Trauige Geschichte um einen "Tut-Nix"
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hier steht noch genaueres:
http://www.express.de/regional/bonn/…36/-/index.htmlNe, also sorry, wenn daran die HHin Schuld sein soll, dann lass ich meinem Hund nächste Woche die Stimmbänder durchtrennen...
Sicher ist sicher, dann bellt er nie mehr....
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Hallo,
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hier wurde jetzt desöfteren gesagt, wir müssen rücksicht auf leute mit angst vor hunden nehmen.
ganz ehrlich? was soll ich bitte mehr tun, als meinen hund an der leine bei fuß gehen zu lassen? in meiner umgebung gibt es super viele ausländer und die haben teilweise dermaßen angst vor hunden.... sorry, aber mehr kann ich nicht machen.
mir kamen auf einem gut 3m breiten weg zwei türkinnen entgegen und die eine fing sofort an sich an ihre begleiterin zu klammern und komische geräusche von sich zu geben. teddy ging brav bei fuß an der kurzen leine.
wenn jemand solche angst hat, kann ich wohl machen was ich will, wenn die dann gestolpert und rücklings in die brennnesseln geflogen wäre, hätte ich dann schuld gehabt? ich glaube nicht.
ich will dabei nicht abstreiten, dass es mega viele hh's gibt, die keine rücksicht drauf nehmen, dass leute angst haben, das nervt mich aber eigentlich genauso, wie die leute, die keine rücksicht drauf nehmen, dass manche hunde keinen kontakt zu fremden wollen. -
Zitat
hier wurde jetzt desöfteren gesagt, wir müssen rücksicht auf leute mit angst vor hunden nehmen.
mir kamen auf einem gut 3m breiten weg zwei türkinnen entgegen und die eine fing sofort an sich an ihre begleiterin zu klammern und komische geräusche von sich zu geben. teddy ging brav bei fuß an der kurzen leine.
Die meisten Leute haben schon Angst, weil du den Hund kurz nimmst. Aber auch wenn man ihn nicht kurz nimmt
Ergo: Ich habe auch eine Nachbarin die wirklich Angst vor Hunden hat. Wenn ich sie treffe, gehe ich mit meinen Hunden auf die Wiese und lasse die Hunde absitzen.
Es geht darum das man auch meinen Willen sieht. Und diese drei Schritte an die Seite bringen mich nicht um und der Frieden ist gesichert.
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Wie schon geschrieben...AUCH mein sohn hatte indem Alter Angst vor Hunden, ...Angst vor gewissen Dingen( oder Situationen) gehört bei der Entwicklung von Kindern genauso dazu wie es auch die Angstphasen bei Hunden gibt...ohne das die Angst heaufbeschworen wurde...ich würde das mit dem Heraufbeschwören der "Hundeangst" bei ausländischen Mitbürgern nicht immer so hervortun...es ist nicht auschließlich der Grund dafür, das Kinder Angst vor Hunden haben.
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Zitat
Angst vor gewissen Dingen( oder Situationen) gehört bei der Entwicklung von Kindern genauso dazu wie es auch die Angstphasen bei Hunden gibt...ohne das die Angst heaufbeschworen wurde...
Nein, nein, nein, dieses Vorrecht haben nur Hunde :irony2: -
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Ich mag die Art der Berichterstattung der Bild eigentlich auch nicht, eben weil sie oft sehr reißerisch aufgemacht sind, wenn man ein wenig mehr liest oder nachdenkt kommt man oft zum Schluss "und wo ist das Problem?".
Ich lese da eigentlich nur den Klatsch über die Königshäuser *kicher* oder sonstigen Kram, der eigentlich echt total uninteressant ist, für alles andere hab ich meine Tageszeitung, sogar in echt und Papier.
einen Hundeartikel mache ich aber natürlich immer auf, wenn ich über die Headline stolpere.
Klar, aufgund von Zeitungsartikeln und ohne die Gegebenheiten genau zu kennen, kann keiner Urteilen, weder aufgrund von Bild noch von "seriöseren" Zeitungen. Denn letztlich steht hinter jedem Artikel ein Mensch, der eine Meinung hat und die mit einfließen lässt.
Aber ich finde es bedenklich, dass am Ende eben wieder hingestellt wird "der Tut-Nix". Dieser Satz ist mir etwas sauer aufgestoßen. Denn das ist so die Pauschal-Ich-Komme-Aus-Dem-Gefängnis-Frei-Karte für viele Hundebesitzer, die nicht besonders umsichtig in der Weltgeschichte rumlaufen. Andererseits ist es endlich mal die gelbe Karte für diese ganzen Tutnixe, dass man sieht, es kann trotzdem was passieren.
Und ja, ich weiss, dass die Geschichte so nicht stimmen muss. Aber so wird sie ja hingestellt, und viele lesen nicht mehrere Zeitungen oder suchen nach Gegendarstellungen.
Meine Madam bellt auch im Treppenhaus, es ist relativ eng, sie fühlt sich da schnell bedrängt und bellt dann während sie versucht auszuweichen aber nicht kann, ist ja zusätzlich noch an der kurzen Leine. Alle Versuche bisher, ihr das komplett abzugewöhnen sind gescheitert, wir haben bisher nur eine Verbesserung bei gewissen Leuten erzielt. Seit dem weiche ich z.B. aber weiträumig aus, wenn ich andere im Hausflur höre. Schicke Lena in den Keller oder gehe ein Stockwerk höher, wenn ich den Aufzug höre. So dass es überhaupt kein Zusammentreffen mehr zwischen Lena und Leuten, die sich ihr gegenüber "dämlich" (teils aus Unwissenheit, teils aus Angst, teils aus ABSICHT) verhalten, gibt. Bei Besuchern, die ich nicht kenne, würde ich NIE mit in den engen Aufzug steigen, nie auf dem engen Absatz stehen bleiben, nie wollen/verlangen, dass sie an mir und Hund vorbeigehen.
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Ich denke auch hier hat keiner Schuld! Einfach ein Unglück!
Ich unterbinde es auch, dass mein Hund Leute anbellt, aber auch das passiert hin und wieder, wenn sie sich erschreckt. Davon kann sich wirklich keiner frei sprechen! Und bedenkt mal die Zeit, die wir brauchen um den Hunden, das nicht bellen bei zubringen?? Wie oft der Hund in der Zeit jemanden anbellt?! Also, so lange wir den Hunden noch nicht die Stimmbänder durchtrennen, kann hier keiner die Hand ins Feuer legen, dass sein Hund das nicht tut!
Ich nehme immer Rücksicht auf alle Leute und nehme meine bei Fuß egal ob jemand mit Angst oder ohne kommt, auch wenn ich das 20mal bei einem Spaziergang tue...Merke ich der jenige hat Angst lasse ich sie absitzen, aber trotz allem kann mir so etwas immer noch passieren, da ich einen Hund neben mir haben und keinen Roboter! Und genau so ist das bei Kinder, es sind Kinder und keine Roboter, da passiert halt so was mal...
Und noch zum Thema Kindern Angst vor Hunden einreden. Dazu fällt mir immer wieder meine Lieblingsgeschichte ein:
Wir gehen durch die Stadt, meine Hündin trottet neben mir her, an der kurzen Leine. 5m vor uns rennt ein Kind, nicht mal in die Richtung meiner Hündin und die hat es auch nicht wirklich wahr genommen und das Kind meine Hündin auch nicht. Da kommt die Mutter, reißt das Kind in die Luft, kreischt hysterisch "Passsss auf ein Hund" und starrt dabei meine Hündin an. Meine Hündin dreht sich nur erschrocken um und guckt was dahinten denn böses kommt, warum alle so einen Ausstand machen....Also, wenn das keine Panik machen ist....
Aber ich bin die letzte Zeit immer wieder erstaunt wie viele vernünftigte Mütter es doch gibt und mache eine Menge positiver Erfahrungen!
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Zitat
Lt. diesem Artikel
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=lo…detailid=759633
geht die Staatsanwaltschaft von einem Unglück aus. Schuld hat also niemand. Wie Asmodiena schon schrieb, es ist nicht geklärt, ob der Junge nicht einfach auf der Brüstung herumgeklettert ist. Es ist überhaupt nicht klar, dass er der Hunde überhaupt ansichtig wurde ...
so ist es. in dem oben genannten link steht:
Augenzeugen zufolge soll das Kind aus Angst vor Hunden in der Nachbarwohnung auf den Balkon gerannt sein.da wird er die hunde nicht gesehen - nur gehört haben. allerdings frage ich mich, wo denn die augenzeugen waren, als der junge auf die brüstung geklettert ist. aber das ist eine andere geschichte.
es ist doch geklärt worden, dass es eindeutig ein unglücksfall ist.
warum noch aufregen?gruß marion
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Zitat
Nein, nein, nein, dieses Vorrecht haben nur Hunde :irony2:...Stimmt ...Hunde sind die "besseren" Kinder
...aber trotzdem würde ich auf meine kinder nie verzichten ...und abgeben?...also nur dann wenn es wirklich nicht mehr anders geht -
Zitat
Nein, nein, nein, dieses Vorrecht haben nur Hunde :irony2:Das ist doch Quatsch und ich finde es schade, dass du das so ins Lächerliche ziehst. Aber wenn ich ein Kind habe, das nicht völlig abgeklärt und gelassen durch die Weltgeschichte läuft und nicht souverän mit bestimmten Dingen umgehen kann (und mir ist durchaus bewusst, dass die wenigsten Kinder so sind), dann darf ich es nicht unbeaufsichtigt auf einem Hausflur/Balkon lassen. Meine Eltern hätten mich auch nicht alleine zum Spielen vor die Tür gelassen, wenn ich in bestimmten Situationen panisch reagiert hätte.
Was das "Der Hund hat niemanden im Hausflur anzubellen" angeht: Mag ja sein. Hunde sind aber nunmal Lebewesen und keine Maschinen und ab und an kommt das halt doch mal vor. Wenn ich da wirklich sicher gehen wollte, müsste ich in der Tat die Stimmbänder durchtrennen. Vor allem muss ein Hund ja auch erstmal lernen, dass er dieses und jenes nicht zu tun hat. Und bis dahin kann es erst recht ab und an doch mal dazu kommen... Ich habe einen Hund, der verhältnismäßig wenig bis gar nciht bellt, wenn ich das so mit anderen Berichten hier im Forum vergleiche. Trotzdem ist es schonmal passiert, dass sie einen Menschen angebellt hat. Gut, dann haben wir daran gearbeitet und ich habe die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen, dass sie halt nicht zu den entsprechenden Personen hinlaufen kann. Dennoch zeigt dies, dass auch Hunde, die WIRKLICH so gut wie gar nicht bellen (und Madame schlägt nicht an, kläfft nicht bei Begegnungen und sieht auch sonst keinen Grund zu bellen) trotzdem mal bellen können, wenn sie wen sehen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie das mit Hunden ist, die von Natur aus ein stärkeres Bellpotenzial haben. Darf man die dann gar nirgendwo halten, wo man Menschen treffen könnte? Weil die ja evtl. Angst haben könnten?
Sorry, aber irgendwo hörts mit der Rücksichtnahme dann auch auf...
LG, Henrike
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