Welche Rasse wäre geeignet?

  • Wakan...

    Der Grund, warum ich deinen Ratschlägen weniger Beachtung schenke, als denen von anderen, liegt daran, dass du aufgrund deiner aggressiven Schreibweise auf mich inkompetenter wirkst, als diejenigen, welche sachlich antworten. Du erzählst mir hier was von potenziell gefährlichen Hunden und gibst solche Ratschläge, wie mit harter Gewalt zum Gegenangriff zu blasen! Das ist ein ziemlicher Wiederspruch, der dich in meinen Augen unglaubwürdig macht.

    P.S.: zu deiner Beruhigung, ich wohne in Sachsen.

  • tamora

    Hmmm, körperlich unterlegen wäre ich einem solchen Hund in jedem Fall...
    was das Umziehen anbelangt, das Problem hat man ja immer, wenn man einen größeren Hund hat, es sei denn, man hat ein eigenes Häuslein. Aner da werde ich mich noch mal erkundigen, an so was habe ich noch gar nicht gedacht. Was wird, wenn ich mal arbeite, kann ich natürlich noch nicht sagen, das ist noch eine Weile hin. Da kann man natürlich nur hoffen, dass sich die Arbeitszeiten von mir und meinem Freund dann so überlappen, dass der Hund nicht allzulange allein bleiben muss. Aber das ist alles noch nicht absehbar. Deine Einwände sind wirklich interessant, so was habe ich bisher noch nicht bedacht... hmmm, das werde ich in jedem Fall mit bedenken. Danke dir!

  • Zitat

    Wakan...

    Der Grund, warum ich deinen Ratschlägen weniger Beachtung schenke, als denen von anderen, liegt daran, dass du aufgrund deiner aggressiven Schreibweise auf mich inkompetenter wirkst, als diejenigen, welche sachlich antworten. Du erzählst mir hier was von potenziell gefährlichen Hunden und gibst solche Ratschläge, wie mit harter Gewalt zum Gegenangriff zu blasen! Das ist ein ziemlicher Wiederspruch, der dich in meinen Augen unglaubwürdig macht.

    P.S.: zu deiner Beruhigung, ich wohne in Sachsen.

    :?: :!: :?:
    Du lebst nach eigenen Aussagen in einem gewalttätigen Umfeld, hast Angst vor Gewalt, wirst angeblich sexuell belästigt, Dein freund tut aus mir unerfindlichen Gründen nichts dagegen und das mächtest Du durch einen Hund, genauer gesagt durch eine Welpe binnen der nächsten zwei bis drei Jahre ändern.- Denn so lange dauert es mindestens.
    Weil ich ein anderes Verhältnis zur Gewalt habe als Du es hast, oder Dein Freund, der es zu akzeptieren scheint das seine Freundin in Eurem Ghetto sexuell beläästigt wird, hälst Du mich im Bezug auf Hunde für inkompetent.
    Deiner Logik kann ich da nicht wirklich folgen.

    Wie gesagt: Viel Glück- für den Hund.

  • Was soll der letzte Satz? Ich informiere mich hier extra, und nicht nur hier!
    Bei mir wird es keinem Tier schlecht gehen, sei dir dessen gewiss.
    Die einzige, die durch eine falsche Entscheidung zu leiden hätte, wäre ich -da der Hund möglicherweise mehr Probleme machen würde, als ich erwartet hätte.

    Und bevor du weiter schimpfts, noch steht überhaupt nichts fest.
    Noch habe ich keinen Hund und selbst, ob ich jemals einen haben werde, steht noch längst nicht fest, ebenso wenig wie die Rasse, das Geschlecht und das Alter feststeht! Darum bin ich ja hier!

    Und dass du ein anderes Verhältnis zur Gewalt hast, ist mir relativ egal, mach, was du für richtig hältst, ich tue das, was ich für richtig halte. Denn ich will mal meinen, dass ich meine gesamte Situation denkbar besser einschätzen kann als du es anhand weniger Informationen zu können glaubst.

    Ich halte dich nicht für inkompetent, was Hunde angeht, das habe ich nicht gesagt. Du hast sicher weitaus mehr Ahnung als ich. Aber ich halte dich darüber hinaus für inkompetenter als jene, die mir sachliche Informationen geben und sie auch begründen, wohingegen du mir nur eine Unterstellung nach der anderen unterbreitest und mir durch das Wörtchen "angeblich" auch noch Lüge vorwirfst. Fachlich nützliche Informationen zum Thema Hund hast du mir nur sehr wenige gegeben.

    Und wenn ich verschiedene Informationen erhalte, dann entscheide ICH, welchen ich glauben schenke - und das sind die Informationen, welche mir gut begründet werden, so dass sie mir nachvollziehbar erscheinen.

    Ich möchte wirklich keinen Streit, aber wenn man hier als Neuling Fragen stellt und von dir beschimpft wird, hilft das keinem Hund! Wenn du der Meinung bist, ich würde falsche Ansichten haben, dann kannst du mich auch in normalem Tonfall darauf hinweisen und mir erklären, warum ich falsch liege. Deine Aggressivität überzeugt mich reichlich wenig.

    Das ist mein letztes Wort zu der Streiterei. Wenn du mir noch Hinweise zur Hundehaltung geben möchtest, dann habe ich gern weiterhin ein offenes Ohr, und werde die Ratschläge auch beherzigen, sofern sie mir glaubwürdig erscheinen.

  • Huhu!

    Ich kann deine Ängste verstehen und soll ich dir mal sagen, welcher meiner ganzen vielen Hund der scheinbar abschreckenste war? Ein 41 cm hoher pechschwarzer Mix aus Border Collie mit ich denke Cocker / Münsterländer - keine Ahnung. Von DEM Zwerg, der m. M. nach einfach nur süß war, hatten ALLE Respekt.

    Klar ist das Aussehen eines Hundes reine Geschmackssache und meine Freundin z. B. liebt ihre Molosserlies auch total. Ich selbst stehte mehr auf Plüsch und längeres Fell ;-)

    Nur eins sollte wirklich klar sein, mit deinen Ängsten KÖNNTEST du einem Welpen direkt Unsicherheit mit einimpfen. Das mußt du einfach selbst in den Griff bekommen - am Besten vor Einzug des Hundes. Wie wäre erstmal ein Selbstverteidigungskurs? Damit wird man bedeutend sicherer. Und auch wenn du es nicht mehr hören kannst wahrscheinlich, ich würde mir einen erwachsenen Hund holen an deiner Stelle. Zunächst mal ist der Faktor "Abschreckung" da eher gegeben (denn wer hat schon Respekt vor nem 8, 10, 12 Wochen alten Hasenpups?) und zum anderen ist da auch das Wesen sicher. Denn in so einer Umgebung würde ich mir schon einen sehr relaxten Hund holen und wünschen. Je cooler nämlich der Hund auftritt, desto eher ist die Abschreckung da.

    Dann der Hund als Abschreckung - das zieht sicher. Aber wie Corinna schon schrieb: Bedenke, jeder Biss deines Hundes wir mit Sicherheit tötlich für ihn enden. Das solltest du bedenken.

    Überlegs dir gut - wirklich gut. Ich kann dich wie gesagt verstehen - aber sei vorsichtig.

  • Juhu :)

    ich mag Streit :D

    Also:

    - es gibt Menschen mit einem natürlichen Gefühl für Tiere. Diesen Menschen kann man auch schwieirge Hunde geben und es klappt hervorragend.

    - es gibt aber auch Menschen, die dieses Gefühl weder mit einem noch mit hundert Hunden entwickeln, trotzdem haben Sie Hunde und es ist ein Drama

    - Ein Welpe muß nicht unbedingt von Vorteil sein. Es kann ein Irrtum sein, daß man mit dem Hund wächst.

    -Ein erwachsener Hund kann den Vorteil haben, daß er schon fertig ist und man "genau" weiß worauf man sich einläßt.

    -Ein starker Hund (eigentlich egal welcher Rasse) braucht auch einen starken Menschen (stark bitte konstruktiv verstehen und nicht mit hart/brutal gleichsetzen)

    - ein Hund ist IMMER der Spiegel seines Halters! Wenn Mensch in bestimmten Situationen unsicher ist, wird auch ein Yorkie o.ä. das Kommando übernehmen (seltsamerweise habe ich aber noch nie einen Yorkie mit MK gesehen. Wieso nicht?)

    - ein Hund sollte, im günstigsten Fall, niemals als Kompensator für eigene Defizite genutzt werden, aber mal ehrlich, das ist leider unrealistisch.

    - ich habe deine Beiträge als Besonnen und Verantwortungsbewußt erlebt, nichts desto trotz kann ich Wakan sehr gut verstehen. Vielleicht nimmst du mal ein bißchen Abstand und versuchst seine Beiträge objektiv zu reflektieren. Wär nen Versuch wert, oder? ;)


    Liebe Grüße
    Andrea, Indi und Athos

  • Ich glaube,da hast du einen kleinen Denkfehler,Corydoras.

    Wenn der Hund mehr Schwierigkeiten macht,als du erwartet hast,bist nicht nur du die Leidtragende.Der Hund ist auch betroffen.

    O.K.,das mit der Wohnungssuche wird wohl nicht das Hauptproblem sein.Irgendwo wird sich schon eine Behausung auftreiben lassen,auch wenn man dreimal so lang suchen muß,als ohne Hund.

    Aber überleg doch mal,wenn du arbeiten gehst und dein Chef deinen Hund nicht im Büro haben will,weil der Hund auf Kunden aufgrund seiner Statur eine abschreckende Wirkung hat,oder Kollegen sich vor dem Hund fürchten.Ein Hundesitter findet sich erstmal auch nicht,außer vielleicht einem,den du dir nicht leisten kannst.Der Oma Berta von nebenan kannst du so einen Hund jedenfalls wahrscheinlich nicht auf`s Auge drücken.
    Dann sitzt der arme Kerl mindestens 8 Stunden allein zu Haus.Auch nicht schön für den Hund.

    Es gibt auch andere Hundehalter,die nicht möchten,daß ein Hund in "Kampfhundoptik" mit ihrem spielt und es sind nicht wenige,die Vorurteile in diese Richtung hegen.Dein Hund hat also möglicherweise wenig Kontakt zu Artgenossen.Ebenfalls nicht schön.

    Sollte sich dein Hund mal einen Fehltritt bei der falschen Person erlauben,z.B. diese in "gefahrdrohender Weise" anspringen (was man auch immer darunter verstehen mag,manche fühlen sich schon gefährdet,wenn der große,böse Hund einen Hüpfer in deren Richtung macht),dann bekommst im Extremfall nicht du den Leinenzwang und Maulkorb verpasst,sondern der Hund.

    Das mag vielleicht ein wenig schwarzmalerisch erscheinen und kann im Prinzip auch mit einem Labrador so geschehen,aber mit einem großen,schweren,angsteinflößenden Hund sind solche Probleme fast schon vorprogrammiert.

    Du solltest dich bei der Wahl der Rasse deines zukünftigen Hundes nicht so sehr von deiner momentanen Wohnsituation bzw. deinem schwierigen Umfeld leiten lassen.In spätestens ein paar Jahren wirst du wahrscheinlich nicht mehr in einem Viertel leben,in dem du dauernd begrapscht wirst.Dein Hund lebt aber länger als 3-4 Jahre.
    Vielleicht lebst du dann in einem schönen Viertel mit vielen Familien und Kindern.Ob die dann alle deinem Hund völlig unvoreingenommen gegenüberstehen werden?

    Heutzutage haben es schon Leute mit einem Schäferhund,Rottweiler oder Dobermann schwer genug,ebenso deren Hunde.
    Vielleicht solltest du wirklich überlegen,ob es nicht auch eine andere große,aber weniger bedrohlich wirkende Hunderasse tut.Sozusagen eine Rasse ohne "Kampfhundflair".
    Große,schwarze Hunde sollen ja auch schon einen gewissen Effekt haben. :wink:

    LG,
    Christiane

  • @ Christiane:

    Ich gebe dir in allen angesprochenen Punkten Recht, aber trotzdem bleibt irgendwie ein fader Beigeschmack!
    Ich mein, sollte man die Anschaffung einer bestimmten Hunderasse wirklich abhängig machen von ihrem Image und der daraus resultierenden gesellschaftlichen Akzeptanz?
    Sind es nicht gerade die Rassen mit "Kampfhund-Image" die verantwortungsbewusste und besonnene Halter brauchen, die gut erzogene, nervenstarke Tiere in der Öffentlichkeit präsentieren?
    Ganz normale Leute, wie du und ich, die einen ganz normalen Hund suchen, wie Waldi oder Bello, und einfach fasziniert sind von Dogo Argentinos!
    Leute, die wenigstens versuchen, dass Image der jeweiligen Rasse gerade zu rücken....
    ....und einfach durch ihren rücksichtsvollen, toleranten Umgang mit ihren Hunden und ihren Mitmenschen darauf bedacht sind, dass Rassen wie Dogo Argentino, Cane Corso und viele mehr nicht die nächsten Rassen auf der Abschussliste sind?

    Sehr nachdenklich,
    Björn

  • Sleipnir

    Da gebe ich dir vollkommen recht.
    Aber Corydoras ist noch jung (ja,ja,ich weiß,bin wahrscheinlich auch nicht viel älter :wink: ) und weiß nicht,wo es sie noch hinverschlägt,wo und wie sie arbeiten wird usw.

    Unter solchen Umständen sollte man sich meiner Meinung nach einen Hund anschaffen,mit dem man so wenig wie möglich aufgrund seines Benehmens und/oder Aussehens aneckt.Am Benehmen des Hundes kann man zur Not arbeiten,wenn es da noch hapert,oder den Hund gleich "gesellschaftsfähig" erziehen.Aber am Aussehen des Hundes kann man nichts mehr ändern.

    Wenn man sich in dieser Lebensphase einen 0815-Hund einer zumindest halbwegs von der Gesellschaft akzeptierten Rasse anschafft,hat man einfach weniger Probleme.Man hat z.B. bessere Chancen den Hund mit zur Arbeit nehmen zu dürfen,als einen Hund in "Kampfhundoptik" und das sollte man nicht unterschätzen.

    Na ja,das mit der Wohnung hatte ich bereits erwähnt.Man ist auch in einer Mietswohnung in der Stadt doch darauf angewiesen,daß der Hund bei den Nachbarn gut "ankommt",sonst gibt es ewig Probleme bzw. es gibt Leute,die aus einer Mücke einen Elephanten machen (Z.b. Hund hat einmal morgens gebellt,Nachbar behauptet einfach,der Hund würde immer morgends bellen).Ist schon nicht schlecht,wenn man einige andere Nachbarn hat,die in so einem Fall zum Hund halten,eben weil sie ihn mögen.

    Ich würde diese Einwände nicht bringen,wenn Coryodas schon arbeiten würde und bereits klar ist,daß sie den Hund,egal welche Rasse,mitbringen dürfte,oder alternativ schon mal einen Hundesitter parat hat.Wenn man in einem eigenem (Miets-)Haus oder Wohnung wohnt,können einem die Nachbarn auch schon mal wurscht sein.Außerdem ist es,zumindest meiner,zugegeben etwas spärlichen Erfahrung nach so,daß Leute einen Staffordshire z.B. gar nicht mehr soo angsteinflößend finden,wenn sie ihn seit Welpenalter an kennen.
    Wenn man also vorhat,lange Zeit am selben Ort zu wohnen,würde sich das nähere Umfeld evtl. eher mit einem "Kampfhund" arrangieren,weil sie den Hund schon von klein auf kennen und die Halterin ebenfalls einen guten Eindruck macht (gehe jetzt mal davon aus,daß Coryodas das macht).

    Vielleicht sehe ich das auch ein wenig zu eng,aber meiner Meinung nach sind das schon mal 2 Punkte,die einem selbst und dem Hund das Leben unnötig schwer machen können.

    Außerdem finde ich ads Anschaffungsmotiv halt nicht besonders passend.Coryodas möchte so einen Hund vornehmlich,um Schutz vor sexuellen Übergriffen zu erlangen,wenn auch nur durch das respekteinflößende Aussehen des Hundes.Bitte korrigieren,wenn ich da falsch liege.Das ist für mich eindeutig das falsche Motiv.
    Ein Riesenschnauzer oder Schäferhund kann durch seine Optik Grapscher genauso fernhalten,dazu braucht man keinen Dogo Argentino o.ä.

    Mir stellt sich nur die Frage,ob Coryodas nicht irgendwann bereut,daß sie sich eine solche Hunderasse angeschafft hat.Denn irgendwann fällt die Notwendigkeit weg,einen Hund mit einem einem furchteinflößenden Aussehen zu haben.Ärgert sie sich dann nicht vielleicht,daß sie ihren Hund nicht nach einem anderen Gesichtspunkt ausgewählt hat und sich sich dadurch so einige Frustrationen und Schwierigkeiten erspart hätte?

    Es geht mir nur darum,daß Coryodas bedenkt,daß man mit einem Hund in "Kampfhundoptik" eindeutig mehr Anfeindungen und Ablehnungen erfährt,als mit einem 0815-Hund.Ich bin mir nämlcih nicht ganz sicher,ob Coryodas auch schon daran gedacht hat und bereit ist,diesen Widrigkeiten standzuhalten.

    LG,
    Christiane

  • Servus,
    corydoras wenn du einen Hund willst der Dir auch den nötigen Schutz bietet dann leg ihn Dir zu!
    Ich selbst besitze eine zweijährige Dobermannhündin(Schulterhöhe 75cm), die zugegebenermasen nicht leicht zu händeln ist, aber meine Freundin kann zu jeder Zeit durch die finstersten Gassen schländern ohne die geringste Angst vor übergriffen zu haben, nebst dem Vorteil das sich kein normaler Mensch in unsere Wohnung begeben würde wenn wir nicht zu Hause sind, warum nicht die Liebe zum hund mit dem Nützlichen verbinden....
    Gruss, Tom

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