn mein Hund das macht. Aber dann gibt von mir ein Schluss jetzt und dann is Ruhe. Mir leuchtet nur nicht ein, warum dieses verhalten als so schlimm eingestuft wird, wo es doch super einfach zu beheben ist, wenn man dem Hund seine Grenzen aufzeigt. Ich denke bei sowas nicht mal ansatzweise über eine Methode nach, sondern reagiere einfach und verbiete ihr so ein Verhalten...fertig aus.
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Natürlich verbiete ich ihm das Verhalten, dann ist auch gut, aber dennoch finde ich es einfacher, ihn zum Beispiel schon vorher auf seinen Platz zu schicken, bevor er rumbellt, denn ich glaube nicht, dass es jeder als angenehm empfindet, angebellt zu werden.
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Zitat
Natürlich verbiete ich ihm das Verhalten, dann ist auch gut, aber dennoch finde ich es einfacher, ihn zum Beispiel schon vorher auf seinen Platz zu schicken, bevor er rumbellt, denn ich glaube nicht, dass es jeder als angenehm empfindet, angebellt zu werden.
Natürlich nicht...ich verstehe dein Problem immer noch nicht. Mach es doch einfach und gut ist. Warum da jetzt nen Trainer holen, wenn du die Lösung doch hast und sie einfach nur umsetzen musst?
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Es scheint, als hinterfragst du alles, was dein Hund macht.
Vielleicht ist dein Hund ja einfach nur unsicher und proletet rum. Warum machst du es nicht so, wie TanNoz es vorschlägt? Warum so viel problematisieren? Schränke ihn ein, setze ihm Grenzen, wenn du zu spät bist, brich sein Verhalten ab.
Du schreibst:
Ich habe jetzt überlegt, dass ich ein Kommando einführe, mit dem ich ihn auf seinen Platz schicke, das brauchten wir bisher nie, daher habe ich es noch nicht ausprobiert, aber ich denke, es könnte in solchen Fällen dann doch sinnvoll sein.Wie war es denn bisher? Durfte er immer zuerst als Türöffner fungieren? Vielleicht ist er ja mit der Aufgabe überfordert?
Das auf einen festen Platz schicken ist ehrlich gesagt eines der ersten Dinge, die ein Hund bei mir können muss und das solltest du - auch unabhängig von den beschriebenen Situationen - einsetzen.
VG
Arnie
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Nee, er war nie derjenige, der zur Tür gerannt ist. Ich schreibe jetzt mal, wie es bei uns ist, bei meinen Eltern sieht das etwas anders aus: Es klingelt an der Tür, Jeppe sieht kurz auf, sieht dann mich an. Ich stehe auf, gehe zur Tür, mache auf und dann kommt er meist und guckt, wer da ist. Dann hat er sich meist gefreut, wenn er denjenigen kannte. Wenn nur der Postbote oder so klingelt, dann lasse ich ihn im Wohnzimmer, da braucht er nicht zur Tür, finde ich. Mir ist total klar, dass ein Hund eben nicht als erster den Besuch begrüßt und das hat er auch nicht gemacht. Bei meinen Eltern ist das Problem, dass es dort insgesamt fünf Eingänge gibt und oftmals der Besuch ungefragt reinkommt. Das scheint Jeppe total zu irritieren und seitdem kommt dieses Verhalten vor. Ach so, was mir noch einfällt, ich kann ihn durchaus wegschicken, das klappt ganz prima, aber ich habe dafür gar kein bestimmtes Kommando und er muss dann auch nicht auf seinen Platz.
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So, nachdem ich mir heute mal wieder von meinem Freund anhören durfte, dass ich mir zu viele Gedanken mache, habe ich es wohl eingesehen
! Heute hat Jeppe unsere Arbeitskollegin verbellt, als die sich zu ihm runterbeugte, um ihn zu streicheln (er kennt sie nicht wirklich). Ich habe mir natürlich gleich wieder Gedanken gemacht, aber ich glaube, manchmal ist es auch zu viel des Guten. Mittlerweile habe ich kapiert, dass Jeppe einfach nicht auf so Spontanbegegnungen steht, weder mit fremden Hunden noch mit fremden Menschen. Er hat scheinbar eine Individualdistanz, die er bewahren möchte. Eigentlich war und ist er auch selbst nicht so ein Hund, der viel Wert auf Körperkontakt legt und sich gerne von fremden Menschen streicheln lässt, nur jetzt zeigt er das auch manchmal. Ich war mit ihm heute im völlig überfüllten Bahnhof, kein Problem, die ganzen Menschen waren ihm egal, er mag es wohl nur nicht, wenn ein wildfremder ohne jegliche Vorwarnung frontal auf ihn zukommt und streicheln will. Es ist auch okay, wenn ich mich auf der Straße mit Leuten unterhalte und Jeppe steht daneben. Ich denke, ich werde mir einfach angewöhnen, fremde Leute zu bitten, Jeppe nicht einfach zu streicheln und gut. Wegen der Situation in unserer Wohnung mache ich mir da auch nicht so den Kopf, wir haben gerade Besuch und er ist total entspannt. Vielleicht sollte ich das auch mal werden
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Zitat
wir haben gerade Besuch und er ist total entspannt. Vielleicht sollte ich das auch mal werden
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So ist es! Ich habe mir monatelang einen Kopf gemacht, darum, dass mein Hund ein Problem mit Menschen hat, weil er ab und an verbellt hat. Seitdem ich mittlerweile entspannt bin, hat mein Hund kaum noch Probleme mit Fremden und ist zu einem regelrechten Kuschelmonster geworden. Sollte doch mal jemand ungefragt von oben nach ihm grabschen wollen bin ich einfach schneller und stelle mich dazwischen, obwohl er das mittlerweile auch "erträgt". Also nur Mut zu mehr Gelassenheit
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Ich denke auch, dass es uns beiden helfen wird, wenn ich einfach entspannter bin. Außerdem werde ich auch einfach dazwischen gehen, wenn ihn mal jemand anfassen will, der das vorher nicht mit mir abgesprochen hat.
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