Hund beißt Einbrecher.
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Gaby ja, er war im Zwinger...sein Gesicht hätte ich gerne gesehen
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Hallo,
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...und von da ist es nicht mehr weit bis zum Aufknüpfen an der nächsten Eiche. Hatten wir alles schon mal, sonst gäb's keine Gesetze. Mit der Verhältnismäßigkeit ist es so eine Sache. Die einen sagen ein paar schlimme Worte, die anderen greifen gleich zur Axt.
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Aha, dann lass ich mich mal schön ausrauben und halte dem Dieb dann noch die Tür auf, damit er gut raus kommt
Das mit dem aufknüpfen hättest du dir sparen können :/ -
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Aha, dann lass ich mich mal schön ausrauben und halte dem Dieb dann noch die Tür auf, damit er gut raus kommt
Das mit dem aufknüpfen hättest du dir sparen können :/Na, wer weiß denn, wo der einzelne Ausgeraubte die Grenze zieht? Gäbe es sonst den Begriff "Selbstjustiz"?
Das hat nichts mit Türaufhalten zu tun.
Aber die Bestrafung sollen wir als zivilisierte Bürger dem Gesetz überlassen. Sobald jemand in meine Bude eingestiegen ist und ich erwische ihn, ist das Verbrechen trotzdem schon geschehen und ich darf laut Gesetz nicht mehr tun, als den Verdächtigen festhalten, bis die Exekutive eingetroffen ist - auch wenn's mich in der Faust noch so sehr juckt.
Ist nun mal so.
Ich kann selber nicht sagen, wie weit mir die Sicherung durchbrennen würde, wenn ich plötzlich jemanden mit den Fingern in meiner Geldtruhe erwischen würde. Das Eindringen in private Gemächer ist eine traumatische Sache, trotzdem sollte man nie vergessen, dass das Gegenüber ein MENSCH ist und man weiß ja auch nie, was denjenigen zu einer solchen Tat veranlasst hat.
Klar gibt es kriminelle Dreckbeutel, aber es kann auch anders laufen. Und ich persönlich möchte nie in die Verlegenheit geraten, den Rest meines Lebens mit Schuldgefühlen rumzurennen, weil jemand aus völlig nichtigen Gründen durch meinen Garten gerannt ist und nun mit einem entstellten Gesicht oder weitaus Schlimmerem leben muss.Erst schießen, dann fragen kann ja nicht die Lösung sein.
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Und das Gemoser über die brutale, rücksichtslose, kriminelle Jugend heutzutage muss auch nicht sein: jede Gesellschaft bekommt die Jugend, die sie verdient.Oh ja, genau... Et is, wie et is... Ham'wer verdient. Watt willste machen...
Sorry, aber das ist Blödsinn. Die Probleme liegen nicht in "der Gesellschaft", sondern bei jedem einzelnen.
Und zur Verhältnismäßigkeit: Der 15jährige bekommt, wenn's hochkommt, 'ne Jugendstrafe. Weil er ja unbescholten war und "aus geordneten Verhältnissen" kommt, wahrscheinlich auf Bewährung.
Während der HH, dessen Hund den Einbrecher beißt, 30 Tagessätze an den Brecher wg. Körperverletzung abdrücken muss. Und der Hund ist gefährlich und muss eingeschläfert werden...
Ich will mich nichht darüber aufregen... Ich will mich nicht darüber aufregen.... Ich will mich nicht..........
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Und das Gemoser über die brutale, rücksichtslose, kriminelle Jugend heutzutage muss auch nicht sein: jede Gesellschaft bekommt die Jugend, die sie verdient
Klar... gibt doch genug Eltern die in ihrer Verantwortungslosigkeit per Gesetz auch noch unterstütz werden! Immerhin kann man alle anderen für die eigenen Fehler haftbar machen.Würden Kinder klaren Linien folgen, dann gäbe es doch viele Probs nicht!
Aber heute haben Kindern irgendwie komplette Narrenfreiheit, die leider Gottes in die falsche Richtung gehtIch habe als Kind auch zig Sachen angestellt, ich kann mich aber nicht erinnern das meine Eltern mit Polizei, Anwalt und Gericht gedroht haben, wenn mir Nachbars Hasso in den Fuß gezwickt hat.
Heute geht alles...... umso mehr ich hier lese, umso mehr reift der Entschluß in mir mein späteres Haus in einen Käfig zu stellen und mit einer autmatischen Schließanlage zu sichern, damit ich in aller Ruhe meinen Pool, meinen Garten und meine Hunde genießen kann.
Ob das wohl ausreicht um ungebetene Besucher fern zu halten ??????
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...meinst Du nicht?...also ich seh das ein bischen anders...wenn ich mir einer "Gefahr" bewußt bin (natürlich in einem verständlichen rahmen) reagiere ich doch schon unbewußt ganz anders...heißt ich gehe ein wenig sensibler an das "Problem" heran und arbeite mit meinem Hund ein wenig...zb. wenn ich weiß, das mein Hund dauernd Passanten(am Gartenzaun ect.) anpeilt und extrem verbellt oder verjagdt,... also "über seinem Rahmen hinaus"...das würde mich selber ja schon stören
...er darf melden, ja...aber dann hat er schon auf mein Kommando aufzuhören und zu mir zu kommen...das klappt sogar, wenn ich IM Haus bin und der Hund allein im Garten.
Ist das zuviel verlangt zu trainieren?...Das ist doch auch schon eine gute "Vorsorge"...zwar nicht die Lösung aller Probleme...aber ein Anfang.Im öffentlichen Raum sieht die Sache anders aus - da sind wir uns doch schon einig und wie ich oben bereits schrieb, sind meine Hunde NIE allein im Garten. Unter alltäglichen Umständen hören die auch sofort auf meinen Pfiff und treten an. Von mir aus dürfen sie keine Passanten oder Radrambos verbellen, die den schmalen Gartenweg widerrechtlich benutzen - der ist nämlich Privatgrund.
Das sind aber normale Situationen und auch Hunde, die sich im Zweifelsfall von Welpenbeinen an in der Familie befinden. Wie bitte stellst Du dir denn ein Einbrecher oder Kind im Garten-Training vor? Wenn ich da nicht dabei bin, dann muss der Hund entscheiden und das tut er gemäß seiner Veranlagung und nicht menschlichen Maßstäben nach.
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Na, wer weiß denn, wo der einzelne Ausgeraubte die Grenze zieht? Gäbe es sonst den Begriff "Selbstjustiz"?
Das hat nichts mit Türaufhalten zu tun.
Aber die Bestrafung sollen wir als zivilisierte Bürger dem Gesetz überlassen.Bevor wir uns jetzt hier unterm Stammtisch verkriechen ...
genau DIESE Frage ist doch längst per Gesetzt geregelt.
Was sollen also diese "Argumente" hier?
Selbstjustiz ist verboten, Bestrafung kann und darf nur durch die staatliche Exekutive durchgeführt werden - nachdem die Judikative dies so angeordnet hat.Dennoch gibt es doch das Recht zur Notwehr und Nothilfe - und alles andere währe auch völlig weltfremd.
Die Frage ist doch also nur, ob ein normaler Haushund unbedingt gleichzusetzen ist mit einer Waffe, deren Einsatz selbst in Notwehr i.d.R. unverhältnissmässig wäre.
Der Haushund setzt sich ja quasi selbst ein, ggf. bevor der Halter überhaupt reagieren kann (weil der noch schläft oder garnicht anwesend ist)Auch die territorialen Grenzen sind per Gesetzt sehr genau definiert, es gibt Privatgrundstücke und öffentlichen Raum, die Grenzen werden sogar amtlich registriert im Grundstückskataster.
Außerdem unterscheidet das Gesetzt zwischen Einbruch und unbefugtem Betreten (wenn z.B. tatsächlich die Tür offenstand).Müssen wir das jetzt hier wirklich alles durchkauen?
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Ich rede nicht von der Gesetzgebung...ich rede von der Möglichkeit Gefahren zu minimieren...
Klar ist im extremfall die Gesetzeslage ungerecht.
Was habt Ihr denn für Vorschläge für ein anderes Gesetz, was die HH entlasten könnte, ohne sie von Ihrer Aufsichtspflicht zu befreien?50 / 50 immernoch.
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So, hab jetzt still weiter mitgelese,und beschlossen,da werde ich doch glatt zum Einbrecher. Ich werde aber nichts klauen, sondern mich nur von den Hunden beissen lassen und dann vor Gericht ziehen.
Dann lebe ich vom Schmerzensgeld und muß nicht mehr arbeiten gehen.
Sollte mein Gehalt irgendwann zu hoch sein(weil ich nicht genug bekomme),mache ich eben mal Kurzurlaub in einer dieser Anstalten. Ist ja Allinklusive dort. Und bei Nichtbenehmen bekomme ich dann sogar Einzelzimmer. Cool was.
In der Zwischenzeit arbeitet meine Bank ,Sprich Zinsen, mein Konto auf. Oach was für ein Leben.Und ich lach mich tot über die Blöden die noch bezahlen für ihren Luxus.Deutschland deine herrlichen Gesetzte machen es einfach ein Straftäter zu werden. Bitte nur nicht anständig bleiben.
So nehmt es mir bitte nicht übel.Aber das mußte jetzt raus. :/
PS: Aber ein blöder Scherz wars trotzdem.
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Na, wer weiß denn, wo der einzelne Ausgeraubte die Grenze zieht? Gäbe es sonst den Begriff "Selbstjustiz"?
Das hat nichts mit Türaufhalten zu tun.
Aber die Bestrafung sollen wir als zivilisierte Bürger dem Gesetz überlassen. Sobald jemand in meine Bude eingestiegen ist und ich erwische ihn, ist das Verbrechen trotzdem schon geschehen und ich darf laut Gesetz nicht mehr tun, als den Verdächtigen festhalten, bis die Exekutive eingetroffen ist - auch wenn's mich in der Faust noch so sehr juckt.
Ist nun mal so.
Ich kann selber nicht sagen, wie weit mir die Sicherung durchbrennen würde, wenn ich plötzlich jemanden mit den Fingern in meiner Geldtruhe erwischen würde. Das Eindringen in private Gemächer ist eine traumatische Sache, trotzdem sollte man nie vergessen, dass das Gegenüber ein MENSCH ist und man weiß ja auch nie, was denjenigen zu einer solchen Tat veranlasst hat.
Klar gibt es kriminelle Dreckbeutel, aber es kann auch anders laufen. Und ich persönlich möchte nie in die Verlegenheit geraten, den Rest meines Lebens mit Schuldgefühlen rumzurennen, weil jemand aus völlig nichtigen Gründen durch meinen Garten gerannt ist und nun mit einem entstellten Gesicht oder weitaus Schlimmerem leben muss.Erst schießen, dann fragen kann ja nicht die Lösung sein.
Strafen setzt aber eine Auseinandersetzung mit der Tat voraus und auch eine Intention, aber im Einbruchsfall bin ich in einem Ausnahmezustand und unter Umständen nicht ganz Herr meiner Sinne. Wie ich oben mal geschrieben habe, hätte ich, als wir damals zusammengeschlagen wurden bei meiner Abwehr auch den Tod eines Angreifers in Kauf genommen und das nicht, weil ich bewusst gedacht hätte: "den will ich tod sehen", sondern weil ich um unser Leben fürchtete.
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