Ich fühl mich wie in einer verkehrten Welt.
Seit ca. 5 bis 6 Monaten wohnt in der Nachbarschaft nun ein junger Kater, seeehr zutraulich und seeehr mutig. Er kennt keine Scheu vor Hunden - nein, er greift sie an.
Selbst wenn die Hunde dann wie wild in der Leine hängen und ihn ankläffen bleibt er in Ruhe sitzen und haut mit seiner Pfote Richtung Augen.
Wenn man dann mit den Hunden einen Bogen um den mitten auf dem Weg sitzenden Kater gemacht hat, verfolgt der einen noch.
Das frei laufen lassen der Hunde ist nun wirklich anstrengend, da man immer nach dem Kater Ausschau halten muss. Dieser traut sich wirklich weit von zu Hause weg, u.a. auch auf die bekannte Hundefreilaufwiese im Dörfchen.
Nun ist es so, dass man um den eigenen Hund Angst haben muss, nicht um den Kater.
Die Besitzer des Katers ansprechen und ihnen sagen, dass ihr Kater das Angreifen der Hunde sein lassen soll wäre ja ein Witz.
Schon komisch.. sonst hört und liest man fast nur, dass Hunde Katzen anfallen.
Habt ihr auch solche Erfahrungen?